Phänomen Shitstorm

Dr. Christian Salzborn

doi:10.5771/9783828868502

Zusammenfassung

Hate Speech, alternative Fakten und Shitstorms. Das Internet bringt neben zahlreichen Chancen und Möglichkeiten auch viele Gefahren mit sich. Vor allem Letztere stellen die Krisenkommunikation von Unternehmen vor immer neue Herausforderungen. Innerhalb kürzester Zeit kann es zu einer Ansammlung von kritischen, teils hämischen und im höchsten Maße geschäftsschädigenden Kommentaren kommen. Obwohl das Shitstorm-Phänomen seit Jahren die Diskussion über die Vor- und Nachteile der digitalen Welt prägt, fehlte es bislang an einer umfassenden Forschung: Wie entsteht ein Shitstorm und wie lange dauert er? Welche Plattformen sind davon betroffen, welche Themen involviert und wie lassen sich die beteiligten Akteure beschreiben? Haben Shitstorms längerfristige Folgen und mit welchen Mitteln können sich Unternehmen dem entgegenstellen und schlimmeren Schaden abwenden?

Vier Jahre lang hat Christian Salzborn im Rahmen seiner Dissertation Unternehmens-Shitstorms untersucht und zeigt nun mithilfe einer theoretisch fundierten empirischen Untersuchung die zentralen Charakteristika und Strukturen des Phänomens auf. Aufbauend darauf stellt er drei unterschiedliche Shitstorm-Typen vor und gibt umfassende Handlungsempfehlungen für die Krisenkommunikation von Unternehmen.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr: 2017
Erscheinungsdatum: 11.12.2017
ISBN-Print: 978-3-8288-3952-6
ISBN-Online: 978-3-8288-6850-2
Verlag: Tectum, Baden-Baden
Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Medienwissenschaften
Band: 33
Sprache: Deutsch
Seiten: 452
Produkttyp: Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten

