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"Si vis pacem, para virtutes"

Ein tugendethischer Beitrag zu einem Ethos der Friedfertigkeit
Authors:
Series:
Studien zur Friedensethik, Volume 54
Publisher:
 23.12.2015


Bibliographic data

Publication year
2015
Publication date
23.12.2015
ISBN-Print
978-3-8487-2704-9
ISBN-Online
978-3-8452-7045-6
Publisher
Nomos, Baden-Baden
Series
Studien zur Friedensethik
Volume
54
Language
German
Pages
477
Product type
Book Titles

Table of contents

ChapterPages
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis No access Pages 1 - 18
    1. Prolog – ‚si vis pacem, para virtutes‘? No access
      1. Fragestellung, Zielsetzung und methodisches Vorgehen – zum Aufbau der Arbeit No access
        1. Bezugsrahmen I: Eine ethische Einordnung an der Schnittstelle von Individual- und Sozialethik, von Tugend- und Friedensethik No access
        2. Bezugsrahmen II: Ein katholisches Friedensethos No access
        3. Bezugsrahmen III: Zur Fruchtbarkeit einer US-amerikanischen Perspektive No access
        4. Bezugsrahmen IV: ‚Peacebuilding‘ als aktuelles Paradigma gegenwärtiger Friedensethik No access
        5. Bezugsrahmen V: Unerwartetes – Bernhard Häring als Quelle No access
      1. Norm- und institutionsethischer Fokus No access
        1. Der ‚Faktor Mensch‘ als „wirksames Werkzeug“ (Papst Franziskus) für den Frieden – Tugenden als anthropologische Grundphänomene No access
        2. Zur grundsätzlichen Attraktivität tugendethischen Denkens No access
        3. Inspirierende Einzelbeobachtungen No access
      1. Ein tugendethischer Einblick in die vorkonziliare Handbuchmoral zum Frieden No access
        1. Die Brückenfunktion der Tugendethik im Anschluss an eine moraltheologische Methodik gemäß Optatam totius 16 No access
          1. Der Mensch als Berufener und ‚Türangel‘ (cardo) – zwei Grunddaten konziliarer Anthropologie stellen die ‚Seins-Frage‘ No access
          2. Der friedensethische Primärtext GS 77-89 – neue Wege in erneuerter Gesinnung No access
        2. Resümee: Ein tugendethischer Ansatz zum Frieden – im Sinne des Konzils! No access
        1. Konturierung des Dokuments No access
        2. Das bischöfliche Hirtenwort in tugendethischer Lesart No access
        3. Die Haltung der Gewaltfreiheit als roter Faden des Dokuments No access
        4. Und der ‚gerechte Krieg‘? – eine notwendige Reflexion No access
        5. Ertrag der Beobachtungen: Tugendethische Ansatzpunkte und Defizite No access
        1. „Peaceable virtues“ (HJP 6) – Tugenden der Friedfertigkeit No access
        2. ‚Nonviolence‘ und ‚Just war‘ als Wege der Konfliktbearbeitung No access
      1. Die bischöflichen Friedensworte im Vergleich – eine Zusammenschau No access
    1. Fazit und Überleitung No access
      1. Demotivationen oder Herausforderungen? Einige (An-)Fragen an das Paradigma No access
        1. Zur gegenwärtigen Rezeption einiger Elemente des klassischen Tugendbegriffs No access
        2. Der „organische Zusammenhang zwischen den Tugenden“ (EG 39) No access
        3. „Mehr als die Pflicht“ (Witschen)? – zur notwendigen Unterscheidung von Tugend und Ideal No access
        4. „Subjektive Objektivität“ (Höffe) – Tugend zwischen partikularer Eigenart und universalem Geltungsanspruch No access
        5. Ein Beitrag zum „Gelingen der personal-relationalen Entfaltung des Menschen“ (Müller) – Tugenden als relationale Größen No access
        6. Exkurs: Zum Wechselverhältnis von Identität, Sozialität und Tugend No access
