Henry Kissinger
Ordnungsmacht und Deutungshoheit- Autor:innen:
- Reihe:
- Staatsverständnisse, Band 189
- Verlag:
- 14.11.2025
Zusammenfassung
Henry Kissinger (1923-2023) zählt zu den einflussreichsten Außenpolitikern des 20. Jahrhunderts. Er prägte die US-Spitzendiplomatie von 1969 bis 1977 als Nationaler Sicherheitsberater und Außenminister. Zeitlebens eine polarisierende Persönlichkeit, bleibt er über seinen Tod hinaus in außenpolitischen Fragen eine Referenzgröße. Als Professor und profilierter Autor zur internationalen Politik umgibt ihn die Aura des profunden Denkers. Dieser Band nimmt Kissinger als historische Figur in den Blick, um den vielfältigen Dimensionen von „Ordnungsmacht“ und „Deutungshoheit“ in seinem Leben und Wirken nachzuspüren. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf seiner Beziehung zu Europa und Deutschland – sein Geburtsland, aus dem er 1938 fliehen musste.
Mit Beiträgen von Martin Deuerlein | Anna Karla | Barbara Keys | Holger Klitzing | Klaus Larres | Constantin M. März | Arvid Schors | Christopher Seiberlich | Daniel Stahl
Schlagworte
Publikation durchsuchen
Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2025
- Erscheinungsdatum
- 14.11.2025
- ISBN-Print
- 978-3-7560-1021-9
- ISBN-Online
- 978-3-7489-4710-3
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Staatsverständnisse
- Band
- 189
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 248
- Produkttyp
- Sammelband
Inhaltsverzeichnis
- Editorial Kein Zugriff
- Editorial – Understanding the State Kein Zugriff
- Arvid Schors
- Henry Kissingers transatlantische Relevanz Kein Zugriff
- Ordnungsmacht Kein Zugriff
- Deutungshoheit Kein Zugriff
- Beziehungsebenen: US-Staatsmacht, Europa und „personal diplomacy“ Kein Zugriff
- Henry Kissingers Regierungskarriere (1969-1977): Präsidentschaften und Politikfelder Kein Zugriff
- Zur Struktur des Bandes Kein Zugriff
- Barbara J. Keys
- Woher der Ruhm? Kein Zugriff
- Super K: Der vollendete Stratege Kein Zugriff
- Evil K: Kriegsverbrecher (oder Sowjetagent?) Kein Zugriff
- Schlussbetrachtung Kein Zugriff
- Anna Karla
- Wer schreibt, der bleibt: Kissingers Textproduktion Kein Zugriff
- Handelt, wer schreibt? Kissinger macht Geschichte Kein Zugriff
- Handlungsträger Kein Zugriff
- Handlungsspielräume Kein Zugriff
- Beobachtungsposten Kein Zugriff
- Kommentator am Beckenrand: Geschichte nach Kissinger Kein Zugriff
- Martin Deuerlein
- Wissenschaft und Weltpolitik im Zeichen der „Pluralisierung“ Kein Zugriff
- Kissinger und das Ende der Nachkriegszeit Kein Zugriff
- Kissinger und die „erste Ölkrise“ Kein Zugriff
- Project Interdependence: Das transatlantische Bündnis Kein Zugriff
- Eine Neue Weltwirtschaftsordnung: Der „Globale Süden“ Kein Zugriff
- Kissingers „Strategie der Interdependenz“ Kein Zugriff
- Schluss Kein Zugriff
- Constantin M. März
- Vorspiel 1953-1957: „Massive Vergeltung“ und massive Kritik Kein Zugriff
- „Nuclear Weapons and Foreign Policy“: Narrative, Thesen und Selbstdarstellung Kein Zugriff
- „Nuclear Weapons and Foreign Policy“: Rezeption und Kontextualisierung Kein Zugriff
- Kissinger und die nukleare Frage während seiner Regierungsjahre 1969-1977 und danach Kein Zugriff
- Zusammenfassung Kein Zugriff
- Daniel Stahl
- Waffen für Diktatoren? Kein Zugriff
- Die Verstrafrechtlichung der Menschenrechte Kein Zugriff
- Schluss Kein Zugriff
- Arvid Schors
- Kindheitserfahrungen in Weimar und im nationalsozialistischen Deutschland – Erklärung für Kissingers Politikverständnis oder „not a key to anything“? Kein Zugriff
- „Men of ideals are very rarely men of action.“ Kissingers Lehren aus seiner Zeit als US-Besatzungssoldat in Deutschland Kein Zugriff
- Schlussbetrachtung Kein Zugriff
- Holger Klitzing
- Biographische Wurzeln, politische Philosophie und Deutschlandbild Kein Zugriff
- 1950 bis 1969: Deutschlandpolitik als Kern der US-Europapolitik Kein Zugriff
- 1969 bis 1976: Wechselwirkungen zwischen Bonns „neuer“ Ostpolitik und Washingtons Détente Kein Zugriff
- 1977 bis 2003: Stabile Koordinaten – der elder statesman und die deutsche Frage Kein Zugriff
- Fazit: Die deutsche Frage als Problem internationaler Stabilität Kein Zugriff
- Christopher Seiberlich
- Außenpolitische Aufbrüche auf beiden Seiten des Atlantiks Kein Zugriff
- Den Vietnamkrieg beenden: Verurteilung, Versöhnung und Vermittlung Kein Zugriff
- Die Weltwirtschaft neu ordnen: Deutungshoheit und Durchschlagskraft Kein Zugriff
- Fazit Kein Zugriff
- Klaus Larres
- Kissingers frühe Jahre Kein Zugriff
- Der drohende Niedergang der USA Kein Zugriff
- Transatlantische Beziehungen und europäische Integration Kein Zugriff
- Ein neuer transatlantischer Ansatz und mangelndes Verständnis für die EG Kein Zugriff
- Tiefe Differenzen über die transatlantische Geldpolitik Kein Zugriff
- Camp David am 15. August 1971 und das Ende von Bretton Woods Kein Zugriff
- Das Smithsonian-Abkommen und sein Scheitern Kein Zugriff
- Der Wendepunkt des Jahres 1973 Kein Zugriff
- Ausblick Kein Zugriff
- Autorinnen und Autoren Kein Zugriff Seiten 245 - 248





