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Monographie Teilzugriff

Beziehungskompetenz in sozialen Organisationen

Gewaltfreie Kommunikation als Methode für die professionelle Interaktion
Autor:innen:
Verlag:
 04.12.2017

Zusammenfassung

Menschen in psychosozialen Arbeitsfeldern beginnen ihren Berufsweg mit hohen Ansprüchen an sich selbst, schätzen ihre Arbeit als notwendig und sinnvoll ein und zeigen großes Engagement. Trotzdem sind sie vergleichsweise häufig krank. Studien zufolge ist in Sozialberufen eine außergewöhnlich hohe Mobbing- und Burnout-Quote zu verzeichnen, mit der Folge einer steigenden Zahl von Arbeitsausfällen. Was also brauchen Sozialarbeiter, um ein gelingendes Berufsleben zu führen und nicht auszubrennen? Kann die Förderung von Beziehungskompetenz zur Verbesserung ihrer Arbeitssituation beitragen?

Katharina Ludewig benennt Konfliktquellen, untersucht das interaktive Zusammenspiel verschiedener Einflussgrößen und schlägt den Bogen zu einem grundsätzlichen Dilemma von sozialen Organisationen: Hierarchie und Wirtschaftlichkeit versus Mitarbeiterorientierung. Lösungswege und innovative Konzepte werden erörtert und hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit diskutiert, vor allem die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Gleichzeitig benennt die Autorin den Widerspruch zwischen realen Möglichkeiten und theoretischem Anspruch. Die Mut machende Botschaft dieses Buches: Es gibt Wege hin zu einer transparenten und beziehungsfördernden Führungskultur – zugunsten der Arbeitszufriedenheit, der psychosozialen Gesundheit und des beruflichen Engagements professioneller Helfer.


