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Wie viel Wille ist gewollt?

Beitrag zum philosophischen Verständnis von Selbstbestimmung und Willensfreiheit im Kontext Sozialer Arbeit
Autor:innen:
Verlag:
 15.09.2017

Zusammenfassung

Selbstbestimmung ist in der Sozialen Arbeit ein allgegenwärtiger Begriff. Für professionelle Kräfte ergibt sich jedoch ein Dilemma: Sie sollen einerseits normalisierend auf ihren Gegenüber einwirken und ihn zugleich nach aller Möglichkeit dabei unterstützen, sein Leben selbstbestimmt und nach seinem eigenen, freien Willen zu gestalten.

Mithilfe eines einführenden philosophischen Diskurses zu Willensfreiheit und Selbstbestimmungsfähigkeit des Menschen zeigt Felix Manuel Nuss, welches Vermögen und welche Rahmenbedingungen für die Entwicklung eines selbstbestimmten Lebens notwendig sind und welche Potenziale sich daraus für die Soziale Arbeit ergeben. Den Menschen als ein zur Freiheit fähiges Individuum begreifend, wird ein Brückenschlag zur Philosophie des Existenzialismus gewagt und ein emanzipatorischer Konzeptansatz gezeichnet, der den freien Willen des Menschen als den zentralen Ausgangspunkt Sozialer Arbeit definiert.


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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2017
Erscheinungsdatum
15.09.2017
ISBN-Print
978-3-8288-3896-3
ISBN-Online
978-3-8288-6706-2
Verlag
Tectum, Baden-Baden
Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Sozialwissenschaften
Band
75
Sprache
Deutsch
Seiten
100
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Teilzugriff Seiten 1 - 8 Download Kapitel (PDF)
  2. 1. EINLEITUNG Kein Zugriff Seiten 9 - 14
    1. 2.1 Allgemeiner Definitionsversuch Kein Zugriff
    2. 2.2 „Von der Utopie einer totalen Willensfreiheit“ – Selbstbestimmung und Individuum: Innere Freiheit Kein Zugriff
    3. 2.3 „Der Existenzialismus“ – Überholte Philosophie oder ein Freiheitsentwurf mit Potenzialen für die Soziale Arbeit? Kein Zugriff
    4. 2.4 „Von der Notwendigkeit der Handlungsfreiheit“ – Selbstbestimmung und die äußere Ordnung: Gesellschaft Kein Zugriff
  3. 3. „AUTOR SEINES EIGENEN LEBENS WERDEN – FREIHEIT ALS HANDWERK“ Kein Zugriff Seiten 43 - 48
    1. 4.1 „Das Dilemma“, beauftragt zu sein Kein Zugriff
      1. 4.2.1 Soziale Arbeit als intermediäre Instanz Kein Zugriff
      2. 4.2.2 Die Orientierung an den Menschenrechten als Basis für den „Selbstbestimmungsauftrag“ Kein Zugriff
    1. 5.1 Zentrale Verantwortung: Menschen bei der Aktivierung ihrer subjektiven Kräfte unterstützen und Verwirklichungschancen hierfür schaffen Kein Zugriff
    2. 5.2 Soziale Arbeit und die innere Freiheit Kein Zugriff
    3. 5.3 Soziale Arbeit und die äußere Freiheit Kein Zugriff
  4. 6. „SOZIALRAUMORIENTIERUNG“: DER WILLE DER ADRESSATEN ALS BEZUGSPUNKT Kein Zugriff Seiten 73 - 82
  5. 7. RESÜMEE Kein Zugriff Seiten 83 - 86
  6. LITERATURVERZEICHNIS Kein Zugriff Seiten 87 - 100

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