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Monographie Kein Zugriff

Die kartellrechtlichen Grenzen bei der Vergabe von Bundesligaübertragungsrechten

Verlag:
 16.11.2010

Zusammenfassung

Der Rechtserwerb zur Übertragung von Sportereignissen wirft vielfach wettbewerbsrechtliche Probleme im Hinblick auf den Kartellverbotstatbestand des Art. 101 AEUV auf. Der Autor untersucht die Vermarktung audiovisueller Rechte an der Fußballbundesliga. Er gelangt nach eingehender ökonomischer Analyse zu dem Ergebnis, dass es für die optimale Vermarktbarkeit des sportlichen Wettbewerbs einer Angleichung der Spielstärken der einzelnen Klubs bedarf. Dies wird derzeit mittels gebündelter medialer Rechtevergabe durch die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) und anschließender Umverteilung der Erlöse erreicht. Der Verfasser untersucht diesen Status quo der sogenannten Zentralvermarktung auf seine wettbewerblichen und kartellrechtlichen Implikationen. Insbesondere setzt er sich detailliert mit der – im Ergebnis zu bejahenden – Frage nach einer Rechtfertigung des Vermarktungsmodells auseinander. Hierbei erfährt auch die „dringende Empfehlung“ des Bundeskartellamts an die DFL vom Sommer 2008 ihre kritische Würdigung.


