Die Trennung von Netz und Betrieb im Eisenbahnsektor

RA Dr. Felix Helmstädter

doi:10.5771/9783845230818

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Die Trennung von Netz und Betrieb im Eisenbahnsektor

Eine europarechtliche Untersuchung des Ownership Unbundling

Authors:
Series:: Schriftenreihe Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e.V. (EWeRK) an der Humboldt-Universität zu Berlin, Volume 43
Publisher:: 17.05.2011

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Bibliographic data

Publication year: 2011
Publication date: 17.05.2011
ISBN-Print: 978-3-8329-6268-5
ISBN-Online: 978-3-8452-3081-8
Publisher: Nomos, Baden-Baden
Series: Schriftenreihe Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e.V. (EWeRK) an der Humboldt-Universität zu Berlin
Volume: 43
Language: German
Pages: 355
Product type: Book Titles

Titelei/Inhaltsverzeichnis No access Pages 2 - 22
Einführung No access Pages 23 - 28
1. 1. Gründung der Eisenbahnindustrie durch private Unternehmen No access Pages 29 - 31
  2. 1. Regulatorische Maßnahmen No access
    2. Verstaatlichung No access
  3. Die Entwicklung der Staatsbahn No access Pages 36 - 39
  4. Fazit No access Pages 39 - 39
2. 1. 1. 1. Liberalisierungspolitik der „Tories“ seit 1979 No access
      2. Entscheidung für das Trennungsmodell No access
    2. 1. Regelungsgehalt der RL 91/440/EWG a.F. No access
        Einfluss der RL 91/440/EWG auf das britische Reformmodell No access
      2. Weiterer Europäischer Rechtsrahmen No access
    3. Zwischenergebnis No access
  2. 1. Überblick über die Strukturreform No access
    2. Vorgaben des Railways Act 1993 No access
    3. 1. Die Netzgesellschaft Railtrack No access
      2. Personenverkehr No access
        Güterverkehr No access
      3. Die Märkte für Rollmaterialvermietung, Wartung und Instandhaltung No access
      4. Institutioneller Rahmen No access
    4. Zwischenergebnis No access
  3. 1. 1. Personen- und Güterverkehr No access
      2. Effekte durch den Markt der Rollmaterialvermietung No access
    2. Neuausrichtung der Infrastrukturgesellschaft No access
    3. Nachbesserungen bei der Zuordnung der Regulierungskompetenzen No access
  4. Fazit No access Pages 82 - 83
3. 1. 1. 1. Regulierung und Leistungsfähigkeit der Infrastrukturgesellschaft No access
      2. Bewertung der Gefahr von Wettbewerbsbeschränkungen No access
    2. Personenverkehr – Franchising und Open Access No access
    3. Güterverkehr No access
  2. Kennzahlen und Bewertung der Entwicklung des gegenwärtigen Trennungsmodells in Großbritannien No access Pages 92 - 97
  3. Fazit No access Pages 97 - 98
4. Zusammenfassung der Ergebnisse des ersten Teils No access Pages 98 - 100
1. 1. Unbundling, Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung No access Pages 101 - 107
  2. Überblick über die Formen des Unbundling No access Pages 107 - 109
  3. 1. Ausgangsüberlegungen No access
    2. Abgrenzung der Entflechtung zum Missbrauchsverbot und zur Zugangsgewährung gemäß der Essential Facilities Doctrine No access
  4. Fazit No access Pages 113 - 114
2. 1. 1. Allgemeines No access
    2. Bestimmung der Trennungslinie: Abgrenzung von Infrastruktur- und Transportleistungsmärkten No access
  2. 1. Theoretische Grundlagen No access
    2. Subadditivität und Angreifbarkeit des Schienennetzmonopols No access
  3. 1. Vorüberlegungen No access
    2. Güterverkehrsdienstleistungen No access
    3. 1. Wettbewerbspotential im Fernverkehr No access
      2. Wettbewerbspotential im SPNV No access
    4. Zwischenfazit No access
  4. 1. 1. Allgemeines Diskriminierungspotential des Netzmonopolisten No access
      2. Besonderes Diskriminierungspotential des Schienennetzmonopolisten No access
      3. Strukturbedingtes Interesse an der Ausnutzung des Diskriminierungspotentials No access
