Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschriftum der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
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Bibliographische Angaben
ISSN-Print
0010-3497
ISSN-Online
2198-3852
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Sprache
Deutsch
Produkttyp
Ausgabe
Artikel
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Seite 393 - 394
Das Inhaltsverzeichnis dieser Ausgabe von Communicatio Socialis.
Vor dem Hintergrund der digitalen Medienentwicklung hat die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz unter Vorsitz von Bischof Gebhard Fürst in ihrer Sitzung am 17. und 18. Oktober 2007 beschlossen, ein medienethisches Impulspapier...
Die Publizistische Kommission, die in der Regel einmal im Frühjahr und einmal im Herbst eines jeden Jahres tagt, hat im Oktober 2007 eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Namhafte Wissenschaftler und Medienakteure wurden beauftragt, das Impulspapier...
Es ist nach meiner Überzeugung wichtig, dass sich unsere Kirche in den medienpolitischen und medienethischen Diskurs einschaltet und Position bezieht. Schließlich haben die vielfachen medialen Umbrüche Auswirkungen auf unser Zusammenleben. Vor...
Die Beobachtung rasanter Trends und Entwicklungen im Bereich der sogenannten Neuen Medien hat in der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz die Idee geweckt, diese Dynamik neuer gesellschaftlicher Kommunikationsformen mit einem...
Kürzlich bekam ich bei Facebook eine Meldung: „Lena ist jetzt Single“ . Darunter leuchtete ein rotes Herz. Das heißt: Diese Dame ist jetzt wieder zu haben. Das Problem: Ich kenne Lena aus dem richtigen Leben. Sie ist gar keine Dame, Lena ist...
„Keinesfalls stimmt schon alles mit der Wirklichkeit überein, nur weil es gut inszeniert ist“, schreiben die Autoren des Impulspapiers. Diese Aussage gilt für alle drei Formen der politischen Inszenierung, die uns in den Medien begegnen:
Meine Stellungnahme zum medienethischen Impulspapier besteht aus zwei Teilen, nämlich erstens einer kritischen Würdigung sowie zweitens einigen Gedanken, die die Anliegen des Textes weiterführen und erweitern sollen. Dem Verständnis mag die...
Zuerst einmal ist festzuhalten, dass es positiv zu bewerten ist, wenn sich die Deutsche Bischofskonferenz dem aktuellen Medienwandel annimmt. Der Grundhaltung des Papiers, dass Fragen der Medienkommunikation für die Art und Weise, wie wir in...
Moderne Religionspädagogik kennt neben den traditionellen intentionalen Lernorten wie Familie, Pfarrgemeinde, Jugendarbeit und Schule auch nichtintentionale, z. B. Populärkultur, Öffentlichkeit und Medien – die im Übrigen zunehmend wichtiger...
Das Wesen des Menschen stellt sich nach Dieter Baacke als Kommunikation dar. Demnach ist Kommunikation nicht nur ein fundamentales Mittel des Menschen, „sich seines In-der-Welt-Seins zu vergewissern, sondern als Fähigkeit des Menschen zur...
Die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz hat sich mit einem umfangreichen Papier zu Wort gemeldet, das zahlreiche Aspekte der Medienentwicklung konstruktiv-kritisch reflektiert. Einige werden im Folgenden analysiert und das...
Zu den rätselhaftesten Phänomenen der Medienwirkungsforschung gehört wohl ohne Zweifel, dass gerade in Fällen, die doch evident zu sein scheinen, häufig die Moral bemüht werden muss. Ein unbedachter Umgang mit Medienangeboten, die die...
Das Internet wird mittlerweile weltweit von mehr als zwei Milliarden Menschen genutzt, weit mehr als die Hälfte aller Deutschen ist inzwischen online. Von den Chancen und Möglichkeiten, die das Internet bietet, hat die Gesellschaft profitiert....
Im medienethischen Impulspapier der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz wird schon im Vorwort darauf hingewiesen: „Ziel unseres Nachdenkens ist es, medienethische Impulse und Anregungen für eine gerechte und...
Als die jüngste Finanzkrise 2008 begann, blickten die Öffentlichkeit und die Medien in Deutschland achtzig Jahre zurück auf die Weltwirtschaftskrise am Ende der 1920er Jahre. Dies war eine wichtige Episode in der neueren Geschichte gewesen, weil...
Nachdem die in kirchlichem Besitz befindliche Verlagsgruppe Weltbild im Herbst 2011 wiederholt in die Schlagzeilen gekommen war, weil sich in ihrem Angebot neben unzähligen anderen Sparten auch erotische und esoterische Literatur befand,...
Mit der Errichtung eines Katholischen Medienhauses im ehemaligen Redaktionsgebäude des „Rheinischen Merkurs“ in Bonn hat die Deutsche Bischofskonferenz einen wichtigen Schritt im Hinblick auf eine bessere Vernetzung und Bündelung der Kräfte...