Die Soziale Arbeit, 1951 gegründet, ist eine unabhängige wissenschaftliche Fachzeitschrift für Entwicklungen im Kontext der Sozialen Arbeit. Sie gehört zu den wichtigsten Publikationsmedien ihres Fachgebietes und wird von Lehrenden, Studierenden und Forschenden der Sozialen Arbeit und der Sozialpädagogik ebenso gelesen wie von Fach- und Führungskräften aus Verbänden und Institutionen. Ziel ist es, die professionelle Entwicklung in den sozialen Arbeitsfeldern zu fördern. Neben fachspezifischen Praxisberichten werden Methoden und neue Konzepte vorgestellt. In der Rubrik „Rundschau“ werden Informationen aus allen sozialen Bereichen zusammengetragen. Der „Tagungskalender“ verweist auf wichtige Veranstaltungen, und in der „Zeitschriftenbibliographie“ werden aktuelle Aufsätze aus Fachzeitschriften aufgelistet. Die Soziale Arbeit erscheint 11-mal jährlich mit einem jährlichen Schwerpunktheft als Doppelausgabe. Alle wissenschaftlichen Beiträge durchlaufen ein Double-Blind Peer-Review-Verfahren. Die Redaktion wird von einem fachlichen Beirat beratend unterstützt, der sich aus Personen von Verbänden, Hochschulen, Politik und Verwaltung zusammensetzt. Die Zeitschrift kooperiert mit den akademischen Fachgesellschaften der Sozialen Arbeit aus Deutschland (DGSA) und Österreich (OGSA). Alle Beiträge der Sozialen Arbeit werden in der DZI SoLit indexiert.
Im Zusammenhang mit der Entstehung des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) in den 1990er Jahren wird dem Konzept der akzeptierenden Jugendarbeit mit rechten Jugendlichen im damaligen Jugendclub „Winzerclub“ in Jena-Winzerla eine...
Mit der Zunahme rechtsextremer Präsenz bei jungen Menschen sind Herausforderungen für die Jugendarbeit verbunden. Der Beitrag analysiert, wie Fachkräfte Gewalt und rechtsextreme Selbstpräsentationen von Jugendlichen in der Praxis darstellen....
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Neutralitätsanrufungen in der außerschulischen politischen Bildung und ordnet sie als Delegitimationsstrategien ein, mit welchen insbesondere emanzipatorisch wahrgenommene Träger und Projekte...
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Der Fokus liegt auf dem Ringen mit der Entwicklung und Aufrechterhaltung einer für das Feld angemessenen Professionalität in...
Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in eine sich etablierende Präventionslandschaft, in der Praktiker:innen Ansätze und Methoden der Sozialen Arbeit und Politischen Bildung für den Einsatz im digitalen Raum weiter- oder neu entwickeln. Dabei...
Im Jahr 2024 haben der Bundesverband Mobile Beratung e.V.(BMB) und die in ihm organisierten Beratungsstellen zahlreiche Beratungen mit Akteur:innen der Sozialen Arbeit durchgeführt. Dabei wurde klar: Die Soziale Arbeit ist durch den aktuellen...
Der Beitrag legt mehrjährige praktische Erfahrungen aus der qualifizierenden Prozessbegleitung von Fachkräften in neonazistischen Verdichtungsregionen vor und stellt diese kritisch zur Diskussion. Es zeigt sich, dass es bestimmte, motivierte...