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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2010
Erscheinungsdatum
16.11.2010
ISBN-Print
978-3-8329-6047-6
ISBN-Online
978-3-8452-2730-6
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Reihe
Schriften zum Sportrecht
Band
21
Sprache
Deutsch
Seiten
311
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 2 - 14
  2. Kapitel 1: Einleitung Kein Zugriff Seiten 15 - 18
    1. Wertschöpfungskette für die Bundesligaübertragungsrechte Kein Zugriff Seiten 19 - 21
        1. Klubs als „Erschaffer“ der Bundesligabegegnungen Kein Zugriff
          1. Gewinnmaximierung Kein Zugriff
          2. Nutzenmaximierung Kein Zugriff
          3. Beurteilung Kein Zugriff
        1. Organisation des deutschen Fußballbereichs Kein Zugriff
        2. Gründung des Ligaverbandes Kein Zugriff
        3. Wahrnehmung des operativen Geschäfts des Ligaverbandes durch die DFL Kein Zugriff
        4. Ziele der DFL Kein Zugriff
      1. Vermarktungsagenturen Kein Zugriff Seiten 33 - 36
        1. Medienunternehmen als primäre Nachfrager von Bundesligaübertragungsrechten Kein Zugriff
          1. Öffentlich-rechtliche Sender Kein Zugriff
          2. Private Free-TV-Sender Kein Zugriff
          3. Pay-TV-Sender Kein Zugriff
          4. Konkurrenz durch Neue Medien Kein Zugriff
          5. Hohe Marktzutrittsschranken Kein Zugriff
        2. Möglichkeiten der medialen Verwertung von Fußballinhalten Kein Zugriff
          1. Wettbewerbliche Besonderheiten Kein Zugriff
          2. Ziele der privaten Medienunternehmen Kein Zugriff
          3. Keine gesonderte Behandlung öffentlich-rechtlicher Sender Kein Zugriff
      1. Bedeutung der Rezipienten für die Medienunternehmen Kein Zugriff Seiten 50 - 51
      2. Ziele der Rezipienten Kein Zugriff Seiten 51 - 52
    2. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 52 - 53
    1. Vermarktungsdreieck Sport – Medien – Werbewirtschaft Kein Zugriff Seiten 54 - 57
      1. Sportlicher Wettbewerb Bundesliga Kein Zugriff Seiten 57 - 60
        1. Beschränkte Gestaltungsfreiheit der Klubs Kein Zugriff
        2. Assoziative Konkurrenz Kein Zugriff
      2. Ligawettbewerb als nachfragerelevantes Produkt Kein Zugriff Seiten 63 - 67
        1. Rechtsnatur Kein Zugriff
          1. Starker Aktualitätsbezug Kein Zugriff
          2. Nichtrivalität im Konsum Kein Zugriff
          3. Positionalgutcharakter Kein Zugriff
          4. Großer strategischer Wert Kein Zugriff
          5. Konsequenz – Bundesligaübertragungsrechte als Premium Content Kein Zugriff
          1. Dezentrale Vermarktung Kein Zugriff
          2. Zentralvermarktung Kein Zugriff
        1. Exklusive vs. nicht-exklusive Vermarktung Kein Zugriff
          1. Dualisierung des Rundfunkwesens Kein Zugriff
          2. Zwischenschaltung von Vermarktungsagenturen Kein Zugriff
          3. Etablierung und Weiterentwicklung des Pay-TV Kein Zugriff
          4. Rechtevergabe an Neue Medien Kein Zugriff
          1. Kooperation von Premiere und arena Kein Zugriff
          2. Geplante Kooperation von DFL und Sirius Kein Zugriff
        1. Bewertung der Entwicklungen Kein Zugriff
      1. Folgen der Entwicklungen – Status quo der Vermarktung Kein Zugriff Seiten 94 - 96
    2. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 96 - 97
      1. Vergleichsmaßstab Kein Zugriff Seiten 98 - 99
      2. Überragende Bedeutung der Qualität des sportlichen Wettbewerbs Kein Zugriff Seiten 99 - 100
      3. Absolute Qualität – Aussagekraft und Integrität Kein Zugriff Seiten 100 - 103
        1. Unsicherheitshypothese Kein Zugriff
          1. Unsicherheit über den Ausgang eines einzelnen Meisterschaftsspiels Kein Zugriff
          2. Unsicherheit über die Abschlussreihenfolge des Meisterschaftsrennens Kein Zugriff
          3. Unsicherheit über die Abschlussplatzierung des favorisierten Klubs Kein Zugriff
          4. Unsicherheit über die langfristige Platzierung der Klubs Kein Zugriff
        2. Gültigkeit der Unsicherheitshypothese Kein Zugriff
      4. Ergebnis Kein Zugriff Seiten 110 - 110
        1. Erklärung Kein Zugriff
        2. Bewertung Kein Zugriff
        1. Erklärung Kein Zugriff
        2. Bewertung Kein Zugriff
        1. Überraschungen im sportlichen Wettbewerb Kein Zugriff
        2. Studien Kein Zugriff
        1. Sportliche Markteintrittsbarrieren Kein Zugriff
          1. Produktionsexternalitäten Kein Zugriff
          2. Informationsdefizite Kein Zugriff
          3. Überinvestitionen in die Spielstärke Kein Zugriff
          4. Unterinvestitionen in den Spannungsgrad Kein Zugriff
          5. Veranschaulichung in einem Modell Kein Zugriff
          6. Bewertung Kein Zugriff
        2. Anzahl der Ligateilnehmer Kein Zugriff
        3. Reines Punktrundensystem Kein Zugriff
        1. Keine Abschaffung des Relegationssystems Kein Zugriff
        2. Notwendigkeit eines wirtschaftlichen Ausgleichs Kein Zugriff
        1. Finanzausgleich des Ligaverbandes Kein Zugriff
