Das Örtlichkeitsprinzip im europäischen Binnenmarkt

Christopher Wenzl

doi:10.5771/9783845202792

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Das Örtlichkeitsprinzip im europäischen Binnenmarkt

Die räumliche Beschränkung der Kommunalwirtschaft durch das deutsche (Verfassungs-)Recht und ihre Vereinbarkeit mit dem Gemeinschaftsrecht

Authors:
Series:: Schriftenreihe Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e.V. (EWeRK) an der Humboldt-Universität zu Berlin, Volume 26
Publisher:: 27.06.2007

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Bibliographic data

Publication year: 2007
Publication date: 27.06.2007
ISBN-Print: 978-3-8329-2696-0
ISBN-Online: 978-3-8452-0279-2
Publisher: Nomos, Baden-Baden
Series: Schriftenreihe Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e.V. (EWeRK) an der Humboldt-Universität zu Berlin
Volume: 26
Language: German
Pages: 230
Product type: Book Titles

Titelei/Inhaltsverzeichnis No access Pages 2 - 20
1. Problemstellung No access
2. Gang der Untersuchung No access Pages 25 - 25
1. 1. 1. Wirtschaftliche Unternehmen No access
    2. Nichtwirtschaftliche Unternehmen No access
    3. Verbotene wirtschaftliche Unternehmen No access
  2. 1. Öffentlich-rechtliche Organisationsformen No access
    2. Privatrechtliche Organisationsformen No access
2. 1. 1. Die Bindung der Kommunalwirtschaft an die (räumliche) Zuständigkeitsgrenze des Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG No access
    2. 1. Der spezifische Bezug zu den Bedürfnissen und Interessen der Gemeindeeinwohner als (räumliches) Zuordnungskriterium No access
      2. Die Erbringung wirtschaftlicher Leistungen innerhalb der kommunalen Gebietsgrenzen (intra muros) No access
      3. Wirtschaftliche Erwägungen als unzulässiges Begründungsmotiv für die gebietsübergreifende Betätigung kommunaler Unternehmen No access
        Randnutzungen und Annextätigkeiten No access
        Keine Erweiterung der Verbandskompetenz durch das Recht der Kommunen auf angemessene Finanzausstattung (O. Otting) No access
        Kein Recht auf Chancengleichheit zwischen privaten und kommunalen Unternehmen gemäß Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG No access
        Die AWISTA-Entscheidung des OLG-Düsseldorf No access
      4. Zusammenfassung No access
    3. 1. Beschränkung der Gesellschaft oder des Trägers der Gesellschaft? No access
      2. Gemischt-wirtschaftliche Unternehmen No access
      3. Mittelbare Beteiligungen der Gemeinden No access
  2. 1. Das Verhältnis der Landesverfassungen zu Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG No access
    2. Die örtliche Beschränkung der Kommunalwirtschaft in den Landesverfassungen No access
  3. 1. Ausdrücklicher Bezug zum Gemeindegebiet No access
    2. Fehlender ausdrücklicher Bezug zum Gemeindegebiet No access
  4. Zusammenfassung No access Pages 61 - 62
3. 1. 1. Begriff der interkommunalen Zusammenarbeit No access
    2. Rechtsformen der interkommunalen Zusammenarbeit No access
    3. Umfang der interkommunalen Zusammenarbeit - Aufweichung des Örtlichkeitsprinzips? No access
    4. Besonderheiten bei der länder- und bundesgrenzenübergreifenden Zusammenarbeit No access
  2. 1. Gebietsübergreifende Betätigung innerhalb eines Bundeslandes No access
    2. Wirtschaftliche Betätigung auf ausländischen Märkten No access
    3. Reichweite der gesetzlichen Ausnahmebestimmungen No access
  3. Keine Erweiterung der kommunalen Verbandskompetenz durch die Inanspruchnahme privatrechtlicher Organisationsformen und die (mittelbare) Beteiligung an privaten Unternehmen No access Pages 74 - 75
  4. Zusammenfassung No access Pages 75 - 76
4. 1. 1. Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG als „verfassungsrechtliches Aufgabenverteilungsprinzip“ im Rahmen der horizontalen Zuständigkeitsverteilung No access
    2. 1. Interkommunale Zusammenarbeit und tatsächliches Einverständnis mit einer gebietsübergreifenden Betätigung No access
      2. Erheblichkeitsschwelle No access