Titelei/Inhaltsverzeichnis Teilzugriff Seiten 1 - 10 Download Kapitel (PDF)
1. 1.1 Problemstellung und Ziele der Arbeit Kein Zugriff
2. 1.2 Ablauf und Gliederung Kein Zugriff
1. 1. 2.1.1 Die Krise als Prozess: Phasenmodelle Kein Zugriff
  2. 2.1.2 Ursachen und Krisentypen Kein Zugriff
  3. 2.1.3 Auswirkungen von Krisen Kein Zugriff
2. 1. 2.2.1 Prävention und ‚Issues Management‘ Kein Zugriff
  2. 2.2.2 Krisenbewältigung Kein Zugriff
  3. 2.2.3 Evaluation Kein Zugriff
3. 2.3 Zwischenfazit Kein Zugriff
1. 1. 3.1.1 Kommunikationsformen: Online- und Mikrokommunikation Kein Zugriff
  2. 3.1.2 Öffentlichkeit im Wandel: ‚persönliche Öffentlichkeiten‘ Kein Zugriff
  3. 3.1.3 Chancen für die Unternehmenskommunikation Kein Zugriff
2. 1. 3.2.1 Medium des Protestes: Digitaler Pranger und Onlinekritik Kein Zugriff
  2. 3.2.2 Das Netz als Waffe: Anonymität und Pseudonyme Kein Zugriff
  3. 3.2.3 Risikofaktor Plattformen Kein Zugriff
  4. 3.2.4 Möglichkeiten und Formen des digitalen Protests Kein Zugriff
  5. 3.2.5 ‚Gerüchteküche‘ Internet Kein Zugriff
3. 3.3 Die Rolle der Massenmedien (Journalismus im Wandel) Kein Zugriff
4. 3.4 Zwischenfazit Kein Zugriff
1. 1. 4.1.1 Systematisierung und Krisenarten Kein Zugriff
  2. 4.1.2 Grenzerfahrung ‚Shitstorm‘ Kein Zugriff
  3. 4.1.3 Die Bedeutung der Massenmedien für den Krisenverlauf online Kein Zugriff
2. 1. 4.2.1 Monitoring und Prävention Kein Zugriff
  2. 4.2.2 Maßnahmen im akuten Krisenfall Kein Zugriff
  3. 4.2.3 Evaluation Kein Zugriff
3. 4.3 Zwischenfazit Kein Zugriff
5 Forschungsfragen Kein Zugriff Seiten 143 - 152
1. 6.1 Forschungsinstrument Kein Zugriff
2. 6.2 Datenerhebung und Stichprobe Kein Zugriff
3. 6.3 Erhebungsinstrument und Kategoriensystem Kein Zugriff
4. 6.4 Pretest und Reliabilitätsprüfung Kein Zugriff
1. 7.1 ‚Stürmchen‘ oder Orkan? – Dauer digitaler Empörungswellen Kein Zugriff
2. 1. 7.2.1 Involvierte unternehmensfremde und -eigene Plattformen Kein Zugriff
  2. 7.2.2 Beitragsmenge auf den unternehmensfremden und -eigenen Plattformen Kein Zugriff
  3. 7.2.3 Entwicklung und Verlauf: Social Media-, Online- und Medien-Shitstorms Kein Zugriff
  4. 7.2.4 Zusammenfassung Kein Zugriff
3. 1. 7.3.1 Anzahl der Themen: Kernthemen und Nebenstränge Kein Zugriff
  2. 7.3.2 Inhalte der Empörung: Unternehmenshandlung vs. -produkte Kein Zugriff
  3. 7.3.3 Themenebenen: Unternehmens-und Gesellschaftsebene Kein Zugriff
  4. 7.3.4 Themenentwicklung im Vorfeld: schwelender und plötzlicher Shitstorm Kein Zugriff
  5. 7.3.5 Themenentwicklung in der Postphase: kurze und lange Postphasen Kein Zugriff
  6. 7.3.6 Themenbezug: Direkter und Indirekter Bezug Kein Zugriff
  7. 7.3.7 Auslöser und auslösendes Element: Push- und Ventileffekte Kein Zugriff
  8. 7.3.8 Zusammenfassung Kein Zugriff
4. 1. 7.4.1 Akteursarten: Themen- und Adressatenbezug Kein Zugriff
  2. 7.4.2 Absichtshandlung: Bewusste Planung vs. verselbstständigte Empörung Kein Zugriff
  3. 7.4.3 Ziele und Intentionen der Akteure im Sturm Kein Zugriff
  4. 7.4.4 Eingesetzte Mittel und Methoden der Empörung Kein Zugriff
  5. 7.4.5 Beitragsqualität (Tonalität) im Shitstorm Kein Zugriff
  6. 7.4.6 Zusammenfassung Kein Zugriff
5. 1. 7.5.1 Reaktion des Adressaten in der akuten Phase Kein Zugriff
  2. 7.5.2 Reaktionen des Adressaten in der Postphase Kein Zugriff
  3. 7.5.3 Zusammenfassung Kein Zugriff
6. 1. 7.6.1 Kurzfristige wirtschaftliche Folgen Kein Zugriff
  2. 7.6.2 Langfristige wirtschaftliche Folgen Kein Zugriff
  3. 7.6.3 Kurzfristige Folgen für die Reputation Kein Zugriff
  4. 7.6.4 Langfristige Folgen für die Reputation Kein Zugriff
  5. 7.6.5 Interne Folgen Kein Zugriff
  6. 7.6.6 Zusammenfassung Kein Zugriff
7. 7.7 Abschließende Definition Kein Zugriff
8. 7.8 Typenbildung Kein Zugriff
9. 7.9 Zwischenfazit Kein Zugriff
1. 8.1 Monitoring und Prävention Kein Zugriff
2. 8.2 Shitstormbewältigung Kein Zugriff
3. 8.3 Evaluation Kein Zugriff
4. 8.4 Zusammenfassung Kein Zugriff
1. 9.1 Reflektionen der Forschungsfragen Kein Zugriff
2. 9.2 Fazit für die Krisenkommunikation in Unternehmen Kein Zugriff
3. 9.3 Offene Fragen und Ausblick Kein Zugriff
10 Abbildungsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 355 - 356
11 Tabellenverzeichnis Kein Zugriff Seiten 357 - 357
12 Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 358 - 376
Anhang I Codebuch Kein Zugriff Seiten 377 - 424
Anhang II Gesammelte Shitstormfälle Kein Zugriff Seiten 425 - 452

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