Die Untersuchung verfolgt ein doppeltes Ziel: Einerseits will sie die wichtigsten Elemente der Parlamentarismuskritik Carl Schmitts darlegen und die Parallelitäten zwischen dieser Kritik und der kritischen Einstellung der Wahlbürger des 21. Jahrhunderts gegenüber den Parlamenten aufzeigen. Mit der eingehenden Untersuchung der Kernelemente der Schmittschen Kritik gelingt es, auch die Gründe für die aktuelle Parteien- und Parlamentsverdrossenheit im 21. Jahrhundert besser zu verstehen. Das andere Ziel der Untersuchung ist, die Gründe dieser Verdrossenheit mit Hilfe einer ideengeschichtlichen Analyse zu erschließen. Hier wird vor allem der Frage nachgegangen, aus welchen Quellen sich der Repräsentationsbegriff Schmitts nährte.
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Bibliographische Angaben
Erscheinungsjahr
2013
Erscheinungsdatum
19.12.2013
ISBN-Print
978-3-8487-0161-2
ISBN-Online
978-3-8452-4544-7
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Reihe
Andrássy Studien zur Europaforschung
Band
9
Sprache
Deutsch
Seiten
312
Produkttyp
Monographie
Inhaltsverzeichnis
KapitelSeiten
Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 2 - 14
Abgrenzung des Forschungsfeldes: die parlamentarische Repräsentation Kein Zugriff Seiten 15 - 17
Die textnahe und die vergleichende Analyse der Parlamentarismuskritik Kein Zugriff Seiten 17 - 19
Die ideengeschichtliche Analyse der parlamentarischen Repräsentation Kein Zugriff Seiten 19 - 23
Grundbegriffe und Grundfragen Kein Zugriff Seiten 24 - 28
Die monarchische Repräsentation: Die Auflösung des ersten Zirkelschlusses Kein Zugriff Seiten 28 - 38
Die konstitutionelle Monarchie. Der Übergang zum Formprinzip der Identität I.: der dilatorische Kompromiss Kein Zugriff Seiten 38 - 42
Die parlamentarische Repräsentation: Der Übergang zum Prinzip der Identität II.: die Verflechtung von Staat und Gesellschaft Kein Zugriff Seiten 42 - 76
Der Staat und das homogene Volk: Die Auflösung des zweiten Zirkelschlusses Kein Zugriff Seiten 77 - 90
Die Geburtsstunde des Volkes: Entscheidung und historische Entwicklung: Die Auflösung des dritten Zirkelschlusses Kein Zugriff Seiten 90 - 96
Identitätsrepräsentation und Repräsentationsidentität Kein Zugriff Seiten 96 - 101
Schmitt und Hobbes: das Prinzip der Repräsentation Kein Zugriff Seiten 102 - 113
Schmitt und Rousseau: das Prinzip der Identität Kein Zugriff Seiten 113 - 135
Die französische Theorie über die Grundlage des Parlamentarismus: rationale Diskussion ohne Parteien Kein Zugriff Seiten 135 - 173
Die englische Theorie über die Grundlage des Parlamentarismus: rationale Diskussion mit Parteien Kein Zugriff Seiten 173 - 207
Die deutsche Theorie über den Funktionsmechanismus des Parlamentarismus: die wahre und die unwahre Form Kein Zugriff Seiten 207 - 295
Schlusswort Kein Zugriff Seiten 296 - 298
Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 299 - 312
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