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Monographie Kein Zugriff

Phänomenologie der Kata-Übung

Versuch einer interkulturellen Philosophie leibgeistiger Praxis
Autor:innen:
Reihe:
Welten der Philosophie, Band 28
Verlag:
 14.12.2025

Zusammenfassung

Das Buch erschließt die Kata-Übung der japanischen Wegkünste erstmals systematisch als philosophische Praxis. Anhand buddhistischer Quellen wird ein philosophisches Übungsdenken entwickelt, das körperliche Haltungs- und Bewegungsmuster nicht nur als Gegenstand, sondern auch als Methode der Forschung ernst nimmt. In Auseinandersetzung mit der Zen-Meditation, der Atempraxis, dem Teeweg, dem Nō-Theater und der Kampfkunst wird ein methodischer Ansatz entfaltet, der Übersetzung und Theoretisierung, interkulturelle Philosophie und Phänomenologie, sowie Ethik und Ästhetik miteinander verbindet. In mikrophänomenologischen Beschreibungen leiblicher Haltungsmuster wird verkörperte Reflexion als neuartige Methode philosophischer Forschung entwickelt.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2025
Erscheinungsdatum
14.12.2025
ISBN-Print
978-3-495-98983-8
ISBN-Online
978-3-495-98984-5
Verlag
Karl Alber, Baden-Baden
Reihe
Welten der Philosophie
Band
28
Sprache
Deutsch
Seiten
433
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
    1. Danksagung Kein Zugriff
      1. 1.1. Zweck, Aufbau und Methode der Arbeit Kein Zugriff
        1. 1.2.1. Die Bedeutung des Körpers in der ostasiatischen Philosophie Kein Zugriff
        2. 1.2.2. Die Übung des Selbst im Zen-Buddhismus als Paradigmader Kata-Übung Kein Zugriff
        3. 1.2.3. Eine kurze Geschichte der japanischen Wegkünste Kein Zugriff
        4. 1.2.4. Die Kata-Übung als philosophische Praxis Kein Zugriff
        5. 1.2.5. Das Verhältnis von Körper und Leib in der Kata-Übung Kein Zugriff
      1. 2.1. Kata als Verkörperungsmuster: Eine linguistische Annäherung Kein Zugriff
        1. 2.2.1. Kata als Kultur- und Kultivierungsformen (Minamoto Ryoen) Kein Zugriff
        2. 2.2.2. Kata als Bewegungsspuren (Kobayashi Masayoshi) Kein Zugriff
        3. 2.2.3. Kata als Vermittlungsmuster zwischen Körper und Idee (Nishihira Tadashi) Kein Zugriff
        1. 2.3.1. Kata als Verkörperungsmuster und performative Artefakte Kein Zugriff
        2. 2.3.2. Kata als Körpertechniken und Grundstrukturenleibgeistiger Praxis Kein Zugriff
        3. 2.3.3. Kata als Überkreuzungen von Technik und Struktur Kein Zugriff
        4. 2.3.4. Kata als Gestalten verkörperter Philosophie Kein Zugriff
        5. 2.3.5. Kata als Resonanzmuster Kein Zugriff
        6. 2.3.6. Kata als leibgeistige Verflechtungen Kein Zugriff
      1. 3.1. Die Vielfalt der Praxismodelle in der Kata-Übung Kein Zugriff
      2. 3.2. Buddhistische Praxis als Sich-Einüben in Entstehenin Abhängigkeit Kein Zugriff
      3. 3.3. Die Auflösung des Selbst und das Abfallen von Unterscheidungen Kein Zugriff
      4. 3.4. Übende Welten: Der Kosmos als Praxis und Performativität Kein Zugriff
      5. 3.5. Bewahren, Brechen, Lösen: Freiheit durch Konvention Kein Zugriff
      1. 4.1. Das Herz als Sinn für ethisches Handeln in derchinesischen Philosophie Kein Zugriff
      2. 4.2. Das Herz als geistige Sensibilität in Japan Kein Zugriff
      3. 4.3. Das Herz als Teil eines leibgeistigen Kontinuums imMahayana-Buddhismus Kein Zugriff
      4. 4.4. Das Herz als leibliche Tiefensensibilität undResponsivität in den Wegkünsten Kein Zugriff
      1. 5.1. Die Grundhaltung (kamae): Nullpunkt der KataÜbung Kein Zugriff
      2. 5.2. Sitzen als Prototyp des kamae Kein Zugriff
        1. 5.3.1. Dogens Anweisungen als Leitfaden einer Phänomenologie des Sitzens Kein Zugriff
        2. 5.3.2. Sitzen: Das In-sich-Ruhen des leibgeistigen Kontinuums Kein Zugriff
        3. 5.3.3. Phänomenologie des Atmens: Das rhythmischeWechselspiel des ki im Sitzen Kein Zugriff
        4. 5.3.4. Weder lang noch kurz: Die Unverortbarkeit des Atems Kein Zugriff
      3. 5.4. Das diffuse Sich-Sammeln selbstaffektiver Wirksamkeit Kein Zugriff
      1. 6.1. Der Wandel der Kata im No-Theater Kein Zugriff
      2. 6.2. Die allgemeine Körperhaltung im No Kein Zugriff
      3. 6.3. Die „Strukturierung des Rumpfes“ als Fundamentdes kamae Kein Zugriff
        1. 6.4.1. Die Grundhaltung des Greises: Verkörperungvollkommener Stille Kein Zugriff
        2. 6.4.2. Die Grundhaltung der Frau: Die „verborgene Feinheit“des Beziehungsganzen Kein Zugriff
        3. 6.4.3. Die Grundhaltung des Kriegers: Konzentrierte Kraft,diffuses Herz Kein Zugriff
        1. 6.5.1. Leibgeistige Haltung und die Grundqualitäten des sensomotorischen Raumes Kein Zugriff
        2. 6.5.2. Die widersprechende Entsprechung von Leib und Herz Kein Zugriff
        3. 6.5.3. Die Einheit von sinkender Schwere und aufstrebender Weite Kein Zugriff
        4. 6.5.4. Die interozeptive Feinstruktur des kamae und diewimmelnde Tiefe des Leibes Kein Zugriff
      1. 7.1. Der Reflexionsbegriff in der europäischen Philosophie Kein Zugriff
      2. 7.2. Reflexion in der buddhistischen Philosophie Kein Zugriff
      3. 7.3. Zur Möglichkeit einer leibgeistigen Reflexivität Kein Zugriff
      4. 7.4. Von der phänomenologischen zur verkörperten Epoché Kein Zugriff
    1. Bibliographie Kein Zugriff

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