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Monographie Kein Zugriff

Nichts und die Anderen

Ontologie und Ethik der Unaufrichtigkeit Jean-Paul Sartres
Autor:innen:
Verlag:
 16.12.2024

Zusammenfassung

Wie kann Sartres Unaufrichtigkeit helfen, uns und andere besser zu verstehen? Angefangen damit, wie es möglich ist, sich selbst zu täuschen, zugleich Lügner und Belogener zu sein, führt die Arbeit durch Sartres Philosophie, ihre Wahlverwandt- und feindschaften, zu einer Kritik an dieser. Für die Frage, wie umgehen mit Selbsttäuschern, die angesichts grassierender Verschwörungstheorien Hochkonjunktur haben, ist ein Verständnis der Unaufrichtigkeit entscheidend. Als Haltung, die sich im Laufe eines Lebens einrichtet und über einzelne Lügen hinausgeht, kann sie in antisemitische, rassistische, sexistische Selbstentwürfe führen und lässt sich nur verstehen, wenn man die Freiheit des Einzelnen in seiner Welt, im Miteinander ernst nimmt.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2024
Erscheinungsdatum
16.12.2024
ISBN-Print
978-3-495-99167-1
ISBN-Online
978-3-495-99168-8
Verlag
Karl Alber, Baden-Baden
Sprache
Deutsch
Seiten
212
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 14
    1. 0.1 Einleitung in die Sphären der Selbsttäuschung Kein Zugriff
    2. 0.2 Zwischen Literatur und Philosophie: Rhetorische Besonderheiten Kein Zugriff
    3. 0.3 Zur ethischen und sozialen Dimension der Unaufrichtigkeit Kein Zugriff
    4. 0.4 Eine Umkehrung der Herangehensweise: Aus Phänomenologie wird Interpretation Kein Zugriff
      1. 1.1.1 Die Paradoxie der Selbsttäuschung Kein Zugriff
      2. 1.1.2 Ein Begriffsgrundkurs: Unaufrichtigkeit als Flucht vor Freiheit und Verantwortung Kein Zugriff
      3. 1.1.3 Unaufrichtige und authentische Koordination der Duplizität der menschlichen-Realität Kein Zugriff
      4. 1.1.4 Garcin oder Die Unaufrichtigkeit und der Blick Kein Zugriff
      1. 1.2.1 Wie das Nichts zur Welt kommt Kein Zugriff
      2. 1.2.2 Existenz und Essenz oder Gott ist immer noch tot Kein Zugriff
      3. 1.2.3 Sartres Wandlungen: Verantwortung und Bedingtheit Kein Zugriff
      4. 1.2.4 Hin und her: Bedingtheit und Freiheit Kein Zugriff
      1. Der Horror der Phänomenologie Kein Zugriff
      1. 2.1.1 Genet ist außer sich: Das Bewusstsein als Zersprengung Kein Zugriff
      2. 2.1.2 Das Bewusstsein als Dualität und Einheit – der Riss im Sein Kein Zugriff
      3. 2.1.3 Konsequenzen für Unaufrichtigkeit und Authentizität Kein Zugriff
      4. 2.1.4 Frei und determiniert? Kein Zugriff
      5. 2.1.5 Zwischenfragen: Ein „Loch aus Nichts“ Kein Zugriff
      1. 2.2.1 Mitsein oder Für-andere; Verfallenheit oder Wahl; Uneigentlichkeit oder Unaufrichtigkeit? Kein Zugriff
      2. 2.2.2 Selbstheit: Verantwortlich verfallen? Kein Zugriff
      3. 2.2.3 Irgendwo zwischen Sartre und Heidegger Kein Zugriff
      4. 2.2.4 Begriffsaneignungen Kein Zugriff
      5. 2.2.5 Orientierungsmarke Kein Zugriff
      6. 2.2.6 Unauthentizität als Entfremdung Kein Zugriff
      7. 2.2.7 Axiome, Denkbewegungen und Gravitationsfelder Kein Zugriff
      8. 2.2.8 Das (In-)Dividuum; Mit-Anderen-in-Distanz Kein Zugriff
      1. 3.1.1 Das präreflexive Bewusstsein Kein Zugriff
      2. 3.1.2 Ausbluten ... Kein Zugriff
      3. 3.1.3 Wie das Machen das Sein trägt und fallen lässt: „die Welt war ein Schauspiel ohne Schauspieler“ Kein Zugriff
      4. 3.1.4 Stimmungen, Zwecke, Angst und Zerrissenheit Kein Zugriff
      5. 3.1.5 Ausbluten lassen: Flucht in den Antisemitismus Kein Zugriff
      6. 3.1.6 Die bewusste Installation der mauvaise foi Kein Zugriff
      7. 3.1.7 Innen ist außen: Luciens Ich im Blick als determinierende Freiheit Kein Zugriff
      8. 3.1.8 Die unwillentliche Wahl Kein Zugriff
      9. 3.1.9 Der autopoietische Zirkel Kein Zugriff
      1. 3.2.1 Ethische und ontologische Anschlussfragen Kein Zugriff
      2. 3.2.2 „Moralische Perspektiven“ Kein Zugriff
    1. Literaturverzeichnis Kein Zugriff
    2. Auswahlbibliographie zum Thema mauvaise foi: Kein Zugriff
    3. Anmerkungen Kein Zugriff

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