Demokratische Partizipation in der Jugendverbandsarbeit

Prof. Dr. Rolf Ahlrichs; Dr. Stefan Hoffmann

doi:10.5771/9783748932628

Zusammenfassung

Jugendverbänden wird aufgrund ihrer Strukturprinzipien ein großes Potenzial für demokratische Bildungsprozesse zugeschrieben. Sie bieten Erfahrungen der Demokratie als Lebens- und Regierungsform. Aber welche Erfahrungen machen junge Menschen in den selbsternannten „Werkstätten der Demokratie“? Die qualitative Studie untersucht die demokratische Partizipation in der Jugendverbandsarbeit anhand von Gesprächen mit ehrenamtlich engagierten jungen Menschen in drei Jugendverbänden in Baden-Württemberg.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr: 2022
Erscheinungsdatum: 12.07.2022
ISBN-Print: 978-3-8487-7476-0
ISBN-Online: 978-3-7489-3262-8
Verlag: Nomos, Baden-Baden
Reihe: Demokratiebildung
Band: 2
Sprache: Deutsch
Seiten: 170
Produkttyp: Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten

Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 16
1. 1.1 Ausgangslage und Fragestellung Kein Zugriff
2. 1.2 Aufbau der Studie Kein Zugriff
1. 1. 2.1.1 Vereinsprinzipien Kein Zugriff
  2. 2.1.2 Jugendgruppe und Jugendverband Kein Zugriff
  3. 2.1.3 Jugendverbandsarbeit als Raum politischer Bildung Kein Zugriff
2. 1. 2.2.1 Partizipation – Grundauftrag der Jugendverbände Kein Zugriff
  2. 2.2.2 Von der Information zur selbstverantworteten Gestaltung Kein Zugriff
  3. 2.2.3 Partizipation bedeutet Macht abzugeben Kein Zugriff
  4. 2.2.4 Partizipation – Grundlage einer „starken“ Demokratie Kein Zugriff
  5. 2.2.5 Aneignung – Partizipation praktisch Kein Zugriff
  6. 2.2.6 Demokratische Partizipation Kein Zugriff
3. 1. 2.3.1 System und Lebenswelt Kein Zugriff
  2. 2.3.2 Deliberation und Öffentlichkeit Kein Zugriff
4. 1. 2.4.1 Demokratie als Erfahrungslernen Kein Zugriff
  2. 2.4.2 Demokratiebildung im Jugendverband Kein Zugriff
5. 1. 2.5.1. Psychologische Perspektive Kein Zugriff
  2. 2.5.2. Soziologische Perspektive Kein Zugriff
  3. 2.5.3. Sozialpädagogische Perspektive Kein Zugriff
1. 3.1 Forschungsstand Kein Zugriff
2. 1. 3.2.1 Handlungspausenforschung als partizipativer Forschungsansatz Kein Zugriff
  2. 1. 3.2.2.1 Vor- und Nachteile einer Online-Forschung Kein Zugriff
    2. 3.2.2.2 Ablauf der qualitativen Forschung Kein Zugriff
3. 1. 3.3.1 Auswahl der beteiligten Jugendverbände Kein Zugriff
  2. 3.3.2. Suche nach Co-Forschenden Kein Zugriff
  3. 3.3.3. Darstellung der teilnehmenden jungen Menschen Kein Zugriff
4. 1. 3.4.1. Die Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV) Kein Zugriff
  2. 3.4.2. Die BUNDjugend Baden-Württemberg (BUNDjugend) Kein Zugriff
  3. 3.4.3 Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) Kein Zugriff
1. 1. 1. 4.1.1.1 Ebenen der Mitbestimmung Kein Zugriff
    2. 4.1.1.2 Einflussmöglichkeiten Kein Zugriff
    3. 4.1.1.3 Selbstwirksamkeit Kein Zugriff
    4. 4.1.1.4 Hürden und Grenzen Kein Zugriff
    5. 4.1.1.5 Exklusion und Inklusion Kein Zugriff
    6. 4.1.1.6 Machtverhältnisse Kein Zugriff
    7. 4.1.1.7 Bildungsprofil Kein Zugriff
    8. 4.1.1.8 Demokratieverständnis Kein Zugriff
    9. 4.1.1.9 Unterschiede zu anderen Verbänden Kein Zugriff
    10. 4.1.1.10 Fazit Kein Zugriff
  2. 1. 4.1.2.1 Ebenen der Mitbestimmung Kein Zugriff
    2. 4.1.2.2 Einflussmöglichkeiten Kein Zugriff
    3. 4.1.2.3 Selbstwirksamkeit Kein Zugriff
    4. 4.1.2.4 Hürden und Grenzen Kein Zugriff
    5. 4.1.2.5 Exklusion und Inklusion Kein Zugriff
    6. 4.1.2.6 Machtverhältnisse Kein Zugriff
    7. 4.1.2.7 Bildungsprofil Kein Zugriff
