Eine Sozialpädagogik, die weder bestehende Verhältnisse bloß affirmiert noch ihre eigene Handlungsfähigkeit durch richtungslose Kritik auf die Probe stellt, benötigt eine Konzeption des Subjekts. Aus demokratischer Warte heraus zeigt sich: Eine solche Konzeption ist eben nicht nur eine Frage der Perspektive, sondern muss einen vorsichtig universalistischen Gehalt vertreten. Wie dieses Buch nämlich zeigen soll, verbinden sich hinsichtlich der Subjektivität und pädagogischer Verständigung Fragen von Demokratie und Normativität. Der Autor stellt sich der Aufgabe, dem Subjekt in Helmut Richters Theorie der Pädagogik des Sozialen näher zu kommen und damit einen Beitrag zur Disziplin der Sozialpädagogik als Demokratiebildung zu leisten.
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Bibliographische Angaben
Erscheinungsjahr
2025
Erscheinungsdatum
30.10.2025
ISBN-Print
978-3-7560-3325-6
ISBN-Online
978-3-7489-6259-5
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Reihe
Demokratiebildung
Band
4
Sprache
Deutsch
Seiten
140
Produkttyp
Monographie
Inhaltsverzeichnis
KapitelSeiten
Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 12
1. Einleitung Kein Zugriff
2. Einführendes zu einer Sozialpädagogik als Pädagogik des Sozialen Kein Zugriff Seiten 13 - 18
3.1 Das Subjekt philosophisch Kein Zugriff
3.2 Das Subjekt soziologisch Kein Zugriff
3.3 Das Subjekt (sozial-)pädagogisch Kein Zugriff
3.4 Das Subjekt zusammengefasst Kein Zugriff
4. Das Subjekt in sozialpädagogischen Handbüchern und Grundlagenwerken Kein Zugriff Seiten 27 - 38
5.1 Ontogenese und geteilte Intentionalität des Subjekts Kein Zugriff
5.2 Identität und Subjekt im symbolischen Interaktionismus Kein Zugriff
6.1 Der Anfang von Sozialpädagogik Kein Zugriff
6.2 Öffentlichkeit und ihr Strukturwandel Kein Zugriff
6.3 Rückgewinnung kommunikativer Macht Kein Zugriff
6.4 Historisch-rechtliche Entwicklung sozialpädagogischer Demokratiebildung Kein Zugriff
6.5 Kritik am Demokratiebegriff des 16. Kinder- und Jugendberichts Kein Zugriff
7.1 Der sozialpädagogische Subjektbegriff Kein Zugriff
7.2 Die Einheit von Vernunft und Willen Kein Zugriff
7.3 Das pädagogische Paradox Kein Zugriff
7.4 Kommunikative Weltbezüge des Subjekts Kein Zugriff
7.5 Universalpragmatische Geltungsansprüche menschlicher Rede Kein Zugriff
7.6 Diskurs und ideale Sprechsituation Kein Zugriff
7.7 Der pädagogische Diskurs Kein Zugriff
7.8 Das Problem der Zurechnungsfähigkeit und Mündigkeit Kein Zugriff
7.9 Exkurs: Konsequenzen für eine (pädagogische) Sozialforschung Kein Zugriff
8.1 Kulturorientierung der kommunalen Sozialpädagogik Kein Zugriff
8.2 Die Identität des kulturtragenden Subjekts Kein Zugriff
8.3 Integration individuierter Identitäten Kein Zugriff
9. Die exemplarische Kritik machtanalytischer Sozialer Arbeit Kein Zugriff Seiten 119 - 124
10. Subjekt, Intersubjektivität und die Frage nach dem Vorrang Kein Zugriff Seiten 125 - 128
11. Schluss Kein Zugriff Seiten 129 - 132
12. Literatur Kein Zugriff Seiten 133 - 140
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