Vorvertragliche Aufklärungspflichten des Verkäufers beim Unternehmenskauf
- Autor:innen:
- Reihe:
- Neue Juristische Beiträge, Band 122
- Verlag:
- 21.03.2018
Zusammenfassung
Dem Unternehmenskauf geht eine langwierige Planungs- und Verhandlungsphase voraus. Dabei steht vor allem der gegenseitige Informationsaustausch beider Parteien im Vordergrund. Der Grundsatz der informationellen Selbstverantwortung zwingt zunächst jede Partei, die vorherrschende Informationsasymmetrie auf eigenes Risiko zu beseitigen. Das wird seitens der Rechtsprechung stets anhand von außervertraglichen Aufklärungspflichten zugunsten des Käufers korrigiert, wenn Treu und Glauben es im Einzelfall gebieten. Die Untersuchung widmet sich der Konkretisierung des Inhalts, der Reichweite und Rechtsfolgen der vorvertraglichen Aufklärungspflichten unter Auswertung bisher ergangener Rechtsprechung und Beiträgen im Schrifttum. Ein besonderes Augenmerk wird dabei neben dem Institut der culpa in contrahendo auf die Voraussetzungen der §§123, 444 BGB gelegt. Ferner wird die Bedeutung von Treu und Glauben gem. §242 BGB für die Entstehung von Aufklärungspflichten vor dem Hintergrund der spezifischen Interessenlage der Parteien und der Besonderheiten des Unternehmenskaufs beleuchtet.
Reihe
Neue Juristische Beiträge - Band 122
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2018
- Erscheinungsdatum
- 21.03.2018
- ISBN-Print
- 978-3-8316-4704-0
- ISBN-Online
- 978-3-8316-7364-3
- Verlag
- utzverlag, München
- Reihe
- Neue Juristische Beiträge
- Band
- 122
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 322
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 18
- A. Einleitung Kein Zugriff Seiten 19 - 28
- B. Der Unternehmenskauf Kein Zugriff Seiten 29 - 130
- C. Die Aufklärungspflicht Kein Zugriff Seiten 131 - 196
- D. Die Entstehung der Aufklärungspflicht Kein Zugriff Seiten 197 - 290
- E. Zusammenfassung Kein Zugriff Seiten 291 - 300
- Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 301 - 322