        7. Tugenden als ‚Heilmittel‘ – Ansatzpunkte therapeutischer Friedensethik No access
        1. Zum Miteinander von Tugend und Institution – Tugenden als gestalterische Potentiale normativer Sinngebilde No access
          1. Das Konzept eines ‚principled virtuous consequentialism‘ nach David Fisher – Chancen und Defizite No access
          2. „Beide Weisen, Moraltheologie zu betreiben, ergänzen einander“ (Demmer) – Tugenden als komplementäre und subsidiäre Größen No access
        2. Tugend als habitus operativus – zum Miteinander von Tugend und Praxis No access
        3. Exkurs: Ist Tugendhaftigkeit ‚erlernbar‘? No access
        4. Tugend als habitus bonus – die „normative Idee des Guten“ (Schockenhoff) als Zielprinzip und Richtungsvorgabe einer Tugendethik No access
        1. „Die Frucht des Geistes aber ist [...] Friede“ (Gal 5,22): Ist der Friede nicht selbst eine Tugend? No access
          1. „Der Friede besteht nicht darin, dass kein Krieg ist“ (GS 78) – zur kontrastierenden Rede von einem ‚negativen‘ und einem ‚positiven‘ Frieden No access
          2. „Abbild und Wirkung des Friedens, den Christus gebracht hat“ (GS 78) – zur spannungsvollen Rede von einem ‚irdischen‘ und einem ‚messianischen‘ Frieden No access
          3. Friede als „Werk der Gerechtigkeit“ (GS 78) – Zielperspektive: ‚Gerechter Friede‘ No access
          4. Mit Gott, im Menschen, zwischen den Menschen – Friede als relationaler Prozess No access
        2. Resümee: Kernaspekte eines theologisch verantworteten Friedensbegriffs No access
      2. Synthese: Zur (graphischen) Verortung eines friedensethisch tragfähigen Tugendbegriffs – ‚friedensethisches Viereck‘ No access
        1. Die Würde und die Freiheit des Menschen als imago dei No access
        2. Der Mensch als Beziehungswesen in „Beziehungsdynamik“ (Dirscherl) No access
        3. Zwischen Optimismus und Realismus – anthropologische Grenzen No access
      1. Methodik: Das ‚relationality-responsibility Modell‘ von Charles E. Curran No access
        1. Zur Systematisierung von Tugenden – ein beispielhafter Überblick No access
        2. Das Schema der Kardinaltugenden – bleibende Relevanz und erkennbare Insuffizienz No access
        1. James F. Keenan – „another set of cardinal virtues“ No access
        2. Charles E. Curran – „multiple relationships“ No access
        3. Dietmar Mieth – „neue Tugenden“ No access
        4. Bernhard Häring – „biblisch eschatologische Tugenden“ No access
        5. Eli S. McCarthy – „nonviolent peacemaking“ No access
        6. Dieter Witschen – „Menschen-Tugenden“ No access
        7. Ertrag der Zusammenschau: Kriterien eines tragfähigen Einteilungsschemas No access
      2. Synthese: Das Einteilungsschema – offen, relational und gestuft No access
    1. Fazit und Überleitung No access
          1. Die theologische Trias als „christlicher Sinnhorizont“ (Ernst) ethischen Handelns No access
          2. Glaube, Hoffnung und Liebe als „Kern der Grundentscheidung“ (Häring) No access
        1. „We need to nurture among ourselves faith“ (HJP 7) – der Glaube als ausrichtende und relativierende Tugend No access
        2. „Indispensable virtue“ (HJP 51) – die vermittelnde, motivierende, sinnstiftende und entlastende Kraft der Hoffnung No access
        3. „Die Frucht der Liebe sind Freude, Friede und Barmherzigkeit“ (KKK 1829) – die Tugend der Liebe als forma virtutum No access
        1. Auriga virtutum – die Klugheit als ‚maßgebende‘ Tugend No access
        2. Humilitas – die Demut als Anerkenntnis menschlicher Begrenzung und Bezogenheit No access
