Vernunftrepublikaner, Reichskanzler, liberaler Außenminister

Prof. Dr. Ewald Grothe; Dr. Wolther von Kieseritzky

doi:10.5771/9783748931102

Zusammenfassung

The liberal politician Gustav Stresemann (1878-1929) has been called 'Weimar's greatest statesman' for the policies of reconciliation he pursued as chancellor, long-serving foreign minister and party leader. After the end of the monarchy, he worked to stabilise the state and strengthen the new Weimar democracy. He was awarded the Nobel Peace Prize in 1926 for his foreign policy achievements.What were the motives behind his policies and how consistent was his quest for international understanding? What factors determined his political thought and action in the German Empire and Republic? These questions are still the subject of lively debate. This volume is intended as an up-to-date assessment.With contributions byManfred Berg | Eckart Conze | Vanessa Conze | Wolfgang Elz | Janosch Förster | Jürgen Frölich | Julia Gehrke | Ewald Grothe | Wolther von Kieseritzky | Heike Knortz | Volker Köhler | Ulrich Lappenküper | Holger Löttel | Detlev Mares | Karl-Heinz Paqué | Karl Heinrich Pohl | Jonathan Wright

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr: 2025
Erscheinungsdatum: 13.02.2025
ISBN-Print: 978-3-8487-8719-7
ISBN-Online: 978-3-7489-3110-2
Verlag: Nomos, Baden-Baden
Reihe: Staatsverständnisse
Band: 184
Sprache: Deutsch
Seiten: 349
Produkttyp: Sammelband

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten

Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 12
Gustav Stresemanns Staatsverständnis – Zur Einführung Kein Zugriff Seiten 13 - 16 Ewald Grothe, Wolther von Kieseritzky
1. Hauptfeind – Partner – Vorbild.England in der politischen Argumentation Gustav Stresemanns Kein Zugriff Seiten 19 - 38 Volker Köhler, Detlev Mares
2. Stresemann und Frankreich Kein Zugriff Seiten 39 - 62 Wolfgang Elz
3. Stresemanns Weg zum Vernunftrepublikaner und die deutsch-amerikanischen Beziehungen Kein Zugriff Seiten 63 - 78 Manfred Berg
1. Das „Stresemannsche Modell“ moderner Industriepolitik:Wirtschaft, Politik, soziales Engagement Kein Zugriff Seiten 81 - 104 Karl Heinrich Pohl
2. „Wir sind und bleiben national und liberal“.Gustav Stresemann und der organisierte Liberalismus Kein Zugriff Seiten 105 - 130 Jürgen Frölich
3. „Politik des Erreichbaren“.Wahlrecht und Parlamentarismus bei Gustav Stresemann Kein Zugriff Seiten 131 - 152 Wolther von Kieseritzky
1. Politik des Friedens. Gustav Stresemann und der Versailler Vertrag Kein Zugriff Seiten 155 - 176 Eckart Conze
2. Ein „Silberstreifen an dem sonst düsteren Horizont“.Gustav Stresemann und die Reparationen Kein Zugriff Seiten 177 - 194 Heike Knortz
3. Auf dem Weg zur Stabilität.Stresemann und die radikale Währungsreform 1923 Kein Zugriff Seiten 195 - 210 Karl-Heinz Paqué
4. „Verständigungspolitik”.Stresemanns Politikverständnis in der Weimarer Republik Kein Zugriff Seiten 211 - 232 Jonathan Wright
5. „[A]uf der Haupttreppe zum Völkerbund“.Gustav Stresemanns Vorstellungen vom Deutschen Reich im Völkerbund Kein Zugriff Seiten 233 - 250 Julia Gehrke
6. „Die Zustimmung breitester Volkskreise […] gewinnen.“Gustav Stresemann und die Europaverbände der Weimarer Republik in demokratiegeschichtlicher Perspektive Kein Zugriff Seiten 251 - 266 Vanessa Conze
1. Stresemann, Adenauer und der rheinische Separatismus Kein Zugriff Seiten 269 - 290 Holger Löttel
2. Gustav Stresemann und die Reichsexekution gegen Sachsen Kein Zugriff Seiten 291 - 310 Janosch Förster
3. Stresemann, der Rechtsextremismus und der Hitler-Putsch Kein Zugriff Seiten 311 - 324 Ewald Grothe
1. Das Stresemann-Bild in der Bundesrepublik Deutschland Kein Zugriff Ulrich Lappenküper
Zu den Autorinnen und Autoren Kein Zugriff Seiten 349 - 349