    2. Effekt möglicher Entflechtungsmaßnahmen auf das Diskriminierungspotential No access
  5. 1. Verlust von Verbundvorteilen, Gefahr von Unterinvestitionen und einmalige Trennungskosten versus Effizienzsteigerung durch intramodalen Wettbewerb: allgemeine Theorie No access
    2. Verlust von Verbundvorteilen zwischen Netz und Betrieb im Eisenbahnsektor No access
    3. Investitionsanreize No access
    4. Einmalige Trennungskosten No access
    5. Möglichkeit zu Effizienzgewinn durch Wettbewerb No access
  6. Zusammenfassung der Anwendungsvoraussetzungen und Fazit No access Pages 152 - 154
3. 1. 1. Privatisierte Netzgesellschaft No access
    2. Klub der Netznutzer No access
    3. Ausschreibung des Netzbetriebs No access
    4. Netzgesellschaft in staatlichem Mehrheitseigentum No access
  2. 1. Güterverkehr No access
    2. Personenverkehr No access
    3. Sonstige Dienstleistungen No access
  3. Regulierungsbedarf No access Pages 164 - 166
  4. Fazit No access Pages 166 - 166
4. Zusammenfassung der Ergebnisse des zweiten Teils No access Pages 166 - 170
1. 1. 1. 1. Die verkehrsspezifischen Regelungen des AEU-Vertrags im Überblick No access
      2. Entwicklung der Verkehrspolitik der Union No access
    2. 1. Chronologischer Überblick No access
      2. Die Trennungsverpflichtung im Wortlaut des Art. 6 RL 91/440/EWG No access
        Die Trennung bereits voraussetzende Bestimmungen No access
      3. Vorgaben zur Unabhängigkeit wesentlicher Funktionen No access
      4. Netzzugang No access
        Interoperabilität No access
        Finanzierung und gemeinwirtschaftliche Verpflichtung No access
        Vergabe von Eisenbahnverkehrsleistungen No access
  2. Stand der Umsetzung: Diversität der Marktstrukturen No access Pages 198 - 201
2. 1. 1. These: Unionsrechtliches Erfordernis einer zwingenden Umsetzung des Ownership Unbundling No access
    2. 1. Grammatik, Genese, Systematik und Telos in der unionsrechtlichen Interpretationsmethodik No access
      2. Vertragskonformität und dynamische Auslegung No access
        Wirtschaftliche Interpretation und effet utile No access
    3. Ergebnis zur methodischen Vorgehensweise No access
  2. 1. Wortlaut des Artikel 6 Abs. 2 RL 91/440/EWG No access
    2. 1. Entstehungsgeschichte des Art. 6 RL 91/440/EWG a.F. No access
      2. Reform des Art. 6 durch die RL 2001/12/EG No access
      3. Zwischenfazit: Kompromisslösungen als Ergebnis gesetzgeberischer Interessenkollisionen No access
    3. 1. Gesteigertes Trennungserfordernis zur Sicherung des Querfinanzierungsverbots No access
      2. Das Verhältnis von Art. 6 Abs. 2 und Art. 6 Abs. 3 RL 91/440/EWG No access
        Das Verhältnis zu den weiteren Unabhängigkeitsvorgaben No access
        Schlussfolgerungen für das Verständnis von Art. 6 Abs. 2 und 3 RL 91/440/EWG No access
    4. Fazit: Mehrdeutigkeit der sekundärrechtlichen Trennungsvorgaben nach Auslegung am Maßstab des Richtlinienrechts No access
  3. 1. 1. Regelungsgehalt des Art. 90 AEUV in der Systematik der Verträge der Europäischen Union No access
      2. Die „Ziele der Verträge“ nach dem Reformvertrag von Lissabon No access
        Binnenmarktziel und gemeinsame Verkehrspolitik No access
      3. Vereinbarkeit des Zwecks der Trennungsvorgaben mit Art. 26 AEUV No access
        Wettbewerbsintensität No access
        Verzerrte Wettbewerbsbedingungen No access
        Kausalität zwischen Marktstörungen und weitem Umsetzungsspielraum No access
        Berücksichtigung des dynamischen Charakters des Binnenmarktziels No access
      4. Zwischenfazit No access
    2. 1. Verpflichtung des Unionsrechtsgebers durch die Grundfreiheiten No access
        Anwendbarkeit von Niederlassungsfreiheit und Dienstleistungsfreiheit im Eisenbahnsektor No access
