Krise der Imagination
Zum Verlust von Urteilskraft und Gemeinsinn- Autor:innen:
- Reihe:
- Gegenwartsfragen
- Verlag:
- 01.05.2025
Zusammenfassung
Die öffentliche Debatte und weite Teile der Bildungslandschaft sind heute beherrscht von einem verarmten Denken. Diese Krise der Imagination offenbart sich da, wo ein sprachlicher Pragmatismus herrscht, der sich in Phrasen und Marketingvokabeln erschöpft. Sie zeigt sich an einer eindimensionalen Fixierung auf das Hier und Jetzt – ohne Geschichtsbewusstsein und utopische Zukunftsidee. Und sie wird ablesbar an der von digitalen Medien befeuerten Meinungsdemokratie, in der komplexe Urteile kein Gehör mehr finden. Roland Reichenbach identifiziert die verheerenden Ausläufer dieses abgeflachten, schnellen und sinnaushöhlenden Denkens und setzt etwas dagegen. Er beschreibt eine Denkform, die Tiefe hat, möglichkeitsorientiert ist und erzählerisch auf starke innere Bilder zurückgreifen kann, um sowohl die Urteilskraft der Einzelnen als auch den Gemeinsinn in der Gesellschaft wieder zu stärken.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2025
- Erscheinungsdatum
- 01.05.2025
- ISBN-Print
- 978-3-8379-3378-9
- ISBN-Online
- 978-3-8379-6306-9
- Verlag
- Psychosozial-Verlag, Gießen
- Reihe
- Gegenwartsfragen
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 172
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 6
- Vorbemerkungen Kein Zugriff Seiten 7 - 10
- 1 Das Volumen des Tages Kein Zugriff Seiten 11 - 24
- 2 Die Königin der Fähigkeiten Kein Zugriff Seiten 25 - 44
- 3 Orientierung und Orientierungsverlust Kein Zugriff Seiten 45 - 64
- 4 Der Pflock des Augenblicks Kein Zugriff Seiten 65 - 94
- 5 Vertikales und horizontales Denken Kein Zugriff Seiten 95 - 108
- 6 Imagination und Gemeinsinn Kein Zugriff Seiten 109 - 126
- 7 Die Krise der politischen Imagination Kein Zugriff Seiten 127 - 162
- Nachbemerkungen Kein Zugriff Seiten 163 - 164
- Literatur Kein Zugriff Seiten 165 - 172