      3. Tatsächliche oder potentielle Konkurrenz zwischen kommunalen Unternehmen No access
      4. Wirtschaftliche Betätigung in gemeindefreien Gebieten und im Ausland No access
    3. 1. Formelle Verfassungsmäßigkeit – Reichweite der Gesetzgebungskompetenz der Bundesländer No access
      2. Kernbereich der Selbstverwaltungsgarantie No access
        Randbereich der Selbstverwaltungsgarantie No access
        Verfahrensrechtliche Vorgaben No access
    4. Zusammenfassung No access
  2. 1. Die dualistische demokratische Legitimation der Kommunen No access
    2. Die Legitimationsbedürftigkeit kommunaler Wirtschaftstätigkeit gemäß Art. 20 Abs. 2 S. 1 GG No access
    3. 1. Der Verlust der demokratischen Legitimation durch die gebietsübergreifende Betätigung kommunaler Unternehmen No access
      2. Gesetzgeberischer Handlungsspielraum No access
    4. Zusammenfassung No access
  3. 1. Die Gemeindeeinwohner als Objekt der öffentlichen Zwecksetzung gemäß Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG No access
    2. Die Unzulässigkeit der reinen Gewinnerzielungsabsicht No access
    3. Folgerungen für die grenzüberschreitende Betätigung der Kommunalwirtschaft No access
    4. Keine einfachgesetzliche Aufhebung der Gemeinwohlbindung kommunaler Unternehmen No access
  4. 1. Eingriff in die Berufsfreiheit privater Konkurrenten durch die grenzüberschreitende wirtschaftliche Betätigung der Kommunen? No access
    2. Fazit No access
  5. Zusammenfassung No access Pages 102 - 103
1. 1. Die gemeinschaftsrechtliche Anerkennung kommunaler Unternehmen als Marktteilnehmer gemäß Art. 295 EG No access Pages 104 - 106
  2. 1. Der Begriff der Eigentumsordnung als Eigentumszuordnung No access
    2. 1. Kernbereichstheorien (K. Stern, M. Ruffert und C. Scheps) No access
      2. Art. 295 EG EG als spezifischer Rechtfertigungsgrund zu Lasten öffentlicher (kommunaler) Unternehmen (W. Weiß) No access
    3. Die Rechtsprechung des EuGH No access
    4. Zusammenfassung No access
2. 1. 1. 1. Kommunale Unternehmen als Gesellschaft im Sinne des Art. 48 Abs. 2 EG No access
      2. Begriff des Erwerbszwecks No access
    2. Die übrigen Grundfreiheiten No access
    3. Keine „Konfusion“ zwischen Grundfreiheitsberechtigung und Grundfreiheitsverpflichtung kommunaler Unternehmen No access
    4. Zusammenfassung No access
  2. 1. Vorliegen einer staatlichen Maßnahme No access
    2. Grenzüberschreitender Bezug No access
    3. 1. Die These von der Zuweisung der Grundfreiheiten durch das deutsche (Verfassungs-)Recht No access
      2. Einwände No access
      3. Zusammenfassung No access
    4. 1. Umfang der Ausfuhrbeschränkung gemäß Art. 29 EG No access
        Das Örtlichkeitsprinzip als Maßnahme gleicher Wirkung im Sinne des Art. 29 EG No access
      2. Wegzugsbeschränkungen für Gesellschaften als Bestandteil der Niederlassungsfreiheit? No access
        Die örtliche Beschränkung der kommunalen Unternehmen No access
      3. Dienstleistungsfreiheit No access
      4. Kapitalverkehrsfreiheit No access
    5. Keine Ausübung hoheitlicher Gewalt gemäß Art. 45 Abs. 1 (i.V.m. Art. 55) EG No access
    6. Zusammenfassung No access
  3. 1. Öffentliche Sicherheit gemäß Artt. 30, 39 Abs. 3, 46 Abs. 1 (i.V.m. Art. 55), 58 Abs. 1 b) EG No access
    2. 1. Die Offenheit der zwingenden Gründe des Allgemeininteresses - Erfordernis eines legitimen nationalen Regelungsinteresses No access
      2. Gewährleistung einer funktionierenden und effizienten Aufgabenerfüllung durch die räumliche Beschränkung der Kommunalwirtschaft No access
      3. Das Örtlichkeitsprinzip als Bestandteil der nationalen Identität gemäß Art. 6 Abs. 3 EU No access
      4. Zusammenfassung No access
    3. 1. Ausschluss wirtschaftlicher Gründe als Begründungsmotiv No access
      2. Geeignetheit No access
        Das generelle Verbot der grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Betätigung No access
        Festlegung der Entscheidungskriterien No access