      2. Vereinbarkeit der richtlinienbedingten Organisationsmodelle mit den Grundsätzen der Freiheiten No access
    3. Fazit No access
  4. 1. Prüfungsmaßstab No access
    2. 1. Wirtschaftliche Grundausrichtung der Verträge als Grundlage eines allgemeinen Effizienz- und Effektivitätsprinzips No access
        Wohlfahrtsökonomischer Effizienzbegriff No access
        Zweistufige Beurteilung des Effizienzerfordernisses No access
        Die Strukturmodelle unter Berücksichtigung des Effizienzprinzips No access
      2. Bedeutung der Wettbewerbsvorschriften für den Eisenbahnsektor No access
        Wirkungszusammenhang zwischen Strukturmodellen und Wettbewerbsregeln No access
        Schlussfolgerungen für die primärrechtsfördernde Normanwendung der Trennungsvorgaben No access
      3. Bedeutung und Anwendung des Beihilferechts im Eisenbahnsektor No access
        Strukturbedingte Erschwernis der Beihilfenkontrolle durch Existenz vertikal integrierter Eisenbahnunternehmen No access
        Schlussfolgerungen für die primärrechtsfördernde Normanwendung der Trennungsvorgaben No access
      4. Gegenstand und Anwendungsbereich No access
        Unterschiedliche strukturelle Voraussetzungen der Trennungsmodelle für die Gewährleistung von Gleichbehandlung und Transparenz in SPNV-Vergabeverfahren No access
        Schlussfolgerungen für die primärrechtsfördernde Normanwendung der Trennungsvorgaben No access
      5. Zielvorgaben für ein Transeuropäisches Netz (TEN) No access
        Unternehmerisches Interesse des Infrastrukturbetreibers an der grenzüberschreitenden Vernetzung? No access
        Schlussfolgerungen für die primärrechtsfördernde Auslegung der Trennungsvorgaben No access
      6. Fazit zur primärrechtsfördernden Interpretation No access
    3. 1. Daseinsvorsorge als staatliche Gewährleistungsverantwortung im Eisenbahnsektor: der Maßstab der Artikel 14 und 106 Abs. 2 AEUV No access
        Vereinbarkeit des binnenmarktfördernden Organisationsmodells mit der besonderen Stellung der gemeinwirtschaftlichen Dienste im AEU-Vertrag No access
      2. Reichweite der Eigentumsneutralität des Art. 345 AEUV No access
        „Eigentumsneutralität“ des Ownership Unbundling im Eisenbahnsektor No access
        Unionsgrundrechtsfähigkeit der öffentlichen Eisenbahnunternehmen No access
        Kein ungerechtfertigter Eigentumseingriff No access
        Zwischenfazit No access
      3. Inhalt und Reichweite des Subsidiaritätsprinzips im Eisenbahnsektor No access
        Wahrung des Verhältnismäßigkeitsprinzips durch die Trennungsvorgaben No access
  5. Zusammenfassung und Ergebnis: Ownership Unbundling unionsrechtlich zwingend No access Pages 318 - 320
  6. 1. Sektorspezifische Geltung der Argumentation No access
    2. Prozessuale Geltendmachung No access
3. 1. Form und Aufgabe des Infrastrukturunternehmens No access Pages 324 - 327
  2. 1. Freier Marktzugang im Schienengütertransport No access
    2. 1. Stufensystem für Gewährung von Zugangsrechten No access
      2. Aktiver und potentieller Wettbewerb bei freiem Zugang No access
        Gewährung von Exklusivrechten No access
        Ausschreibungswettbewerb zur Aufrechterhaltung eines flächendeckenden Verkehrsangebots unter Einhaltung der beihilferechtlichen und vergaberechtlichen Vorgaben des europäischen Primär- und Sekundärrechts No access
        Regelmäßige Überprüfung der Zugangsregelungen No access
  3. 1. Erfordernis von Regulierungsmaßnahmen No access
    2. Anwendung und Durchsetzung des allgemeinen Wettbewerbsrechts No access
  4. Fazit No access Pages 337 - 338
4. Zusammenfassung der Ergebnisse des dritten Teils No access Pages 338 - 340
Gesamtergebnis und Ausblick No access Pages 341 - 342
Literaturverzeichnis No access Pages 343 - 355