Nach der Kritik: Reformen im Weltsport?
Organisationsprinzipien – Geschäftsmodelle – Zukunftsperspektiven- Autor:innen:
- Reihe:
- Modernisierung des öffentlichen Sektors ("Gelbe Reihe"), Band 50
- Verlag:
- 26.09.2023
Zusammenfassung
Druck von außen gilt als einer der Faktoren, die Organisationen zu Reformen zwingen. Im Fall der internationalen Sportorganisationen scheint das nicht zu stimmen: Obwohl das IOC, die FIFA und etliche andere Verbände seit Jahren in der Kritik stehen, halten sie unbeirrt an ihrer Politik fest. Ihr Verhalten und manche Entscheidung, die sie treffen, werden meist mit mangelndem Anstand, Geldgier und Korruption erklärt. Diese Erklärung greift aber zu kurz. Das Konzept der Meta-Organisation bietet eine bessere Erklärung dafür, warum sich die Weltverbände des Sports so verhalten, wie sie sich verhalten. Es taugt nicht nur für die Analyse der Sportwelt, sondern ist anschlussfähig an aktuelle Debatten über Governance, Global Governance und Good Governance und darüber hinaus.
Schlagworte
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2023
- Erscheinungsdatum
- 26.09.2023
- ISBN-Print
- 978-3-7560-0448-5
- ISBN-Online
- 978-3-7489-3942-9
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Modernisierung des öffentlichen Sektors ("Gelbe Reihe")
- Band
- 50
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 162
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 10
- 1.1. Internationale Organisationen – ein grober Überblick Kein Zugriff
- 1.2. Die internationalen Sportverbände zwischen Markt und Staat Kein Zugriff
- 1.3. Zur Relevanz des Sports und der Sportverbände in der Weltpolitik Kein Zugriff
- 1.4. International Public Administration – ein neuer Bürokratietyp Kein Zugriff
- 1.5. Die Verbände des Weltsports als Meta-Organisationen Kein Zugriff
- 1.6. Modernisierung der Verwaltungsstäbe oder politische Reformen? Kein Zugriff
- 2.1. Geschichte: unterschiedliche Modelle, ähnliche Prinzipien Kein Zugriff
- 2.2. Autonomie: unabhängig zwischen Markt und Staat Kein Zugriff
- 2.3. Monopol: eine Sportart, ein Weltverband Kein Zugriff
- 2.4. Hierarchie: Nationalverbände – Kontinentalverbände – Weltverbände Kein Zugriff
- 2.5. Gleichheit: Jedes Mitglied die gleichen Rechte und Pflichten Kein Zugriff
- 2.6. Solidarität: Entwickeln der Sportart auch in schwachen Ländern Kein Zugriff
- 2.7. Neutralität: Sport treiben, keine Politik Kein Zugriff
- 2.8. Die vereinten Sportnationen zwischen Anspruch und Wirklichkeit Kein Zugriff
- 3.1. Mitgliedsbeiträge: kontrovers, unerwünscht und irrelevant Kein Zugriff
- 3.2. Eigeneinnahmen I: Wettbewerbe und Risikoteilung Kein Zugriff
- 3.3. Eigeneinnahmen II: Markenrechte und Sponsoren Kein Zugriff
- 3.4. Eigeneinnahmen III: Übertragungsrechte und TV-Verträge Kein Zugriff
- 3.5. Ausschüttungen: die Erwartungen der Mitglieder Kein Zugriff
- 3.6. Wachstumszwang: die Ausweitung der Wettbewerbe Kein Zugriff
- 3.7. Innovationen: die Erfindung neuer Disziplinen Kein Zugriff
- 3.8. Dilemmata: Sportpolitik zwischen Idealen und Kommerz Kein Zugriff
- 4.1. Menschenrechte und Demokratie als Vergabekriterien? Kein Zugriff
- 4.2. Nachhaltigkeit und Klimaneutralität als Vergabekriterien? Kein Zugriff
- 4.3. Politische Reformen nach einem Aufstand der Sportler? Kein Zugriff
- 4.4. Politische Reformen nach einem Boykott von Mitgliedern? Kein Zugriff
- 4.5. Politische Reformen nach einem Kollabieren des Geschäftsmodells? Kein Zugriff
- 4.6. Neuerliche Dominanz trotz Niedergang des Westens? Kein Zugriff
- 4.7. Die Weltsportverbände zwischen Geschäftserfolg und Imageverlust Kein Zugriff
- Quellen und Literatur Kein Zugriff Seiten 135 - 162





