Über Menschenbilder

Prof. em. Dr. Gunnar Folke Schuppert

doi:10.5771/9783748919711

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Publication year: 2023
Publication date: 13.12.2023
ISBN-Print: 978-3-7560-1432-3
ISBN-Online: 978-3-7489-1971-1
Publisher: Nomos, Baden-Baden
Language: German
Pages: 312
Product type: Book Titles

Titelei/Inhaltsverzeichnis No access Pages 1 - 24
1. 1. I. Kulturkontakte als Herausforderung No access
  2. II. Zum Phänomen der „relationalen Fremdheit“ No access
  3. 1. 1. Reisen und Reiseberichte als Karrierehelfer des Bildes vom edlen Wilden No access
    2. 1. a) Das Bild vom edlen Wilden als Projektionsfläche No access
      2. b) Der Begriff des edlen Wilden als gesellschaftskritischer Begriff No access
      3. c) Das Bild vom Wilden als Rechtfertigungsnarrativ No access
2. 1. 1. 1. Die Überlegenheit des Weißen als Bestandteil der „mental map“ der Kolonisatoren No access
    2. 2. Das Bad des Kolonialherrn – gepflegte Hygiene als Ausweis zivilisatorischer Überlegenheit No access
    3. 3. Die bisweilen unfreiwillig harte Hand des Kolonialherrn No access
  2. II. Der Blick des Missionars No access
  3. 1. 1. Weltausstellungen als Globalisierung zum Anschauen No access
    2. 1. a) Die Weltausstellung als Dokument der „vulgären Überlegenheitsgewissheit“ des Kolonialismus No access
      2. b) Anthropologie als Herrschaftswissen No access
3. 1. 1. 1. a) Hexenbilder als Kinder von Krisen No access
      2. b) Hexenbilder – aus Angst geboren No access
      3. c) Funktionen der benannten Ängste: zu den eklatanten Parallelen zwischen Sündenbock- bzw. Verschwörungstheorien auf der einen Seite und Hexenglauben auf der anderen Seite No access
    2. 1. a) Was uns schon vertraut vorkommt No access
      2. b) Zur medialen Dimension von Feindbildern: das Beispiel frühneuzeitlicher Flugblätter No access
      3. c) Feindbilder wollen gepflegt werden No access
    3. 3. Fremd- und Selbstbilder im Kontext von Verschwörungstheorien No access
  2. 1. 1. Heldenhunger als Antwort auf in Krisenzeiten besonders drängende Erwartungen und Sehnsüchte No access
    2. 2. Meine Helden No access
4. 1. 1. 1. Eine italienische Eröffnung No access
    2. 2. Soziale Kategorisierung und Stereotypisierung No access
    3. 3. Wir stereotypisieren automatisch No access
    4. 4. Subtile Vorurteile und Diskriminierung No access
    5. 5. Wie sich die skizzierten Befunde gekonnt zusammenfassen lassen: die sozialpsychologischen Analysen Juliane Degners No access
  2. 1. 1. a) Ein kurzer Blick auf das Milieu der „évolués“ No access
      2. b) Von der »carte du mérite civique« zur »carte d‘immatriculation« No access
    2. 1. a) Selbstemanzipation durch Bildung No access
      2. b) Zwei politische Leitbilder Adolf Hitlers als Wortführer eines radikalen Antisemitismus No access
5. 1. 1. 1. Zur Aufteilung der Welt in Benennende und Benannte No access
    2. 2. Benennungsmacht als „sprachliche Konstitutionsmacht“ No access
  2. 1. 1. Zur Unverzichtbarkeit rechtlicher Kategorienbildung No access
    2. 2. Zur Flexibilisierung einer traditionell binär codierten Kategorienbildung: das Beispiel der geschlechtlichen Identität No access
    3. 3. Zur handlungsleitenden Funktion sozialer Kategorisierungen No access
1. 1. I. Frühe Entwürfe von sich selbst No access
  2. II. Selbstfindung im Zwiespalt zwischen eigener Veranlagung und „schwermütigem Neid“: das Beispiel Tonio Krögers No access
  3. III. Herkunft als Käfig: Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ No access
  4. IV. Selbstbilder im Vergleich: zum Phänomen der „digitalen Demütigung“ No access
  5. V. Selfies als Instrumente digitaler Selbstinszenierung No access
2. 1. I. Nationale Selbstbilder No access
  2. 1. 1. Das evangelische Pfarrhaus als Mythos No access
    2. 2. Das evangelische Pfarrhaus als Institution No access
    3. 3. Das evangelische Pfarrhaus als idyllischer Ort No access
  3. 1. 1. a) Zum Rekrutierungsverfahren der Kooptation No access
      2. b) Zum Phänomen eines elitären Selbstbewusstseins No access
      3. c) Zu den Narrativen der Rechtfertigung der Macht von Eliten No access
    2. 1. a) Adel als Denkform und als mentale Lage No access
      2. b) Das adlige Herrschaftsideal No access
      3. c) Adlige Selbststilisierung als Kompensation realer Machtverlusts No access
      4. d) Adel als „community of honour“ No access
    3. 1. a) Begriff und Artenreichtum von Milieus No access
      2. b) Zu den Selbstbildern verschiedener Milieus No access
      3. c) Einige das Zweite Kapitel abschließende Bemerkungen No access
  4. IV. Zwei Selbstverständnisse mehr oder weniger organisatorisch verfestigter Personenmehrheiten No access
  5. V. Programmhaft fixierte und schlicht eingelebte Selbstverständnisse No access
