Substantielle Sittlichkeit
Historische Veranschaulichungen und Erörterungen zu einem Begriff aus Hegels politischer Philosophie- Autor:innen:
- Reihe:
- Academia Philosophical Studies, Band 77
- Verlag:
- 09.08.2021
Zusammenfassung
Der Kontext, in den der Verfasser den Begriff der substantiellen Sittlichkeit stellt, ist die Historie Athens von ca. 490 bis 430 v. Chr. Dies erleichtert das Verständnis einer uns in der Moderne recht fremden (politischen) Lebensweise. Dadurch wird auch der Begriff der modernen posttraditionalen Sittlichkeit, der heute in der Hegeldiskussion eine zentrale Rolle spielt, besser verständlich. Der Begriff Sittlichkeit als politische Kategorie des sozialen Miteinanders wird so anschaulicher. Da die Erkenntnisse in der historischen und altphilologischen Forschung fortgeschritten sind, bleibt nicht jede Aussage Hegels als sinnvoll und brauchbar bestehen. Eine „eigene“ Sprache, die sich nicht nur von Hegelzitat zu Hegelzitat hangelt, erleichtert das Verständnis.
Schlagworte
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2021
- Erscheinungsdatum
- 09.08.2021
- ISBN-Print
- 978-3-98572-006-4
- ISBN-Online
- 978-3-98572-007-1
- Verlag
- Academia, Baden-Baden
- Reihe
- Academia Philosophical Studies
- Band
- 77
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 505
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 14
- Einleitung Kein Zugriff Seiten 15 - 24
- I.1 Das historische Umfeld Kein Zugriff
- I.2.1 Rechtsprechung der Volksgerichte Kein Zugriff
- I.3.1 Anzahl der Bürger Kein Zugriff
- I.3.2 Sklaven, Metöken und Frauen Kein Zugriff
- I.4 Wirtschaft, Arbeit und die ambivalente Einstellung zum Wohlstand Kein Zugriff
- I.5 Pleonexie, Wohlstand und ein gelingendes Leben Kein Zugriff
- I.6 Luxuskritik in der perikleischen Zeit Kein Zugriff
- I.7 Die Wiederkehr des Verdrängten: Bestechlichkeit und die Gier nach Gold Kein Zugriff
- I.8.1 Wohlstands- und Luxuskritik: Auch schon damals ein Intellektuellenphänomen? Kein Zugriff
- I.8.2 Zum Begriff des Gemeinwohls Kein Zugriff
- I.9.1 Exkurs zu Benjamin Constant Kein Zugriff
- I.9.2 Zurück zur Frage des unpolitischen Bürgers Kein Zugriff
- I.10 Noch einmal: Politik als privilegierte Lebensform Kein Zugriff
- I.11.1 Ressourcen der politischen Bürgeridentität Kein Zugriff
- I.12 Religion Kein Zugriff
- I.13 Können wir heute von der antiken Demokratie etwas lernen? Kein Zugriff
- I.14 Athen ab ca. 450 v. Chr. Eine traditionale Ordnung im Enttraditionalisierungs-, Modernisierungs- und Demokratisierungsschub. Die Auflösung der nomistisch-theonomen Ordnung Kein Zugriff
- I.15 Der Kampf um die Modernisierung Kein Zugriff
- I.16 Das Prinzip der Subjektivität und die substantielle Sittlichkeit Kein Zugriff
- I.17 Antike Politikpartizipation und Hegels Vorstellungen von politischer Partizipation im modernen Staat. Kann Philosophie und/oder Sittlichkeit therapeutisch sein? Kein Zugriff
- I.18 Die Beziehung des Subjekts zum Objektiven Kein Zugriff
- II.1 Was ist substantielle Sittlichkeit und was sind sittliche Institutionen? Kein Zugriff
- II.2 Was bedeutet substantielle Sittlichkeit für die in ihr lebenden Individuen? Kein Zugriff
- II.3 Despotische und freie substantielle Sittlichkeit Kein Zugriff
- II.4 Volksreligion Kein Zugriff
- II.5 Sittliches Verhalten des einzelnen: bewußtlos und präreflexiv Kein Zugriff
- II.6 Unmittelbares Identifiziertsein mit dem Nomos. Ich-syntone (beheimatende) und Ich-dystone Identifizierungen Kein Zugriff
- II.7.1 Relativierungen. Der Orient und/oder das Fremde an sich? Kein Zugriff
- II.7.2 Der Orient als wesentlicher antihermetischer Einfluß auf das frühe Griechentum und die substantiell-sittliche Polis? Kein Zugriff
- II.7.3 Fortsetzung: Präreflexive („bewußtlose“) Identifizierung mit vorfindlichen Sitten. Herodots nicht-diskriminierende Einstellung gegenüber fremden Sitten Kein Zugriff
- II.8 Die Beurteilung von Handlungen (nur) nach ihren Folgen oder auch nach Absicht, Vorsatz und den näheren Umständen Kein Zugriff
- II.9 Plastischer und heroischer Charakter Kein Zugriff
- II.10 Die Auflösung des heroischen Charakters Kein Zugriff
- II.11 Der Übergang von der substantiellen Sittlichkeit zu Demokratie, Recht und Reflexion Kein Zugriff
- II.12 Zum Unterschied von Individualität und Prinzip der Subjektivität Kein Zugriff
- II.13 Ein Beispiel für sittliche Substantialität des Subjekts nach Herodot Kein Zugriff
- II.14 Robert Pippin: ein Mißverständnis Kein Zugriff
- II.15 Die substantiell-sittliche Polis: schön, aber nicht tief Kein Zugriff
- II.16 Das Aufkommen von Reflexion und Moralität Kein Zugriff
- II.17.1 Verbleibt Hegels moderne Sittlichkeitskonzeption in einer Art heimlichen Platonismus und ist das Recht der Subjektivität ein Lippenbekenntnis, das theoretisch von großer Bedeutung, in der Prax... Kein Zugriff
- II.17.2 Honneths moderner Sittlichkeitsbegriff Kein Zugriff
- Endnoten Kein Zugriff Seiten 327 - 468
- Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 469 - 505