        Gerichtliche Überprüfbarkeit No access
        Widerspruchs- oder Genehmigungsregelung? No access
        Folgerungen für §§ 107 Abs. 4 GO NW, 116 Abs. 4 GO LSA, 101 Abs. 3 GO S-H No access
        Angemessenheit No access
      3. Kommunalen Unternehmen als Träger der Gemeinschaftsgrundrechte No access
        Ungleichbehandlung eines vergleichbaren Sachverhalts No access
        Rechtfertigung der örtlichen Beschränkung No access
      4. Zusammenfassung No access
    4. Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse gemäß Art. 86 Abs. 2 EG als zusätzlicher Rechtfertigungsgrund No access
  4. Zusammenfassung No access Pages 158 - 159
3. 1. 1. 1. Das Verbot der mittelbaren Vertragsverletzung No access
      2. Gleichbehandlung oder bloßes Besserstellungsverbot? No access
        Art. 86 Abs. 1 EG als „Verweisungs-“ bzw. „Blankettnorm“ No access
    2. 1. Gewinnerzielungsabsicht und Gemeinwohlbindung No access
        Entgeltlichkeit der Leistung No access
        Tatsächlicher und potentieller Wettbewerb mit privaten Unternehmen No access
        Übernahme des finanziellen Risikos als untaugliches Zuordnungskriterium No access
        Das Erfordernis der rechtlichen und organisatorischen Selbständigkeit und die Unternehmenseigenschaft der kommunalen Regie- und Eigenbetriebe No access
        Hoheitliche Tätigkeiten No access
        Soziale Tätigkeiten No access
        Die Einordnung bestimmter Tätigkeiten als „nichtwirtschaftlich“ in den Gemeindeordnungen einiger Bundesländer No access
        Zusammenfassung No access
      2. Definition des „öffentlichen“ Unternehmens in der Transparenzrichtlinie No access
        Der beherrschende Einfluss der Kommune auf die kommunalen Unternehmen No access
        Die rechtlich unselbständigen kommunalen Eigen- und Regiebetriebe als „öffentliche“ Unternehmen No access
    3. Die örtliche Beschränkung der kommunalen Unternehmen als Maßnahme im Sinne des Art. 86 Abs. 1 EG No access
    4. 1. Die fiktive Verhaltenskoordinierung kommunaler Unternehmen No access
      2. Kommunalen Unternehmen als konzernähnliche Einheit? No access
        Die örtliche Beschränkung der kommunalen Unternehmen als geographische Marktaufteilung im Sinne von Art. 81 Abs. 1 c) EG No access
      3. Funktion der Zwischenstaatlichkeitsklausel No access
        Inhalt der Zwischenstaatlichkeitsklausel No access
        Örtlichkeitsprinzip und Exportverbot No access
        Örtlichkeitsprinzip und Marktabschottung No access
        Zusammenfassung No access
      4. Quantitative und qualitative Beurteilungskriterien No access
        Örtlichkeitsprinzip und Spürbarkeitskriterium No access
      5. Die These von der Akzessorietät staatlicher Verantwortlichkeit No access
        Einwände No access
        Folgerung No access
    5. Zusammenfassung No access
  2. 1. 1. Begriff des Dienstleistungsunternehmens No access
      2. Das allgemeine (wirtschaftliche) Interesse No access
      3. Betrauung kommunaler Unternehmen No access
      4. Zusammenfassung No access
    2. Finanzmonopole No access
    3. 1. Der Konflikt zwischen der Anwendung des Gemeinschaftsrechts und der Erfüllung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse No access
      2. Verhältnismäßigkeit No access
    4. Darlegungs- und Beweislast No access
    5. Art. 86 Abs. 2 S. 2 EG No access
  3. Art 16 EG – Neuaustarierung der Gewichte zwischen Wettbewerbsprinzip und Gemeinwirtschaftlichkeit? No access Pages 203 - 205
  4. Zusammenfassung No access Pages 205 - 206
4. Das Diskriminierungsverbot gemäß Art. 3 Abs. 2 EG (B. Nagel) No access Pages 206 - 206
5. Das Sekundärrecht No access Pages 206 - 209
1. Das Örtlichkeitsprinzip im deutschen (Verfassungs-)Recht No access Pages 210 - 211
2. Die Vereinbarkeit des Örtlichkeitsprinzips mit dem Gemeinschaftsrecht No access Pages 211 - 212
3. Die gemeinschaftsrechtskonforme Auslegung des Örtlichkeitsprinzips No access Pages 212 - 214
Literaturverzeichnis No access Pages 215 - 230