  6. VI. Das jeweilige Selbstverständnis als Konkretisierung individueller bzw. kollektiver Identität No access
1. 1. I. Begriff und Funktion sozialer Rollen No access
  2. II. Rollenerwartungen als Rollenzumutungen No access
  3. III. Zur zentralen Bedeutung von Sozialisationsprozessen No access
2. 1. 1. 1. Begriff und Funktion von Deutungsschemata No access
    2. 2. Das Ritterbild als idealisiertes Leitbild No access
    3. 3. Die höfische Gesellschaft als kommunikativer Prägeraum No access
  2. 1. 1. Das Frauenbild im Spiegel des langen Weges zum Frauenwahlrecht No access
    2. 2. Die Perpetuierung des konservativen Frauenbildes durch das Genre des Trivialromans im 19. und 20. Jahrhundert No access
  3. 1. 1. Zum Schwanken des Beamtenbildes zwischen karikaturhafter Verzerrung und Garantem verlässlicher Aufgabenerfüllung No access
    2. 1. d) Officium: Beamte im antiken Rom No access
      2. e) Der idealisierte Typus des chinesischen Mandarins No access
      3. f) Die Beamtenschaft als sozialer Träger der Idee der Staatsräson No access
      4. g) Der französische Staatsadel No access
    3. 1. a) Das Monster des bürokratischen Apparats und seine unwiderstehliche Sogwirkung No access
      2. b) Zur unterschiedlichen Widerstandsfähigkeit unterschiedlicher Bevölkerungen gegenüber der bürokratischen Sogwirkung No access
1. A. Was wir unter dem „anthropologischen Blick“ verstehen No access
2. 1. I. Recht als zentrales Steuerungsinstrument des modernen Staates No access
  2. 1. 1. Einige kurze Bemerkungen zu den Funktionen von Verfassungen No access
    2. 2. Das Bild vom würdebegabten Menschen No access
  3. 1. 1. Von Menschenbildern über Menschentypen zu Sozialmodellen No access
    2. 2. Die bürgerliche Gesellschaft als Sozialmodell des Bürgerlichen Gesetzbuchs No access
  4. 1. 1. Zur Steuerungswirkung des Verbraucher-Leitbildes No access
    2. 2. Zur Ausdifferenzierung des Verbraucherbildes: vom markenfixierten Edelkunden zum Phänomen des politischen Konsums No access
  5. V. Eine rechtsanthropologische Schlussbemerkung No access
3. 1. I. Einige einleitende Bemerkungen No access
  2. II. Zur Unentbehrlichkeit von anthropologischen Annahmen und Argumenten in der politischen Theorie No access
  3. III. Anthropologische Annahmen und Argumente in der politischen Ideengeschichte: ein kurzer Blick auf die „üblichen Verdächtigen“ No access
4. 1. I. Zur Unvermeidlichkeit von anthropologischen Annahmen und Argumenten in der Pädagogik No access
  2. II. Einige ausgewählte Zeugnisse pädagogischer Anthropologie No access
1. 1. I. Einige einleitende Bemerkungen zur Wirkkraft von Utopien No access
  2. 1. 1. Der vernunftgeleitete Mensch der Aufklärung No access
    2. 1. a) Zur Rolle des Brüderlichkeitsideals im Menschenbild des Freimaurertums No access
      2. b) Fraternité als Bestandteil des revolutionären Pathos der Französischen Revolution No access
  3. III. Ein sehnsuchtgetriebenes Menschenbild mit utopischem Überschuss: das Menschenbild der Jugendbewegung No access
2. 1. I. Das neue Bild vom Menschen und die pädagogische Aufgabe No access
  2. 1. 1. Zur Dynamik des utopischen Menschenbildes zweier totalitärer Regime No access
    2. 2. Zum Bild des „Neuen Menschen“ in der nationalsozialistischen Vorstellungswelt No access
    3. 3. Zur Schaffung des neuen Sowjetmenschen No access
    4. 4. Veränderung der Menschenbilder durch die Digitalisierung: auf dem Weg zum digitalen Zwilling? No access
1. A. Zur allfälligen Überwindung des unfruchtbaren Gegensatzes eines entweder optimistischen oder pessimistischen Menschenbildes oder jenseits von Gut und Böse No access
2. 1. I. Der orientierungsbedürftige Mensch No access
  2. 1. 1. Die Anerkennungsbedürftigkeit als anthropologische Konstante No access
    2. 2. Sozial Wertschätzung und das Ideal sozialer Gleichheit No access
  3. III. Der resonanzbedürftige Mensch No access
  4. 1. 1. Die politische Anthropologie des Aristoteles No access
    2. 2. Die Ideen der Brüderlichkeit sowie die eines spezifischen Bundes No access
    3. 3. Assoziative Demokratie: Zum Platz des organisierten Menschen in der Demokratietheorie No access
    4. 4. Das Konzept des Kommunitarismus No access
  5. V. Um es zusammenzufassen: der Mensch als kommunikationsbedürftiges Wesen No access
3. 1. I. Zu den nach Martha C. Nussbaum zentralen menschlichen Fähigkeiten No access
  2. 1. 1. Vom Recht, Rechte zu haben No access
    2. 2. Zu Otfried Höffes Anthropologie der Menschenrechte No access
  3. 1. 1. Gemeinwohlverpflichtung des gemeinschaftsbedürftigen Menschen No access
    2. 2. Die Verantwortung des Bürgers für „seinen“ Staat No access
    3. 3. Gemeinwohlverantwortung als Auftrag des Christenmenschen No access
  4. IV. Der kulturbegabte Mensch No access