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"Was ich begehre, ist bei mir"

Narziss und Narzissmus
Autor:innen:
Reihe:
Klostermann / Nexus, Band 108
Verlag:
 01.08.2023

Zusammenfassung

Das Wort "Narzissmus" ist in aller Munde. Der gängige Diskurs geht von der Pathologie eines Einzelnen aus, dessen unheilvolle, destruktive Eigenschaften wir in Beziehungen zu spüren bekommen, seien sie persönlicher oder allgemeiner Art. Um diese Blickweise zu erhärten, greifen viele zu geläufigen alltagspsychologischen "Diagnosen". Das erlaubt es ihnen, sich selber als schuldlos in einer solchen Beziehung verwickelt zu sehen. Die Autorin, Zürcher Psychoanalytikerin, verweigert sich in ihrer praxiserfahrenen Arbeit der Spaltung in narzisstisch und nicht narzisstisch, in schuldig und unschuldig, bös und gut. Sie fächert die Ovidsche Erzählung auf und fragt: Warum hat Narziss nur noch sich selbst als Gegenüber? Warum kommt ihm die Welt abhanden? Braucht diese Welt wiederum den Narzissten? Das Buch beleuchtet nicht nur die persönlichen narzisstischen Beziehungsmuster, sondern auch deren Ausdrucksformen in der Gesellschaft und im politisch-wirtschaftlichen Handeln.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2023
Erscheinungsdatum
01.08.2023
ISBN-Print
9783465046295
ISBN-Online
978-3-465-14629-2
Verlag
Klostermann, Frankfurt am Main
Reihe
Klostermann / Nexus
Band
108
Sprache
Deutsch
Seiten
150
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 6
  2. Vorwort Kein Zugriff Seiten 7 - 8
  3. Narzisst und Narziss Kein Zugriff Seiten 9 - 13
  4. Narziss bei Ovid Kein Zugriff Seiten 14 - 16
  5. Raum für das Ich und das Du Kein Zugriff Seiten 17 - 21
  6. Die narzisstische Bindungsform Kein Zugriff Seiten 22 - 25
  7. Warum muss Narziss sterben? Kein Zugriff Seiten 26 - 27
  8. Die Wut des Narziss Kein Zugriff Seiten 28 - 28
  9. Das abwesende Du Kein Zugriff Seiten 29 - 30
  10. Das Ringen um Anerkennung Kein Zugriff Seiten 31 - 32
  11. Der Gefahr ausweichen Kein Zugriff Seiten 33 - 34
  12. Die Gefahren einer Rollenidentität Kein Zugriff Seiten 35 - 35
  13. Die Angst als ständiger Begleiter Kein Zugriff Seiten 36 - 37
  14. Die Kastration des Ich Kein Zugriff Seiten 38 - 39
  15. Frustration versus Kastration Kein Zugriff Seiten 40 - 42
  16. Verloren in den Wünschen anderer Kein Zugriff Seiten 43 - 45
  17. Die Auswege der Nymphe Echo Kein Zugriff Seiten 46 - 51
  18. Die Richtungswechsel der gefangenen Libido Kein Zugriff Seiten 52 - 54
  19. Von der Befreiung des Genusses Kein Zugriff Seiten 55 - 57
  20. Narziss und die Macht der Götter Kein Zugriff Seiten 58 - 61
  21. Narziss als Opfer und als Täter Kein Zugriff Seiten 62 - 64
  22. Die vergessene Rebellion Kein Zugriff Seiten 65 - 65
  23. Das Leiden als Lebenselixier Kein Zugriff Seiten 66 - 66
  24. Konventionen erschweren Authentizität Kein Zugriff Seiten 67 - 69
  25. Von der vorauseilenden Dienstbereitschaft Kein Zugriff Seiten 70 - 73
  26. Die frühkindliche Spiegelung Kein Zugriff Seiten 74 - 77
  27. Sex als Ausdruck des verkannten Ich Kein Zugriff Seiten 78 - 79
  28. Das Streben nach Superlativen Kein Zugriff Seiten 80 - 81
  29. Abhängigkeit und Manipulation Kein Zugriff Seiten 82 - 85
  30. Unschuld und Schuld Kein Zugriff Seiten 86 - 90
  31. Eine Welt im Krisen- und Bedrohungsmodus Kein Zugriff Seiten 91 - 93
  32. Das unentbehrliche Ich Kein Zugriff Seiten 94 - 96
  33. Verehrung und Bewunderung garantieren Bedeutung Kein Zugriff Seiten 97 - 98
  34. Die Sehnsucht nach Versailles Kein Zugriff Seiten 99 - 101
  35. Das Spiel von Dominanz und Unterwerfung Kein Zugriff Seiten 102 - 103
  36. Die Flucht vor dem Du Kein Zugriff Seiten 104 - 106
  37. Ein gemeinsames Leben unter Druck Kein Zugriff Seiten 107 - 108
  38. Die Last der grenzenlosen Verantwortung Kein Zugriff Seiten 109 - 112
  39. Beziehung und Kontrolle dank Selbstaufgabe Kein Zugriff Seiten 113 - 117
  40. Kontrolle als Schutzinstrument Kein Zugriff Seiten 118 - 120
  41. Der Sündenbock darf getötet werden Kein Zugriff Seiten 121 - 122
  42. Von der Beziehung zu Maschinen Kein Zugriff Seiten 123 - 127
  43. Maschinen und Geräte sind kein Ersatz für ein Du Kein Zugriff Seiten 128 - 130
  44. Die Sucht nach Technologie Kein Zugriff Seiten 131 - 131
  45. Die trennende Kamera Kein Zugriff Seiten 132 - 133
  46. Die Vernichtung in neuem Kleid Kein Zugriff Seiten 134 - 138
  47. Tod und Unsterblichkeit Kein Zugriff Seiten 139 - 140
  48. Frau Sommerhalders Traum … Kein Zugriff Seiten 141 - 143
  49. … und die Fragen nach den tieferen Ursachen Kein Zugriff Seiten 144 - 146
  50. Frau Sommerhalder hat einen neuen Traum Kein Zugriff Seiten 147 - 148
  51. Literatur- und Quellenverzeichnis Kein Zugriff Seiten 149 - 150

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