
In Zwischenräumen
Eine wissenschaftssoziologische Analyse neurotechnologischer Forschung- Autor:innen:
- Verlag:
- 26.11.2025
Zusammenfassung
Ob und wie das menschliche Gehirn in naher Zukunft technologisch veränderlich sein wird, ist ungewiss. Bereits jetzt ist jedoch klar, dass Neurotechnologien einen kommerziellen Markt anregen, ethische Bedenken schüren und politische Regulationsbestrebungen anstoßen. In seiner wissenschaftssoziologischen Analyse richtet Marc Strotmann den Blick auf die Zwischenräume, in denen sich die Neurotechnologie-Forscher:innen bewegen, und betrachtet deren komplexes Zusammenspiel in einer emergenten Wissenschaft. Anhand ethnografischer Feldforschung und qualitativer Interviews zeigt er, welche performativen und formgebenden Handlungsweisen Wissenschaftler:innen entwickeln, um zwischen epistemischen Fragen, technologischen Problemen, ethischen Herausforderungen und politischen Ansprüchen zu navigieren. Dazu verbindet er die Science & Technology Studies mit dem theoretischen Reflexionsvermögen der Feldtheorie Bourdieus.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2025
- Erscheinungsdatum
- 26.11.2025
- ISBN-Print
- 978-3-95832-422-0
- ISBN-Online
- 978-3-7489-6840-5
- Verlag
- Velbrück Wissenschaft, Weilerswist
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 432
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis Kein Zugriff
- 1.1. Ausgangsbeobachtung: Die Hirnforschung baut um Kein Zugriff
- 1.2. In Zwischenräumen Kein Zugriff
- 1.3. Auf der Suche nach neuen Formen Kein Zugriff
- 1.4. Empirische Grundlage und methodisches Vorgehen Kein Zugriff
- 1.5. Zum Aufbau der Arbeit Kein Zugriff
- 2.1. Make Place for Space Kein Zugriff
- 2.2. Experimentalsystem: Vom Visuellen zum Taktilen Kein Zugriff
- 2.3. Professionelle Distanz und Berührbarkeit Kein Zugriff
- 2.4. Leben und Dienste Kein Zugriff
- 2.5. Zusammenfassung Kein Zugriff
- 3.1. Stabile Differenzen und fragile Indifferenz Kein Zugriff
- 3.2. Stabile Differenzen in den Neurowissenschaften Kein Zugriff
- 3.3. Fragile Indifferenz in technowissenschaftlichen Feldern Kein Zugriff
- 3.4. Zusammenfassung Kein Zugriff
- 4.1. Zwischenräume Kein Zugriff
- 4.2. Formgebung Kein Zugriff
- 4.3. Verbindung zu der nachfolgenden empirischen Analyse Kein Zugriff
- 5.1. Bewegte Laufbahnen: Wege zur Forschungsarbeit an Neurotechnologien Kein Zugriff
- 5.2. Positionierung und Prädestination Kein Zugriff
- 5.3. Zwischenräumliche Bewegungen Kein Zugriff
- 5.4. In Bewegung versetzen: Von der Marginalisierung zur Prädestinierung Kein Zugriff
- 5.5. Zusammenfassung Kein Zugriff
- 6.1. Welches Wissen zählt? Kein Zugriff
- 6.2. Self-Fashioning Kein Zugriff
- 6.3. Situationen des Self-Fashionings Kein Zugriff
- 6.4. Zusammenfassung Kein Zugriff
- 7.1. Ein Mathematiker im Labor Kein Zugriff
- 7.2. Offen und kollaborativ: Die Motivation, an Neurotechnologien zu arbeiten Kein Zugriff
- 7.3. Schwerelosigkeit und ernste Spiele Kein Zugriff
- 7.4. Auf der Schwelle: Formlose oder formgebende Gestalt? Kein Zugriff
- 7.5. Zusammenfassung Kein Zugriff
- 8.1. Trans-Wissenschaft als Beruf Kein Zugriff
- 8.2. In Bewegung, aber nicht angekommen: Die Forschung an Neurotechnologien Kein Zugriff
- 8.3. Die Formen, die Wissenschaft als Beruf annimmt Kein Zugriff
- Danksagung Kein Zugriff Seiten 380 - 381
- Literatur Kein Zugriff Seiten 382 - 426
- Anhang 1: Interviewleitfaden I Kein Zugriff
- Anhang 2: Interviewleitfaden II Kein Zugriff
- Anhang 3: Einverständniserklärung zur Teilnahme am Interview Kein Zugriff
- Anhang 4: Transkriptionsregeln Kein Zugriff