        2. Bewertung Kein Zugriff
    1. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 141 - 142
      1. Vorüberlegungen Kein Zugriff Seiten 143 - 144
        1. Frage nach dem Veranstalter Kein Zugriff
        2. Kritik an der Frage nach dem Veranstalter Kein Zugriff
        3. Klubs zumindest als Mitinhaber der Bundesligaübertragungsrechte Kein Zugriff
        4. Konsequenz – Vorliegen einer Verhaltensabsprache zwischen Klubs und DFL Kein Zugriff
      2. Mediale Vermarktung als keine notwendige Gemeinschaftsproduktion Kein Zugriff Seiten 150 - 152
      3. Mengeneinschränkung Kein Zugriff Seiten 152 - 153
      4. Ergebnis Kein Zugriff Seiten 153 - 154
      1. Planungssicherheit für die Klubs Kein Zugriff Seiten 154 - 155
      2. Marktzutrittsschranken Kein Zugriff Seiten 155 - 157
      3. Monetäre Aspekte der zentralen Rechtevergabe Kein Zugriff Seiten 157 - 158
      4. Höhere Erlöse durch exklusive Rechtevergabe Kein Zugriff Seiten 158 - 160
        1. Sport als kein dem Kartellrecht entzogener Ausnahmebereich Kein Zugriff
        2. Meca-Medina-Entscheidung des EuGH Kein Zugriff
        3. Weißbuch Sport Kein Zugriff
        4. Ergebnis Kein Zugriff
      1. Beschränkung auf europäisches Kartellrecht Kein Zugriff Seiten 166 - 168
        1. Prinzipielle Tatbestandsmäßigkeit des Art. 101 Abs. 1 AEUV Kein Zugriff
          1. Gesellschaft bürgerlichen Rechts Kein Zugriff
          2. Konzerninterne Wettbewerbsbeschränkung Kein Zugriff
          3. Single Entity Doctrine Kein Zugriff
          4. Rule of Reason Kein Zugriff
          5. Immanenzgesichtspunkte Kein Zugriff
          6. Arbeitsgemeinschaftsgedanke Kein Zugriff
        1. Grundsätzliche Zulässigkeit exklusiver Rechtevergabe Kein Zugriff
        2. Keine gesonderte Bewertung im Bereich der Neuen Medien Kein Zugriff
          1. Parallelübertragungen Kein Zugriff
          2. Plattformabhängige Segmentierung Kein Zugriff
          1. Einzelwirtschaftliche Betrachtung Kein Zugriff
          2. Gesamtwirtschaftliche Betrachtung Kein Zugriff
          3. Parallelübertragungen vs. absolute Qualität der Bundesliga Kein Zugriff
          4. Plattformabhängige Segmentierung vs. Medienkonvergenz Kein Zugriff
          5. Konsequenz – Plattformneutrale Vermarktung Kein Zugriff
    1. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 201 - 202
        1. Drei-Stufen-Test des EuGH Kein Zugriff
        2. Legalausnahme des Art. 101 Abs. 3 AEUV Kein Zugriff
        3. Verhältnis des Drei-Stufen-Tests zur Legalausnahme Kein Zugriff
        1. Schutz des Liga-Goodwills Kein Zugriff
        2. Stärkung der Marke Bundesliga Kein Zugriff
        1. „Verbraucher“ i.S.d. Art. 101 Abs. 3 AEUV Kein Zugriff
          1. Einschätzbarkeit des Wertes der Übertragungsrechte Kein Zugriff
            1. Transaktionskosten bei der Bundesligavermarktung Kein Zugriff
            2. Kritik – Begrenzte Relevanz von Transaktionskosten Kein Zugriff
          2. Mediale Präsentation der Bundesliga – Sicherung bestimmter Sendeformate Kein Zugriff
          1. Sicherung der Glaubwürdigkeit des sportlichen Wettbewerbs Kein Zugriff
          2. Koordination und Organisation der Bundesliga Kein Zugriff
            1. Keine Bedeutung von Schutzlisten für die Bundesliga Kein Zugriff
            2. Verwertungsszenarien Kein Zugriff
            3. Bewertung – Großer Rezipientennutzen durch Highlight-B erichterstattungen Kein Zugriff
          3. Abschließende Bewertung der angemessenen Beteiligung der Rezipienten Kein Zugriff
        1. Solidarfonds als potentiell milderes Mittel Kein Zugriff
          1. Suboptimale Umverteilung Kein Zugriff
          2. Freiwillige Partizipation Kein Zugriff
          3. Exit-Option Kein Zugriff
          4. Opportunistisches Verhalten Kein Zugriff
          1. Anforderungen an einen funktionierenden Solidarfonds Kein Zugriff
            1. Notwendigkeit einer Bemessungsgrundlage Kein Zugriff
            2. Festlegung der Bemessungsgrundlage Kein Zugriff
            3. Konkrete Ausgestaltung Kein Zugriff
        2. Wettbewerbsrechtliche Betrachtung Kein Zugriff
        3. Abschließende Bewertung des Solidarfondsmodells Kein Zugriff
      1. Wettbewerbsfördernde Maßnahmen Kein Zugriff Seiten 255 - 258
        1. Kommissionspraxis Kein Zugriff
        2. Bewertung Kein Zugriff
      2. Vergabeverfahren Kein Zugriff Seiten 262 - 264
      1. Eigenschaften der Kartellware Kein Zugriff Seiten 264 - 266
      2. Eigenschaften der Kartellmitglieder Kein Zugriff Seiten 266 - 268
        1. Kartellintern – Geringe Gefahr abweichenden Kartellverhaltens Kein Zugriff
        2. Kartellextern – Geringe Substitutionskonkurrenz Kein Zugriff
      3. Ergebnis Kein Zugriff Seiten 271 - 271
    1. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 271 - 273
  3. Schlussbetrachtung Kein Zugriff Seiten 274 - 282
  4. Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 283 - 311

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