"Wer sein Selbst verliert, wird es gewinnen"
Romano Guardinis Verständnis der Person und seine Auseinandersetzung mit dem Buddhismus- Autor:innen:
- Reihe:
- Scientia & Religio, Band 9
- Verlag:
- 16.07.2014
Zusammenfassung
Diese Studie setzt sich zwei Ziele: Sie macht es sich erstens zur Aufgabe, die Besonderheit der philosophisch-theologischen Anthropologie Guardinis, in deren Mittelpunkt der Mensch als Person steht, nachzuzeichnen und auf ethische Konsequenzen hin zu untersuchen. Zweitens versucht sie zu klären, worin das Interesse Guardinis am Buddhismus und seine Hochschätzung der Person des »Buddha« gründet. Dem Verfasser dieser Studie kommt es darauf an, aufgrund der ethischen Würdigung der theologischen Anthropologie Guardinis und anhand der vorurteilsfreien Analyse des Buddhismus den Standpunkt eines zeitgemäßen interreligiösen Dialogs zu finden. »Dies verhilft dem westlichen Leser, sich von einer schablonenhaften Fremdwahrnehmung des Buddhismus zu befreien und die gängigen Standardvorwürfe an dessen Adresse in ihrer begrenzten Aussagekraft zu erkennen. Wer sich als christlicher Theologe oder Ethiker mit dem Buddhismus beschäftigt, wird in Zukunft an Parks differenzierten Wahrnehmungen und Auslegungen buddhistischer Texte nicht mehr vorbeikommen.« (Eberhard Schockenhoff) Diese Studie füllt »zweifelsohne eine Lücke in der bisherigen Forschung zur Anthropologie und Ethik Guardinis«. (Markus Enders)
Schlagworte
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2014
- Erscheinungsdatum
- 16.07.2014
- ISBN-Print
- 978-3-495-48413-5
- ISBN-Online
- 978-3-495-86040-3
- Verlag
- Karl Alber, Baden-Baden
- Reihe
- Scientia & Religio
- Band
- 9
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 356
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 4
- Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 5 - 8
- Vorwort des Autors Kein Zugriff Seiten 9 - 10
- Vorwort des Reihenherausgebers Kein Zugriff Seiten 11 - 26
- 1. Der Anlass und das Thema der Untersuchung (Allgemeine Einführung) Kein Zugriff
- 2. Fragestellungen Kein Zugriff
- 3. Der Aufbau und die Vorgehensweise Kein Zugriff
- 1.1. Guardinis philosophischer Standpunkt Kein Zugriff
- 1.2. Zum geschichtlichen Bedeutungswandel des Personbegriffs von der Antike bis ins 19. Jahrhundert. Kein Zugriff
- 1.3.1. Max Scheler Kein Zugriff
- 1.3.2. Helmut Plessner Kein Zugriff
- 1.3.3. Ferdinand Ebner Kein Zugriff
- 1.3.4. Martin Buber Kein Zugriff
- 1.3.5. Martin Heidegger Kein Zugriff
- 1.4. Zwischenfazit Kein Zugriff
- 2.1.1. Natur und Kultur Kein Zugriff
- 2.1.2. Welt und Ganzheit Kein Zugriff
- 2.1.3.1. Biblisch-theologisches Weltbild Kein Zugriff
- 2.1.3.2. Das Paradies und dessen Zerstörung Kein Zugriff
- 2.1.4. Die Welt aus der Begegnung von Ich und Nicht-Ich Kein Zugriff
- 2.2.1.1.1. Gestalt Kein Zugriff
- 2.2.1.1.2. Individualität Kein Zugriff
- 2.2.1.1.3. Persönlichkeit Kein Zugriff
- 2.2.1.2. Person als Selbstgehörigkeit und Selbstzweck Kein Zugriff
- 2.2.1.3.1. (Un-)Bedingtheit der Person? Kein Zugriff
- 2.2.1.3.2. Aktuierung der Person durch Ich-Du-Beziehung Kein Zugriff
- 2.2.1.3.3. Sprache Kein Zugriff
- Exkurs: Die Worthaftigkeit der Dinge – Ein Übergang Kein Zugriff
- 2.2.2.1. Eigentliche Ich-Du-Beziehung Kein Zugriff
- 2.2.2.2. Anruf der Person Kein Zugriff
- 2.2.2.3.1. Das christliche Ich Kein Zugriff
- 2.2.2.3.2.1. Freiheit in Christus Kein Zugriff
- 2.2.2.3.2.2. Die christliche Liebe Kein Zugriff
- 2.2.3.1. Person und Wahrheit Kein Zugriff
- 2.2.3.2. Person und das Gute – Das Gewissen Kein Zugriff
- 2.2.3.3.1. Die Tugend der Selbstlosigkeit bzw. das Gesetz der Liebe Kein Zugriff
- 2.2.3.3.2. Die Annahme seiner selbst Kein Zugriff
- 2.2.3.4. Der Begriff »Askese« Kein Zugriff
- 2.3. Zwischenfazit Kein Zugriff
- 1. Zur Person Buddha Kein Zugriff
- 2.1.1. Die Weltanschauung der vedischen Religion und des Brahmanismus Kein Zugriff
- 2.1.2. Das philosophische Weltbild der Upanishaden Kein Zugriff
- 2.2.1.1. Die Wahrheit vom Leiden Kein Zugriff
- 2.2.1.2. Die Wahrheit von der Entstehung des Leidens Kein Zugriff
- 2.2.1.3. Die Wahrheit von der Aufhebung des Leidens – das nirvāna Kein Zugriff
- 2.2.1.4. Die Wahrheit vom Pfad, der zur Aufhebung des Leidens führt Kein Zugriff
- 2.2.2. Die Lehre von der Wiedergeburt (Samsāra) und das Kamma-Gesetz Kein Zugriff
- 2.2.3. Der Lehrsatz vom abhängigen Entstehen – paticcasamuppāda Kein Zugriff
- 2.2.4. Zwischenfazit Kein Zugriff
- 2.3.1. Die anthropologische Interpretation der »Vier edlen Wahrheiten« Kein Zugriff
- 2.3.2. Die Lehre vom Nicht-Selbst (anattā) Kein Zugriff
- 2.3.3.1. Der mittlere Weg (majjhimā patipadā) Kein Zugriff
- 2.3.3.2. Die Erkenntnis (prajñā) Kein Zugriff
- 2.3.3.3. Sittliche Zucht (sīla) Kein Zugriff
- 2.3.3.4. Meditation (samādhi) Kein Zugriff
- 2.3.4. Zwischenfazit Kein Zugriff
- 1.1. Der Ausgangspunkt – Sorge um den Menschen Kein Zugriff
- 1.2. Die Gegensatzphilosophie – Der mittlere Weg Kein Zugriff
- 1.3. Askese als Ganzheitsakt Kein Zugriff
- 1.4. Die paradoxe Logik des Selbst Kein Zugriff
- 2. Dennoch: Unterscheidung des Christlichen Kein Zugriff
- 1. Schriften Romano Guardinis Kein Zugriff
- 2. Literatur zum Werk Guardinis Kein Zugriff
- Übersetzungen des buddhistischen Pāli-Kanons Kein Zugriff
- Literatur zum Thema Buddha bzw. Buddhismus Kein Zugriff
- 4. Literatur zum Thema »Christentum und Buddhismus« Kein Zugriff
- 5. Sonstige Literatur Kein Zugriff
- 6. Lexika Kein Zugriff
- Personenregister Kein Zugriff Seiten 355 - 356





