Der Leviathan
Der Leviathan im Zeichen der Krise- Autor:innen:
- Reihe:
- Staatsverständnisse, Band 1
- Verlag:
- 04.02.2025
Zusammenfassung
„Der Staat ist tot – es lebe der Staat“. Mit diesen auf die Kontinuität von Monarchien gemünzten Worten lässt sich der Gegenstand der Staatsdiskussion treffend beschreiben. Der bereits totgesagte „Leviathan“ erweist sich als erstaunlich lebendig. Zwar kann heute in den liberalen Demokratien des Westens von einem starken Staat kaum die Rede sein. Eines steht jedoch fest: Zur Aufrechterhaltung des inneren Friedens ist ein Kernbestand staatlicher Ordnungsmacht unverzichtbar. Dies ist das große Thema von Thomas Hobbes (1588 – 1679) und seinem Leviathan aus dem Jahre 1651. Es lohnt sich also, sich mit dem englischen Staatsdenker Hobbes und seinem umfangreichen Werk zu beschäftigen. In zwölf Beiträgen wird gezeigt, dass Hobbes‘ Gedanken auch am Beginn des 21. Jahrhunderts nichts von ihrer Anziehungskraft verloren haben. Der oft genug bereits totgesagte Leviathan ist so lebendig, aber auch so kontrovers wie bei seiner Geburt. Der vorliegende Band ist die überarbeitete und durch neue Beiträge ergänzte Neuauflage des Buches „Der Leviathan“, dessen Vorauflage 2000 bei Nomos erschienen ist.Mit Beiträgen vonArmin Adam, Andreas Anter, Olaf Asbach, Horst Bredekamp, Norbert Campagna, Dieter Hüning, Wolfgang Kersting, Hermann Klenner, Bernd Ludwig, Henning Ottmann, Peter Schroeder und Rüdiger Voigt.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2025
- Erscheinungsdatum
- 04.02.2025
- ISBN-Print
- 978-3-7560-0640-3
- ISBN-Online
- 978-3-7489-4270-2
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Staatsverständnisse
- Band
- 1
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 315
- Produkttyp
- Sammelband
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 12
- Der Staat als Leviathan. Zur Aktualität einer Staatskonzeption Kein Zugriff Seiten 15 - 28 Rüdiger Voigt
- Thomas Hobbes‘ Bildpolitik: Schrecken und Schutz Kein Zugriff Seiten 29 - 54 Horst Bredekamp
- Der Leviathan im Widerstreit der Staatsphilosophie Kein Zugriff Seiten 57 - 72 Horst Bredekamp
- „Homo homini Lupus“– „Homo homini Deus“ oder Der Abschied vom bösen Wolf Kein Zugriff Seiten 73 - 86 Henning Ottmann
- Allmacht, Nichtwissen und Ohnmacht.Thomas Hobbes’ Politische Theologie Kein Zugriff Seiten 87 - 108 Armin Adam
- Zwischen Despotismus und Friedensstaatlichkeit.Zur Staatskonzeption von Thomas Hobbes Kein Zugriff Seiten 109 - 130 Rüdiger Voigt
- Der künstliche Mensch.Vertrag und Souveränität in der Hobbesschen Staatsphilosophie Kein Zugriff Seiten 133 - 160 Wolfgang Kersting
- Neuzeitliche Staatsphilosophie und das Erbe des Christlichen Naturrechts:Thomas Hobbes’ Leviathan Kein Zugriff Seiten 161 - 190 Bernd Ludwig
- Souveränität und Common Law in Hobbes’ Staatsverständnis Kein Zugriff Seiten 193 - 212 Peter Schröder
- „Inter arma silent leges“.Naturrecht, Staat und Völkerrecht bei Thomas Hobbes Kein Zugriff Seiten 213 - 246 Dieter Hüning
- Thomas Hobbes und die strafrechtliche Verfolgung der Duelle Kein Zugriff Seiten 247 - 264 Norbert Campagna
- Der Leviathan und die Sicherheit.Die Schutzfunktion der Grenze und der Kontrollverlust in der Migrationskrise Kein Zugriff Seiten 267 - 280 Andreas Anter
- Öffentliche Gewalt, Steuerstaat und Commercial Society.Politische Theorie und Politische Ökonomie bei Thomas Hobbes Kein Zugriff Seiten 281 - 314 Olaf Asbach
- Autorenverzeichnis Kein Zugriff Seiten 315 - 315





