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Monographie Kein Zugriff

Konkrete Nachhaltigkeit

Welche Natur wir für zukünftige Generationen erhalten sollten
Autor:innen:
Verlag:
 22.11.2016

Zusammenfassung

Die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit wird häufig mit Verweis auf die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen begründet. Dabei bleibt oft unterbestimmt, was daraus konkret folgt. Hier setzt die Analyse an und fragt angesichts des gegenwärtigen Rückgangs der Biodiversität, welche Natur für Zukünftige erhalten werden sollte. Eine Antwort ergibt sich mit Bezug auf allgemeine Voraussetzungen für ein gutes Leben. Entlang von menschlichen Funktionsfähigkeiten (capabilities) werden die Wechselbeziehungen zwischen biodiverser Natur und einem guten Leben herausgearbeitet. Eingebettet in einen Ansatz sozialer Gerechtigkeit leiten sich hieraus Erhaltungspflichten ab, die auf den Bereich intergenerationeller Gerechtigkeit ausgeweitet werden. Schrittweise entsteht ein Leitfaden, der wesentliche gesellschaftliche Entscheidungen im Kontext der Biodiversitätsbedrohung und der intergenerationellen Gerechtigkeit strukturiert und so die Reichweite des staatlichen Nachhaltigkeitsauftrags darlegt.