        3. ‚Moral imagination‘ bei John Paul Lederach – Kreativität als Haltung No access
        1. „Nutzt die Zeit“ (Eph 5,16) – die Wachsamkeit als kairologische Tugend der Gottesbeziehung No access
        2. ‚Self-care‘ – eine vielschichtige Tugend der Selbstbeziehung No access
        3. Suum cuique – Gerechtigkeit als Kardinaltugend der Beziehung zum Nächsten No access
        1. „Globalisierung der Solidarität“ (GF 126) – die Tugend der Brüderlichkeit als Weg zum Frieden No access
        2. Toleranz als „Tugend der Weggefährtenschaft“ (Demmer) – Anderen Andersartigkeit zugestehen No access
        3. Die Tugend des Dialogs als „Weg der Befriedung“ (EG 242) No access
        4. Die Gewaltfreiheit als „unersetzliche Quelle der Inspiration“ (GF 69) – zur ‚Normalisierung‘ einer kontroversen Tugend No access
        5. „Um Frieden zu schaffen, braucht es Mut“ (Papst Franziskus) – zu Unterschied und Verwiesenheit von Tapferkeit, Zivilcourage und Opferbereitschaft No access
        6. „Dinglich gewordene Ungeduld ist die Gewalt“ (Kühn) – Geduld und Gelassenheit als Tugenden des ‚Lassen-Könnens‘ No access
        7. Die Tugend des Humors – ein „heilsamer Gegenpol“ (Lesch) No access
        8. „Pro und Kontra, Zustimmung und Widerspruch“ (GF 164) – die Tugend der Kritik No access
        9. „Wer eine gemeinsame Zukunft will, braucht Verständigung über die Vergangenheit“ (GF 108) – die Tugend der Erinnerungsbereitschaft No access
        10. „Seid dankbar!“ (Kol 3,15) – die Tugend der Dankbarkeit No access
        11. „Dives in Misericordia“ (Papst Johannes Paul II.) – Barmherzigkeit als Quelle der Vergebungsbereitschaft und komplementäre Tugend der Gerechtigkeit No access
    1. Fazit und Überleitung No access
          1. ‚Frieden durch Recht‘ – zur zentralen Bedeutung des Rechts am Beispiel der Menschenrechte und dessen Verwiesenheit auf die Moral am Beispiel der Tugenden No access
            1. Eli S. McCarthy – „merging of rights and virtue ethics“ No access
            2. Dieter Witschen – „Menschen-Tugenden“ als rechtsethisches Erfordernis No access
            3. Resümee: Konzepte einer Synthese von Tugenden und Menschenrechten No access
          1. Der gerechte Krieg als komplementäre Ergänzung – Argumente No access
          2. Zur Integration der tugendethischen Dimension bei Gerard F. Powers: Peacebuilding, just war – und Tugenden? No access
            1. David Fisher – „Morality and War“ (2011) No access
            2. Daniel M. Bell – „Just War as Christian Discipleship“ (2009) No access
          3. Fazit – Tugenden als Mehrwert für die Lehre vom gerechten Krieg No access
        1. Zur Stärkung der „Friedensarbeit in der Zivilgesellschaft“ (GF 122) – Tugenden als ‚soziales Kapital‘ No access
        2. „The Church is called to be a peace church“ (CtP 175) – die Kirche als „Sakrament des Friedens“ (GF 162) und communio der friedfertigen Tugenden No access
        3. Medium: Sprache – „Meta-Institution“ und „Zeugnis von Geistbegabung“ (Demmer) No access
          1. Versöhnung als (auch) tugendbasierter Prozess No access
          2. Daniel Philpott – „political reconciliation“ No access
          1. Die Eucharistie und ihre „friedensstiftende Symbolik“ (Schulz) No access
          2. „Die Kirche braucht dringend die Lunge des Gebets“ (EG 262) – das Gebet als kirchlicher ‚Kampf‘ für den Frieden No access
    1. Der ‚rote Faden‘ – eine ergebnisorientierte Rückschau No access
    2. Erträge und Perspektiven No access
  2. Literaturverzeichnis No access Pages 451 - 477

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