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Humanität als Vehikel
Der Diskurs um die Kodifikation des Kriegsrechts im Gleichgewichtssystem des europäischen Völkerrechts in den formgebenden Jahren von 1856 bis 1874- Authors:
- Series:
- Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Volume 324
- Publisher:
- 08.04.2025
Summary
The study reassesses the history of the laws of war. It departs from the well-trodden paths of linear-progressive narratives of progress and reconstructs the codification through an interdisciplinary approach that combines legal doctrine with archive-based elements of the history of ideas. In this way, the study identifies security policy reactions to systemic shifts in European international law as the starting point of the codification project. Raphael Schäfer is a senior research fellow at the Max Planck Institute for Comparative Public Law and International Law and managing editor of the Journal of the History of International Law. He is a general international lawyer with a special interest in the foundations of international law.
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Bibliographic data
- Publication year
- 2025
- Publication date
- 08.04.2025
- ISBN-Print
- 978-3-7560-0051-7
- ISBN-Online
- 978-3-7489-3625-1
- Publisher
- Nomos, Baden-Baden
- Series
- Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
- Volume
- 324
- Language
- German
- Pages
- 974
- Product type
- Book Titles
Table of contents
ChapterPages
- Titelei/InhaltsverzeichnisPages 1 - 18 Download chapter (PDF)
- Fragenkomplex 1 Download chapter (PDF)
- Fragenkomplex 2 Download chapter (PDF)
- Fragenkomplex 3 Download chapter (PDF)
- A. Problematique: Welche Art von Geschichte ist Völkerrechtsgeschichte? Download chapter (PDF)
- B. „Auch Klio dichtet“ – Meta-Narrative historischer Entwicklung und Methodik Download chapter (PDF)
- 1. Der Dritte Pariser Frieden vom 30. März 1856 und die Relativität völkerrechtlicher Mächtigkeit Download chapter (PDF)
- 2. Die Pariser Seerechtserklärung vom 16. April 1856 und die Angst vor „neutraler Intervention“ Download chapter (PDF)
- 1. „La guerre, c’est la paix“ – Die Begründung des Sardinischen Krieges als humanitäre Notwendigkeit Download chapter (PDF)
- a) Das Londoner Protokoll vom 8. Mai 1852 als gleichgewichtspolitischer Hintergrund des Konfliktes Download chapter (PDF)
- b) Bismarcks Lokalisierung des Konfliktes durch die Grundprinzipien des europäischen Völkerrechts: Gleichgewichtspolitik und pacta sunt servanda Download chapter (PDF)
- C. Der politische Charakter der militärischen Notwendigkeit und die Internationalisierung der Kriegsführung durch die Genfer Konvention von 1864 Download chapter (PDF)
- D. Zwischenergebnis Download chapter (PDF)
- A. „Eine Existenzfrage für Preußen“ – Die Heeresreform vor dem Hintergrund der Erfahrungen des oberitalienischen Krieges 1859 Download chapter (PDF)
- 1. Die Gasteiner Konvention vom 14. August 1865 als retardierendes Moment in der Konfliktverwaltung Download chapter (PDF)
- 2. Den Krieg ermöglichen um den Frieden zu retten. Napoleons Billigung des Krieges Download chapter (PDF)
- 1. „Die günstigen Momente treffen vielleicht in dem Maße wie jetzt niemals wieder zusammen.“ – Der Krieg als realpolitische Notwendigkeit Download chapter (PDF)
- 2. Der Primat des Politischen in der Kriegsführung: Bismarcks multidimensionale Kriegsführung als „Revolution von oben“ Download chapter (PDF)
- D. Zwischenergebnis Download chapter (PDF)
- 1. Die Vollendung des Kriegssystems als bewaffneter Frieden: Die Luxemburg-Krise von 1867 und Bismarcks Absage an „unklare humane Ideen“ Download chapter (PDF)
- 2. „Que l’emploi de pareilles armes serait, dès lors, contraire aux lois de l’humanité“ – Das Humanitätsverständnis der Petersburger Erklärung Download chapter (PDF)
- 1. Ein zweites Olmütz oder ein zweites Sadowa? Die spanische Thronfolgefrage und die Austauschbarkeit der Kriegsgründe Download chapter (PDF)
- 2. „Let the foreigners fight it out – they won’t hurt us“ – Bismarcks erzwungene Lokalisierung des Krieges Download chapter (PDF)
- a) „Ich führe Krieg mit den französischen Soldaten und nicht mit den Bürgern Frankreichs“ – Das preußische Verständnis des Kriegsrechts Download chapter (PDF)
- b) „Es muß den Leuten nichts bleiben als die Augen, um den Krieg zu beweinen“ – Der Weg in den Franktireurkrieg Download chapter (PDF)
- c) „Nous ne céderons ni un pouce de notre territoire ni une pierre de nos forteresses“ – Die gleichgewichtspolitische Rechtfertigung der Fortsetzung des Krieges Download chapter (PDF)
- d) „Wir haben ja lernen müssen, nicht auf die Opfer, sondern nur auf den Zweck zu sehen.“ – Die Beschießung von Paris und die Erzwingung des Friedens Download chapter (PDF)
- C. Zwischenergebnis Download chapter (PDF)
- A. Der Kriegszustand als Gefahr für das europäische Gleichgewicht: Russlands Hinfälligkeitserklärung der Schwarzmeerklauseln und die Reaktion der Großmächte durch die Pontuskonferenz Download chapter (PDF)
- 1. Die „Offenhaltung des Orientalischen Geschwürs” – Bismarcks Sicherheitspolitik als Verwaltung von Konflikten Download chapter (PDF)
- 2. „Many a man feels on receipt of an invitation a wish that it had never been given” – Die Reaktionen auf Zar Alexanders Einladung zwischen Misstrauen und humanitärer Pflichterfüllung in einem Europa... Download chapter (PDF)
- C. „What are those principles?“ – Der Gleichgewichtscharakter der Brüsseler Konferenz und ihr vermeintliches Scheitern Download chapter (PDF)
- D. Zwischenergebnis Download chapter (PDF)
- Archivalien Download chapter (PDF)
- Bibliographie Download chapter (PDF)




