Reformorientierte Gesellschaftsinitiativen
Ideen- und Stichwortgeber für den politischen Diskurs?- Autor:innen:
- Reihe:
- Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft, Band 9
- Verlag:
- 04.04.2014
Zusammenfassung
Die Studie geht der Frage nach, wie Reformen und Reformvorhaben jenseits von Parteien und Verbänden in den politischen Prozess eingespeist werden können. Diese Problematik wird bearbeitet anhand einer Analyse des Wirkens von Reformorientierten Gesellschaftsinitiativen, die nach der Jahrtausendwende verstärkt ins Licht der Öffentlichkeit rückten.
Reformorientierten GesellschaftsinitiativenDas Herzstück der Studie bilden drei vergleichende Fallstudien zu den Initiativen Konvent für Deutschland, Denkwerk Zukunft und Stiftung Marktwirtschaft, für die nun erstmalig gehaltvolle Darstellungen vorliegen.
Ohne die positiven Wirkungen von Reformorientierten Gesellschaftsinitiativen zu negieren, zeigt der Autor klar deren Grenzen im politischen Meinungsbildungsprozess auf. Er entwirft dazu das Konzept der „Vierfachfalle“. In dieser fokussieren sich die spezifischen Schwierigkeiten der untersuchten Initiativen und erlauben somit wichtige Rückschlüsse über den bloßen Einzelfall hinaus.
Reformorientierten GesellschaftsinitiativenPublikation durchsuchen
Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2014
- Erscheinungsdatum
- 04.04.2014
- ISBN-Print
- 978-3-8487-0967-0
- ISBN-Online
- 978-3-8452-5100-4
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft
- Band
- 9
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 398
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 2 - 4
- Meinen geliebten Großeltern Kein Zugriff Seiten 5 - 6
- Danksagung Kein Zugriff Seiten 7 - 14
- Abkürzungsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 15 - 18
- Definition Reformorientierte Gesellschaftsinitiative Kein Zugriff Seiten 19 - 30
- Fallstudien und Vergleich Kein Zugriff Seiten 30 - 34
- Fallauswahl Kein Zugriff Seiten 34 - 35
- Most Different Cases Kein Zugriff Seiten 35 - 36
- Forschungsstand Kein Zugriff Seiten 36 - 40
- Relevante Forschungslücken Kein Zugriff Seiten 40 - 43
- Die Parteien und der Reformprozess in Deutschland Kein Zugriff Seiten 44 - 53
- Mythische Überhöhung der Reformidee Kein Zugriff Seiten 53 - 55
- Wandel des Reformbegriffs Kein Zugriff Seiten 55 - 55
- Angst vor Veränderungen Kein Zugriff Seiten 55 - 56
- Angst vor der Freiheit Kein Zugriff Seiten 56 - 57
- Institutionelle Hürden Kein Zugriff Seiten 57 - 58
- Qualität und Nachhaltigkeit Kein Zugriff Seiten 58 - 61
- Geeignetes Führungspersonal Kein Zugriff Seiten 61 - 62
- Glaubwürdigkeit Kein Zugriff Seiten 62 - 64
- Reformpakete statt kleiner Schritte Kein Zugriff Seiten 64 - 66
- Reformtempo statt Zögerlichkeit Kein Zugriff Seiten 66 - 67
- Externer Rat Kein Zugriff Seiten 67 - 70
- Horizont der Reformpolitik Kein Zugriff Seiten 70 - 72
- Zwischenfazit und Ausblick Kein Zugriff Seiten 72 - 78
- Vorgehensweise Kein Zugriff Seiten 78 - 79
- Vorgeschichte Kein Zugriff Seiten 80 - 90
- Gründung Kein Zugriff Seiten 90 - 92
- Reform der Reformfähigkeit Kein Zugriff Seiten 92 - 99
- Themenfelder Kein Zugriff Seiten 99 - 101
- Der Vorstand Kein Zugriff Seiten 101 - 103
- Zusammensetzung Kein Zugriff
- Mitglieder Kein Zugriff
- Arbeitsweise Kein Zugriff