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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2017
Erscheinungsdatum
04.12.2017
ISBN-Print
978-3-8288-4080-5
ISBN-Online
978-3-8288-6917-2
Verlag
Tectum, Baden-Baden
Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Sozialwissenschaften
Band
82
Sprache
Deutsch
Seiten
358
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Teilzugriff Seiten I - XIV Download Kapitel (PDF)
    1. 1.1 Relevanz der Thematik und Problemstellung Kein Zugriff
    2. 1.2 Grundthese und Ziele der Arbeit Kein Zugriff
    3. 1.3 Vorgehensweise Kein Zugriff
    4. 1.4 Kapitelübersicht Kein Zugriff
    1. 2.1 Zum Wesen von Beziehungen Kein Zugriff
    2. 2.2 Kooperation versus Konkurrenz - der Einfluss des Menschenbildes auf die Beziehungsgestaltung Kein Zugriff
    3. 2.3 Kooperation und Beziehung als Grundbedürfnis des Menschen Kein Zugriff
      1. 2.4.1 Der Zusammenhang zwischen Beziehung und Kommunikation Kein Zugriff
        1. 2.4.2.1 Wahmehmen und Verstehen Kein Zugriff
        2. 2.4.2.2 Der Dialog als Form der Kommunikation Kein Zugriff
        3. 2.4.2.3 Kommunikation als Form der Symbolischen Interaktion Kein Zugriff
      2. 2.4.3 Relationale Kommunikation nach Friederike Rothe Kein Zugriff
      3. 2.4.4 Der intersubjektive Prozess der Anerkennung als Ausdruck relationaler Bezogenheit Kein Zugriff
    4. 2.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Kein Zugriff
    1. 3.1 Definition und Ziele der GFK Kein Zugriff
    2. 3.2 Theoretischer Hintergrund der GFK Kein Zugriff
    3. 3.3 Die GFK als Form der relationalen Kommunikation Kein Zugriff
    4. 3.4 Die GFK als Form der bedürfnisorientierten Kommunikation Kein Zugriff
      1. 3.5.1 Trennen von Beobachtung und Bewertung Kein Zugriff
      2. 3.5.2 Gefühle wahrnehmen und ausdrücken Kein Zugriff
      3. 3.5.3 Bedürfnisse wahrnehmen und ausdrücken Kein Zugriff
      4. 3.5.4 Äußern einer konkreten Bitte Kein Zugriff
      5. 3.5.5 Empathie Kein Zugriff
    5. 3.6 Kritische Würdigung der GFK Kein Zugriff
      1. 4.1.1 Die soziale Organisation als Beziehungsnetz Kein Zugriff
      2. 4.1.2 Besonderheiten von Arbeitsbeziehungen in sozialen Organisationen Kein Zugriff
      3. 4.1.3 Zur Relevanz der Qualität von Arbeitsbeziehungen für die Arbeitszufriedenheit Kein Zugriff
    1. 4.2 Zum Kompetenzbegriff Kein Zugriff
      1. 4.3.1 Soziale Kompetenz als Oberbegriff Kein Zugriff
      2. 4.3.2 Kritische Perspektive Kein Zugriff
      1. 4.4.1 Kommunikative Kompetenz Kein Zugriff
      2. 4.4.2 Personale Kompetenz Kein Zugriff
      3. 4.4.3 Berufsethische Kompetenz Kein Zugriff
    2. 4.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung: Vorschlag einer Definition für Beziehungskompetenz Kein Zugriff
    1. 5.1 Theoretische Positionierung zum Verständnis der Konfliktentwicklung Kein Zugriff
    2. 5.2 Konfliktquellen in sozialen Organisationen Kein Zugriff
    3. 5.3 Bedürfnisbedrohung als Kern von sozialen Konflikten Kein Zugriff
      1. 5.4.1 Lebensentfremdende Kommunikation aus der Perspektive der GFK Kein Zugriff
      2. 5.4.2 Diagnosen und moralische Urteile — lebensentfremdende Kommunikation in der Sozialen Arbeit Kein Zugriff
      1. 5.5.1 Zur Situation Kein Zugriff
      2. Zum Beispiel: Klinische Sozialarbeit in der Psychiatrie —Praxisbeobachtungen Kein Zugriff
        1. 5.5.2.1 Burnout Kein Zugriff
        2. 5.5.2.2 Mobbing Kein Zugriff
      3. 5.5.3 Zusammenhang zwischen Gesundheit, psychosozialer Belastung, Beziehungsgestaltung und Arbeits(un)zufriedenheit Kein Zugriff
    4. 5.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Kein Zugriff
      1. 6.1.1 Praxisbeobachtungen: Fünf Hypothesen zur Wirkung von sozialer Distanz Kein Zugriff
      2. 6.1.2 Auswertung Kein Zugriff
    1. 6.2 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Kein Zugriff
    1. 7.1 Zwischen den Stühlen — soziale Organisationen zwischen Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterorientierung Kein Zugriff
    2. 7.2 Soziale Organisationen zwischen bürokratischer Struktur und dialogischer Beziehungsgestaltung Kein Zugriff
    3. 7.3 Begründete Skepsis? Überlegungen zur Veränderungswilligkeit von Organisationen aus systemtheoretischer Sicht Kein Zugriff
    4. 7.4 Verhaltensintervention versus Verhältnisintervention — zwei Sichtweisen Kein Zugriff
    5. 7.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Kein Zugriff
    1. 8.1 Das Konzept der Lernenden Organisation nach Peter M. Senge Kein Zugriff
    2. 8.2 Organisations- und Personalentwicklung und betriebliche Gesundheitsförderung als Instrumente einer lernenden Organisa tion Kein Zugriff
    3. Prävention und Interventionen gegen Mobbing und Burnout – einige Schlussfolgerungen Kein Zugriff
    4. 8.3 Gedanken zu Rosenbergs Konzept der Lebensbereichernden Organisation Kein Zugriff
    5. 8.4 Gleichwürdigkeit als Beziehungsgrundlage oder: Ist Hierarchie die Antithese des Dialogs? Kein Zugriff
    6. 8.5 Einflussmöglichkeiten des Einzelnen — Soziale Arbeit in der Psychiatrie als ,Störfaktor‘? Kein Zugriff
    7. 8.6 Beziehungskompetenzentwicklung als Aufgabe der Personalentwicklung und der betrieblichen Gesundh eitsförderung Kein Zugriff
    8. 8.7 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Kein Zugriff
      1. 9.1.1 Verbreitung Kein Zugriff
        1. 9.1.2.1 Wissenschaftlichkeit Kein Zugriff
        2. 9.1.2.2 Wirksamkeit Kein Zugriff
      1. 9.2.1 Die GFK als Methode in klassischen Arbeitsfeldern der Sozialen Ar Kein Zugriff
      2. 9.2.2 Die GFK als Methode im Rahmen der Organisations- und Personalentwicklung und der betrieblichen Gesundheitsförderung Kein Zugriff
      3. 9.2.3 Selbstfürsorge als Strategie zur Burnout-Prävention Kein Zugriff
        1. 9.2.4.1 Grenzen der Bedürfnisorientierten Mediation und der GFK bei Mobbing Kein Zugriff
        2. 9.2.4.2 Bedürfnisorientierte Mediation und GFK als Strategien zur Gewaltprävention in der Akutpsychiatrie Kein Zugriff
    1. 9.3 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Kein Zugriff
    1. 10.1 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse Kein Zugriff
    2. 10.2 Ausblick Kein Zugriff
  2. Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 311 - 358

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