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Monographie Kein Zugriff

Die Genese der Rechtskritik aus der tragischen Erfahrung

Zum Zusammenhang von Recht und Tragödie nach Walter Benjamin
Autor:innen:
Verlag:
 05.02.2025

Zusammenfassung

Reduziert sich das Recht auf Gewalt? Ist es nichts anders als ein bloßes Machtinstrument? Wird die Frage bejaht, so wird die Kritik am Recht transzendent und löst sich in einem pauschalen Rechtsnihilismus auf. Diesen Weg geht Benjamin in seiner Kritik der Gewalt. Das vorliegende Buch zeigt jedoch, dass in Benjamins Theorie der antiken Tragödie ein anderes Modell von Rechtskritik vorgezeichnet ist. Der Autor argumentiert, dass sich das Recht aus der Sicht von Benjamins Tragödientheorie als Paradoxon darstellt: Es ist sowohl Macht als auch der Bruch mit ihr, es geht über die unmittelbaren Gewaltverhältnisse hinaus und sichert sie zugleich. Es ist die paradoxe Natur des Rechts, die eine wahrhafte Rechtskritik ermöglicht und notwendig macht.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2025
Erscheinungsdatum
05.02.2025
ISBN-Print
978-3-7560-2982-2
ISBN-Online
978-3-7489-5181-0
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Reihe
Nomos Universitätsschriften - Philosophie
Band
5
Sprache
Deutsch
Seiten
192
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 8
  2. Einleitung Kein Zugriff Seiten 9 - 16
      1. 1.1.1 Das rechtliche Unterscheiden Kein Zugriff
      2. 1.1.2 Der sachliche Widerspruch des Rechts Kein Zugriff
      3. 1.1.3 Verrechtlichung des Vorrechtlichen Kein Zugriff
      4. 1.1.4 Gewalt als Mittel und der gesellschaftliche Zusammenhang Kein Zugriff
      1. 1.2.1 Schiksal, bloßes Leben und die mythische Gewalt des Rechts Kein Zugriff
      2. 1.2.2 Das transzendente Fundament der Kritik Kein Zugriff
      3. 1.2.3 Die Aporien der Revolution Kein Zugriff
      4. 1.2.4 Eine Dissonanz: geschriebenes vs. mythisches Recht Kein Zugriff
    1. 2.1 Sachlichkeit und Wahrheit Kein Zugriff
    2. 2.2 Der Sachgehalt und die sittliche Welt Kein Zugriff
    3. 2.3 Umbildung durch Unterbrechung. Schönes und Ausdruckloses Kein Zugriff
    4. 2.4 Die Kritik des Kunstwerks am Mythos Kein Zugriff
    1. Einleitung Kein Zugriff
      1. 3.1.1 Die Welt der Tragödie: Sage und Opfer Kein Zugriff
      2. 3.1.2 Zur Form der Tragödie: Der Gerichtsprozess Kein Zugriff
      3. 3.1.3 Poetologie: Dialog und Schweigen Kein Zugriff
      4. 3.1.4 Die Paradoxie des Tragischen Kein Zugriff
      1. 3.2.1 Die Problematisierung des Opfers in der Orestie Kein Zugriff
      2. 3.2.2 Form und Inhalt: Das Recht in den Eumeniden Kein Zugriff
      3. 3.2.3 Gerichtsprozess und non liquet Kein Zugriff
  3. 4. Nachwort Kein Zugriff Seiten 175 - 176
  4. Zwei Modelle der Rechtskritik Kein Zugriff Seiten 177 - 182
  5. Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 183 - 184
  6. Verzeichnis der zitierten Schriften Kein Zugriff Seiten 185 - 192

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