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Monographie Kein Zugriff

Emotion und Ordnung

Sozial- und politiktheoretische Überlegungen im Anschluss an Max Weber
Autor:innen:
Verlag:
 13.01.2016

Zusammenfassung

Die Arbeit entfaltet die Relevanz der Emotionen für die soziologische und politische Theoriebildung. Emotionen, so die These, besitzen eine basale Bedeutung in der Rekonstruktion von Ordnungsbildung sowie der Erklärung von sozialem und politischem Wandel. Diese These wird an Max Weber veranschaulicht, der üblicherweise als Theoretiker gesellschaftlicher Rationalisierung wahrgenommen wird. Der Autor zeigt hingegen, dass Max Weber der emotionalen Fundierung von Werten eine enorme Bedeutung für soziale und politische Ordnungsprozesse zuschreibt. Unter Rekurs auf moderne emotionstheoretische Positionen wird soziale Wertgeltung auf emotionale Praxisformen zurückgeführt, die sich mit Hilfe interaktionstheoretischer Kategorien beschreiben und analysieren lassen. Von hier aus werden abschließend Überlegungen zur Bedeutung der Emotionen für die Theorie der Demokratie angestellt.

Dr. Florian Weber ist Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.


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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2016
Erscheinungsdatum
13.01.2016
ISBN-Print
978-3-8487-2660-8
ISBN-Online
978-3-8452-6875-0
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Reihe
Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der DVPW | Studies in Political Theory
Band
31
Sprache
Deutsch
Seiten
313
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 12
  2. Einleitung Kein Zugriff Seiten 13 - 30
      1. a) Sozialstruktur als Mikro-Handlungsstruktur Kein Zugriff
      2. b) Emotionen und struktureller Habitus Kein Zugriff
      3. c) Energetischer Strukturalismus Kein Zugriff
      1. a) Entscheidungsrationalität und Emotionen Kein Zugriff
      2. b) Begrenzung und Kontextualisierung der Rationalität Kein Zugriff
      1. a) Emotionen als „Erzählungen“ Kein Zugriff
      2. b) Emotionale Interaktion Kein Zugriff
    1. Zwischenfazit I: Bausteine einer interaktionistischen Emotionstheorie Kein Zugriff
      1. a) Rationalparadigma Kein Zugriff
      2. b) Normatives Paradigma Kein Zugriff
      1. a) Drei Strömungen der klassischen Affektenlehre Kein Zugriff
      2. b) Kants Transformation der stoischen und augustinischen Affektkritik Kein Zugriff
      1. a) Affekte und Leidenschaften Kein Zugriff
      2. b) Objektivität und Normativität emotionaler Werterfahrungen Kein Zugriff
    1. Zwischenfazit II: Emotionen in der sozial-evolutiven Werttheorie Kein Zugriff
      1. a) Akteurszentrierte Ansätze Kein Zugriff
      2. b) Strukturtheoretische Ansätze Kein Zugriff
      1. a) Emotionale Kreativität: Zur Mikro-Struktur charismatischer Prozesse Kein Zugriff
      2. b) Kulturelle Innovation: Charismatische Makro-Effekte Kein Zugriff
      1. a) Kollektive Ekstase: Der Sturm auf die Bastille Kein Zugriff
      2. b) Kollektive Askese: Gandhis „Salzmarsch“ Kein Zugriff
    1. Zwischenfazit III: Emotionale Umwertung und soziale Innovation Kein Zugriff
  3. Ausblick: Emotionen in der demokratischen Ordnung Kein Zugriff Seiten 275 - 288
  4. Literatur Kein Zugriff Seiten 289 - 313

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