    8. 4.1.2.8 Demokratieverständnis Kein Zugriff
    9. 4.1.2.9 Unterschiede zu anderen pädagogischen Institutionen Kein Zugriff
    10. 4.1.2.10 Fazit Kein Zugriff
  3. 1. 4.1.3.1 Ebenen der Mitbestimmung Kein Zugriff
    2. 4.1.3.2 Einflussmöglichkeiten Kein Zugriff
    3. 4.1.3.3 Selbstwirksamkeit Kein Zugriff
    4. 4.1.3.4 Hürden und Grenzen Kein Zugriff
    5. 4.1.3.5 Exklusion und Inklusion Kein Zugriff
    6. 4.1.3.6 Machtverhältnisse Kein Zugriff
    7. 4.1.3.7 Bildungsprofil Kein Zugriff
    8. 4.1.3.8 Demokratieverständnis Kein Zugriff
    9. 4.1.3.9 Unterschiede zu anderen pädagogischen Institutionen Kein Zugriff
    10. 4.1.3.10 Fazit Kein Zugriff
2. 1. 1. 4.2.1.1 Ebenen der Mitbestimmung Kein Zugriff
    2. 4.2.1.2 Machtverhältnisse Kein Zugriff
    3. 4.2.1.3 Einflussmöglichkeiten Kein Zugriff
    4. 4.2.1.4 Demokratische Verfahren Kein Zugriff
    5. 4.2.1.5 Exklusion und Inklusion Kein Zugriff
    6. 4.2.1.6 Demokratieverständnis Kein Zugriff
  2. 1. 4.2.2.1 Demokratie im „doing“ Kein Zugriff
    2. 4.2.2.2 Selbstwirksamkeit Kein Zugriff
    3. 4.2.2.3 Hürden/ Grenzen Kein Zugriff
  3. 4.2.3. Zwischenergebnis: 10 Thesen für die Jugendverbandsarbeit Kein Zugriff
3. 1. 4.3.1 These 1: Demokratiebildung findet vor allem als Erfahrungslernen statt Kein Zugriff
  2. 4.3.2 These 2: Die Juleica-Schulung spielt für die Demokratiebildung keine Rolle Kein Zugriff
  3. 4.3.3 These 3: Die Reflexion demokratischer Entscheidungsprozesse hängt von konzeptionellen Selbstverständnissen, Traditionen und Prägungen der Jugendverbände ab Kein Zugriff
  4. 4.3.4 These 4: Beziehungen zu Haupt- und Ehrenamtlichen sind eine wichtige Grundlage, um für Ämter angefragt zu werden Kein Zugriff
  5. 4.3.5 These 5: Engagierte trauen sich „ins kalte Wasser zu springen“ (Verantwortung zu übernehmen), weil Mitarbeitende sie ermutigen, sich einen begleiteten Erfahrungsraum anzueignen Kein Zugriff
  6. 4.3.6 These 6: Innerhalb des Jugendverbandes gibt es eine Hierarchie der Erfahrung, aber keine Hierarchie des Amtes bzw. der Funktion. Kein Zugriff
  7. 4.3.7 These 7: Im Jugendverband treffen sich homogene Milieus, aber es gibt trotzdem kontroverse Debatten zu verbandsinternen Themen. Kein Zugriff
  8. 4.3.8 These 8: Teilnehmende haben nicht in allen Jugendverbänden Anteil an der demokratischen Mitbestimmung Kein Zugriff
  9. 4.3.9 These 9 Der Jugendverband befähigt junge Menschen zu politischem Engagement, die Mitwirkung des Jugendverbands an der öffentlichen Meinungsbildung ist jedoch abhängig von den Verbandszielen. Kein Zugriff
  10. 4.3.10 These 10: Der Erwachsenenverband kommuniziert nicht auf Augenhöhe mit dem Jugendverband: es geht dort vor allem um Macht, Geld und Bürokratie Kein Zugriff
4. 4.4. Anspruch der Handlungspausenforschung: Transfer der Forschungsergebnisse in die Jugendverbandspraxis Kein Zugriff
1. 1. 5.1.1 Von der demokratischen Erfahrung zur Demokratiebildung Kein Zugriff
  2. 1. 5.1.2.1. Zugang zum Jugendverband Kein Zugriff
    2. 5.1.2.2 Rollenklärung innerhalb des Jugendverbands Kein Zugriff
    3. 5.1.2.3. Zugang zu Entscheidungsstrukturen: Ämter und Funktionen Kein Zugriff
  3. 5.1.3 Öffentlichkeit herstellen Kein Zugriff
  4. 5.1.4 Kolonialisierungen des Jugendverbands abwehren Kein Zugriff
2. 1. 5.2.1. Weiterer Forschungsbedarf Kein Zugriff
  2. 5.2.2. Partizipatives Forschen Kein Zugriff
Schlussbemerkungen Kein Zugriff Seiten 162 - 162
Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 163 - 170

Literaturverzeichnis (104 Einträge)

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