- Die Mitgliederversammlung Kein Zugriff Seiten 115 - 116
- Das Kuratorium Kein Zugriff Seiten 116 - 117
- Öffentlichkeitsarbeit Kein Zugriff Seiten 117 - 119
- Verzicht auf professionelle Kampagnenpolitik Kein Zugriff Seiten 119 - 120
- Eigenpublikationen Kein Zugriff
- Fremdpublikationen Kein Zugriff
- Veranstaltungen Kein Zugriff Seiten 122 - 124
- Pressekonferenzen und Pressemitteilungen Kein Zugriff Seiten 124 - 125
- Direktadressierung Kein Zugriff Seiten 125 - 125
- Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 125 - 126
- Fehlentwicklungen im deutschen Föderalismus aus Sicht des Konvents Kein Zugriff Seiten 126 - 130
- Die Erneuerung des föderalen Institutionengefüges Kein Zugriff
- Die grundgesetzlich verankerte Einheitlichkeit bzw. Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse Kein Zugriff
- Die Reform der deutschen Finanzverfassung Kein Zugriff
- Die Neugliederung des Bundesgebietes Kein Zugriff
- Diskurs mit der Politik Kein Zugriff Seiten 145 - 150
- Daueraufgabe Föderalismus: für einen Föderalismusrat nach Konvent-Vorbild Kein Zugriff Seiten 150 - 153
- Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 153 - 154
- Kritik am faktischen Monopol der Parteien im Prozess der politischen Willensbildung Kein Zugriff Seiten 154 - 157
- Offene Liste Kein Zugriff
- Vorwahlen Kein Zugriff
- Bündelung von Wahlterminen Kein Zugriff
- Mehrheitswahlrecht Kein Zugriff
- Überhangmandate Kein Zugriff
- Einführung eines Grabenwahlsystems Kein Zugriff
- Reduzierung des aktiven Wahlalters und treuhänderisches Elternwahlrecht Kein Zugriff
- Verlängerung der Legislaturperiode Kein Zugriff
- Direktwahl von Amtsträgern Kein Zugriff
- Volksinitiative als Kompromiss Kein Zugriff
- Diskurs mit der Politik Kein Zugriff Seiten 176 - 180
- Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 180 - 180
- Beurteilung durch die Medien Kein Zugriff Seiten 180 - 186
- Beurteilung durch die Politik Kein Zugriff Seiten 186 - 187
- Selbsteinschätzung Kein Zugriff Seiten 187 - 189
- Fazit Kein Zugriff Seiten 189 - 190
- Vorgeschichte und Gründung des Denkwerks Zukunft Kein Zugriff Seiten 191 - 197
- Der Stiftungsvorstand Kein Zugriff Seiten 197 - 200
- Die Geschäftsstelle Kein Zugriff Seiten 200 - 201
- Finanzierung Kein Zugriff Seiten 201 - 203
- Arbeitsweise und Mitwirkende Kein Zugriff Seiten 203 - 204
- Wohlstand ohne Wachstum: für eine zukunftsfähige Kultur Kein Zugriff Seiten 204 - 209
- Erneuerung der westlichen Kultur Kein Zugriff Seiten 209 - 212
- Stiftungszweck Kein Zugriff Seiten 212 - 213
- Tradition Kein Zugriff Seiten 213 - 217
- Das Denkwerk Zukunft: Aufklärer und Ideengeber Kein Zugriff Seiten 217 - 219
- Botschaft und Adressierung Kein Zugriff Seiten 219 - 222
- Politikberatung und Politikbeeinflussung Kein Zugriff Seiten 222 - 223
- Die Öffentlichkeitsarbeit des Denkwerks Zukunft Kein Zugriff Seiten 223 - 225
- Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 225 - 226
- Legitimation durch Wohlstand Kein Zugriff Seiten 226 - 229
- Ist Wohlstand eine Voraussetzung für Demokratie? Kein Zugriff Seiten 229 - 235
- Egalisierung bei gleichzeitiger Akzeptanz materieller Ungleichheit Kein Zugriff
- Verbesserung der Steuerungsfähigkeit des politischen Systems Kein Zugriff
- Diskurs mit der Politik Kein Zugriff Seiten 240 - 241
- Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 241 - 242
- Die Kritik am Indikator BIP Kein Zugriff Seiten 242 - 250
- Überlegungen zu alternativen Wohlstandsindikatoren Kein Zugriff Seiten 250 - 252
- Definition von Wohlstand Kein Zugriff Seiten 252 - 254
- Inhaltliche Bedingungen Kein Zugriff
- Methodische Bedingungen Kein Zugriff
- Politisch-Strategische Bedingungen Kein Zugriff
- Das Wohlstandsquintett Kein Zugriff Seiten 258 - 262
- Diskurs mit der Politik und Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 262 - 265
- Beurteilung durch die Medien Kein Zugriff Seiten 265 - 268
- Beurteilung durch die Politik Kein Zugriff Seiten 268 - 273
- Selbsteinschätzung Kein Zugriff Seiten 273 - 275
- Fazit Kein Zugriff Seiten 275 - 276
- Kronberger Kreis Kein Zugriff Seiten 277 - 281
- Frankfurter Institut Kein Zugriff Seiten 281 - 285
- Die Stiftung Marktwirtschaft heute Kein Zugriff Seiten 285 - 285
- Der Stiftungsrat Kein Zugriff Seiten 285 - 288
- Der Stiftungsvorstand Kein Zugriff Seiten 288 - 290
- Der Kronberger Kreis als Wissenschaftlicher Beirat Kein Zugriff Seiten 290 - 293
- Kuratorium und Freundeskreis der Stiftung Marktwirtschaft Kein Zugriff Seiten 293 - 295
- Die Geschäftsstelle Kein Zugriff Seiten 295 - 296
- Die informedia-Stiftung Kein Zugriff Seiten 296 - 297
- Finanzierung Kein Zugriff Seiten 297 - 299
- Verbreitung und Wiederbelebung des Gedankenguts der Sozialen Marktwirtschaft Kein Zugriff Seiten 299 - 300
- Mehr Markt und Wettbewerb Kein Zugriff Seiten 300 - 302
- Mehr Freiheit Kein Zugriff Seiten 302 - 306
- Praxisnahe Politikberatung Kein Zugriff Seiten 306 - 309
- Wissenschaftliche Reputation als Katalysator Kein Zugriff Seiten 309 - 309
- Die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Marktwirtschaft Kein Zugriff Seiten 309 - 312
- Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 312 - 313
- Versagen der Politik Kein Zugriff Seiten 313 - 322
- Versagen der Gesellschaft Kein Zugriff Seiten 322 - 326
- Diskurs mit der Politik Kein Zugriff Seiten 326 - 330
- Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 330 - 331
- Zusammensetzung und Arbeitsweise Kein Zugriff Seiten 331 - 338
- Diskurs mit der Politik Kein Zugriff Seiten 338 - 342
- Bewertung der Arbeit der Kommission Steuergesetzbuch Kein Zugriff Seiten 342 - 344
- Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 344 - 344
- Beurteilung durch die Medien Kein Zugriff Seiten 344 - 347
- Beurteilung durch die Politik Kein Zugriff Seiten 347 - 349
- Selbsteinschätzung Kein Zugriff Seiten 349 - 352
- Fazit Kein Zugriff Seiten 352 - 354
- Persönlichkeitsfalle Kein Zugriff Seiten 355 - 359
- Glaubwürdigkeitsfalle Kein Zugriff Seiten 359 - 362
- Inhaltsfalle Kein Zugriff Seiten 362 - 363
- Systemfalle Kein Zugriff Seiten 363 - 364
- Resümee Kein Zugriff Seiten 364 - 366
- Konvent für Deutschland Kein Zugriff Seiten 367 - 370
- Denkwerk Zukunft Kein Zugriff Seiten 370 - 374
- Stiftung Marktwirtschaft Kein Zugriff Seiten 374 - 377
- Dokumente des Bundes Kein Zugriff Seiten 377 - 380
- Sammelbände, Monographien und Aufsätze Kein Zugriff Seiten 380 - 392
- Zeitungs- und Onlineartikel mit Verfasser Kein Zugriff Seiten 392 - 396
- Zeitungs- und Onlineartikel ohne Verfasser Kein Zugriff Seiten 396 - 398