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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2016
Erscheinungsdatum
22.11.2016
ISBN-Print
978-3-8487-3464-1
ISBN-Online
978-3-8452-7834-6
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Reihe
Ethik in der Nachhaltigkeitsforschung | Ethics of Sustainability Research
Band
3
Sprache
Deutsch
Seiten
326
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 12
    1. 1. Welche Natur sollte erhalten werden? Kein Zugriff
    2. 2. Biodiversität und Natur Kein Zugriff
    3. 3. Die Bedrohung der Biodiversität und der politisch-rechtliche Kontext Kein Zugriff
    4. 4. Das gute Leben und ein selektiver Blick auf Biodiversität Kein Zugriff
      1. 1. Werte, Pflichten und die Verortung des Anthropozentrismus Kein Zugriff
      2. 2. Ein pragmatischer anthropozentrischer Ansatz Kein Zugriff
      1. 1. Martha Nussbaums Fähigkeitenansatz als Leitfaden Kein Zugriff
      2. 2. Die Grundstruktur des menschlichen Lebens: Stark und vage Kein Zugriff
      3. 3. Die Voraussetzungen für ein gutes Leben: Die Liste der Fähigkeiten Kein Zugriff
      4. 4. Befähigen als eine Aufgabe von Staaten Kein Zugriff
      5. 5. Der Fähigkeitenansatz und die (biodiverse) Natur Kein Zugriff
      6. 6. Fähigkeiten-Kategorien, in sich gute Erfahrungen und (biodiverse) Natur Kein Zugriff
      7. 7. Zusammenfassung Kein Zugriff
      1. 1. (Biodiverse) Natur und die Voraussetzungen der menschlichen Physis Kein Zugriff
        1. 2.1. Aisthesis: Naturerfahrung und die Vielfalt sinnlicher und emotionaler Eindrücke Kein Zugriff
        2. 2.2. Phantasie und Argumentationsfähigkeit: Naturerfahrung als Inspiration Kein Zugriff
        3. 2.3. Erholung, Spiel, Lachen: Naturerfahrung als Erholung Kein Zugriff
        4. 2.4. Zwischenfazit Kein Zugriff
        1. 3.1. Soziale Erfahrungen der Zugehörigkeit: Naturerfahrung als Lebensweise, Heimat oder Erbe Kein Zugriff
        2. 3.2. Erfahrungen der Zugehörigkeit und Begrenztheit: (Biodiverse) Natur als sinnfrei und erhaben Kein Zugriff
        3. 3.3. Eine Haltung des Respekts und der Rücksicht: Mit Rücksicht auf und in Beziehung zu (biodiverser) Natur leben Kein Zugriff
        4. 3.4. Zwischenfazit Kein Zugriff
      2. 4. (Biodiverse) Natur und Vorstellungen des guten Lebens Kein Zugriff
      3. 5. „Dreidimensionale Naturerfahrung“ und die Bedeutung der Biodiversität Kein Zugriff
      1. 1. Der „Weg über die Dörfer“ führt zur Biodiversität Kein Zugriff
      2. 2. Exkurs: Die Biophilia-Hypothese(n) als ergänzende Perspektive Kein Zugriff
      3. 3. Die Substitution der Beiträge der Biodiversität zu den Fähigkeiten Kein Zugriff
        1. 4.1. Drei Vorstufen des guten Lebens: Elementare Rechte, ausstrahlende Fähigkeiten und das umfassende Befähigen Kein Zugriff
        2. 4.2. Zusammenfassung Kein Zugriff
      4. 5. Der Übergang zu der Ausgestaltung intergenerationeller Pflichten Kein Zugriff
    1. III. 1. Biodiversität und das gute Leben der Zukünftigen Kein Zugriff
      1. 1. Konzeptionelle Herausforderungen Kein Zugriff
      2. 2. Die Möglichkeit der Rechte zukünftiger Menschen Kein Zugriff
      3. 3. Der Übergang zu den intergenerationellen Pflichten Kein Zugriff
        1. 4.1. Generelle und Relative Pflichten: Eine umfassende Konzeption intergenerationeller Pflichten Kein Zugriff
        2. 4.2. Exkurs: Verschränkte Pflichten Kein Zugriff
        3. 4.3. Die Möglichkeit der Konkretisierung der Relativen Pflichten Kein Zugriff
      4. 5. Fazit Kein Zugriff
        1. 1.1. Eine Herleitung über elementare Rechte und den Dreiklang der Pflichten Kein Zugriff
          1. 1.2.1. Nicht-Schädigung: Das Bewahren der Voraussetzungen der menschlichen Physis Kein Zugriff
          2. 1.2.2. Exkurs: Der Umgang mit Unwissenheit, Nichtwissen und Risiko Kein Zugriff
          3. 1.2.3. Schutz und Hilfe: Die institutionelle Verankerung der Pflichten Kein Zugriff
        2. 1.3. Generelle Pflichten im Hinblick auf die Erhaltung der Biodiversität Kein Zugriff
        1. 2.1. Eine Herleitung über zeitinvariante Fähigkeiten-Bereiche Kein Zugriff
          1. 2.2.1. Die Erfahrungsmöglichkeiten der Inspiration und Erholung erhalten Kein Zugriff
          2. 2.2.2. Das Bewahren der Voraussetzungen für Verbundenheit Kein Zugriff
          3. 2.2.3. Die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Vorstellungen des Guten offen halten Kein Zugriff
          4. 2.2.4. Das Weiterführen zukunftsorientierter Projekte Kein Zugriff
        2. 2.3. Relative Pflichten im Hinblick auf die Erhaltung der Biodiversität Kein Zugriff
      1. 3. Die Forderung nach der umfassenden Erhaltung der Biodiversität: Der Inhalt der konkretisierten Pflichten Kein Zugriff
        1. 1.1. Die Konkretisierung des Maßes: Suffizienz-Standard und Fähigkeiten-Schwellen Kein Zugriff
        2. 1.2. Das Maß der Pflichten und das Maß der Biodiversität Kein Zugriff
        3. 1.3. Zusammenfassung Kein Zugriff
        1. 2.1. Das Verhältnis der Gerechtigkeitsformen: Unabhängigkeit, Begünstigung oder Rivalität? Kein Zugriff
        2. 2.2. Der Vorrang der Gerechtigkeit: Suffizienz vor Luxus Kein Zugriff
          1. 2.3.1. Der Fokus auf die am schlechtesten Gestellten Kein Zugriff
          2. 2.3.2. Das Bild der konzentrischen Kreise Kein Zugriff
          3. 2.3.3. Zusammenfassung Kein Zugriff
      1. 3. Die Reichweite der Pflichten Kein Zugriff
      1. 1. Staaten als zentrale Akteure bei der Umsetzung der Pflichten Kein Zugriff
        1. 2.1. Die Umsetzung der Pflichten und die Neutralität der Begründung staatlichen Handelns Kein Zugriff
        2. 2.2. Die Umsetzung der Pflichten und die Neutralität der Ziele staatlichen Handelns Kein Zugriff
        3. 2.3. Fazit Kein Zugriff
        1. 3.1. Politische Grenzen im Kontext der intergenerationellen Gerechtigkeit Kein Zugriff
        2. 3.2. Praktische Grenzen im Kontext der Biodiversitätserhaltung Kein Zugriff
  2. IV. Konkrete Nachhaltigkeit: Welche Natur wir für zukünftige Generationen erhalten sollten Kein Zugriff Seiten 293 - 302
  3. Literatur Kein Zugriff Seiten 303 - 326

Literaturverzeichnis (348 Einträge)

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