Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden, um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen, um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben, um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
Der Beitrag untersucht forschungsethische Herausforderungen im Umgang mit personenbezogenem Bildmaterial in der Wissenschaft. Auf Basis einer Literaturrecherche und Analyse bestehender Ansätze sowie Anonymisierungsmethoden wird die Notwendigkeit...
Redaktionen adressieren zunehmend offen an ihre Rezipient:innen, warum sie welche Fotos (nicht) zeigen, oft mit Verweis auf Social Media. Bildethische Kompetenzen im digitalen Fotojournalismus werden jenseits altbekannter Dichotomien gelebt, auch...
Dieser Beitrag beschreibt ethische Herausforderungen, die mit der Produktion und Rezeption von Internet-Memes einhergehen. Dabei werden entlang des Memekommunikationsprozesses zentrale Problemfelder wie das Mainstreaming extremer Positionen, die...
Der Beitrag befasst sich mit Transformationsprozessen im Erinnern an den Holocaust auf Social Media. Die Forschungsfrage lautet: Wie verändert sich der Umgang mit Fotografie im Digitalen, besonders nach den Ereignissen des 7. Oktober 2023, dem...
Social-Media-Content, der nicht politisch, militärisch oder journalistisch gekennzeichnet ist, gewinnt in der Kriegskommunikation rasant an Bedeutung. Die emotionalen Live-Bilder aus Kriegsgebieten spielen für die nachrichtendienstliche...
Welche Verantwortung hat die Bundesregierung dafür, dass tausende Ortskräfte in Afghanistan zurückblieben, als 2021 die Taliban übernahmen? Geheime Regierungsakten verraten es. Was passierte als ich sie öffentlich machte und wie ich das...
Die Trennung unterschiedlicher journalistischer Darstellungen gilt als wesentliche Voraussetzung für die Glaubwürdigkeit von Medien. Im Ehrenkodex für die österreichische Presse wird der Trennungsgrundsatz in Punkt 3 geregelt...
Hochzeitsfotografie zeichnet sich durch eine stark konventionalisierte Bildsprache aus. Oft ist es schwierig auf den Bildern zu erkennen, ob es sich um eine religiöse oder eine zivile Zeremonie handelt. Wenn sich der Unterschied nivelliert, stellt...
Das Zusammenspiel von Kirche, kirchlichen Akteuren und kirchlichen Medien ist seit jeher spannend und manchmal auch verspannt. Auf Basis der aktuellen Entwicklungen beim Kölner „Domradio“ reflektiert dieser Essay die Frage nach...