Ereignisse und ihre Wirkung auf die Popularität von Regierungen
Von der Schleyer-Entführung zur Elbeflut- Autor:innen:
- Reihe:
- Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung, Band 6
- Verlag:
- 05.09.2007
Zusammenfassung
Ereignisse werden regelmäßig von Journalisten und Politikern als Erklärung für Wahlausgänge und Popularitätsveränderungen herangezogen. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist die Elbeflut 2002, die wenige Wochen vor der Bundestagswahl den Wahlkampf durcheinander wirbelte und letztlich für den Sieg von Gerhard Schröder verantwortlich gemacht wurde.
Diese Sicht wird von politikwissenschaftlichen Wahlkommentaren bestätigt. Ereignisse scheinen also einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf Politik zu haben, da Wahlen über die Policy der nächsten Legislaturperiode entscheiden und die Regierungspopularität als wichtige Ressource der Regierung im Gesetzgebungsprozess angesehen wird. Daher verwundert es, dass ein so entscheidender Einflussfaktor bislang nicht systematisch untersucht wurde.
Diese Lücke in der Forschung zu Einflüssen auf die individuelle und die aggregierte Wahlentscheidung wird durch die Untersuchung des Einflusses von 43 als relevant identifizierten Ereignissen auf die Popularität der jeweiligen Regierungsparteien von 1977 bis 2003 geschlossen.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2007
- Erscheinungsdatum
- 05.09.2007
- ISBN-Print
- 978-3-8329-2858-2
- ISBN-Online
- 978-3-8452-0427-7
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung
- Band
- 6
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 229
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 2 - 14
- Krisenzeit = Regierungszeit? Kein Zugriff Seiten 15 - 19
- Wirtschaftslage und Ereignisse Kein Zugriff Seiten 20 - 25
- Das Rally-Phänomen Kein Zugriff Seiten 25 - 29
- Einflussmöglichkeiten des Präsidenten auf seine Popularität Kein Zugriff Seiten 29 - 34
- Zwischenbilanz zu Untersuchungen der Popularität des US-Präsidenten Kein Zugriff Seiten 34 - 35
- Die Wirkung der Wirtschaftslage in Mehrparteiensystemen Kein Zugriff Seiten 35 - 41
- Wirtschaftslage und Ereignisse Kein Zugriff Seiten 41 - 43
- Rally-Ereignisse in Deutschland Kein Zugriff Seiten 43 - 45
- Zwischenbilanz zu Untersuchungen der Popularität von Regierungen in parlamentarischen Systemen Kein Zugriff Seiten 45 - 45
- Bilanz des Forschungsstands und Aufzeigen von Forschungsdefiziten Kein Zugriff Seiten 45 - 47
- Möglichkeiten für die Definition eines politischen Ereignisses Kein Zugriff Seiten 48 - 51
- Exogenität eines Ereignisses Kein Zugriff Seiten 51 - 53
- Bezug zur Politik über die Erwartungen der Wählerschaft Kein Zugriff Seiten 53 - 58
- Bekanntheit durch eine große Medienpräsenz Kein Zugriff Seiten 58 - 59
- Überblick über relevante Ereignisarten Kein Zugriff Seiten 59 - 60
- Die Auswahl politischer Ereignisse von 1977 bis 2003 Kein Zugriff Seiten 60 - 67
- Zusammenfassung Kein Zugriff Seiten 67 - 68
- Ein Modell des individuellen Wählerverhaltens Kein Zugriff Seiten 69 - 76
- Aktionen symbolischer Politik Kein Zugriff Seiten 76 - 85
- Bewertung des Krisenmanagements der Regierung in den Medien Kein Zugriff Seiten 85 - 88
- Einfluss von Partei- und Wählermerkmalen auf Ereigniswirkungen Kein Zugriff Seiten 88 - 90
- Zusammenfassung Kein Zugriff Seiten 90 - 92
- Variablen und Design der Zeitreihenanalyse Kein Zugriff Seiten 93 - 100
- Die Berechnung von Politikräumen aus Umfragedaten Kein Zugriff Seiten 100 - 105
- Der Verlauf des Kosovokonflikts Kein Zugriff Seiten 105 - 106
- Wirkungen von Medienbewertung und symbolischer Politik Kein Zugriff Seiten 106 - 116
- Wirkungsunterschiede zwischen Parteien und Anhängergruppen Kein Zugriff Seiten 116 - 124
- Zusammenfassung Kein Zugriff Seiten 124 - 125
- Der Verlauf der CDU-Spendenaffäre Kein Zugriff Seiten 125 - 126
- Wirkungen von Medienbewertung und symbolischer Politik Kein Zugriff Seiten 126 - 135
- Wirkungsunterschiede zwischen Parteien und Anhängergruppen Kein Zugriff Seiten 135 - 140
- Zusammenfassung Kein Zugriff Seiten 140 - 141
- Bilanz zur Wirkung des Kosovokriegs und der CDU-Spendenaffäre Kein Zugriff Seiten 141 - 143
- Indirekte Wirkungsfaktoren auf der Aggregatdatenebene Kein Zugriff Seiten 144 - 153
- Ereignisse Kein Zugriff Seiten 153 - 168
- Hypothesen zur Ereigniswirkung und Modellierung Kein Zugriff Seiten 168 - 173
- Daten und Methode Kein Zugriff Seiten 173 - 176
- Ein Grundmodell zum Popularitätsverlauf Kein Zugriff Seiten 176 - 185
- Überprüfung der Hypothesen zur Ereigniswirkung Kein Zugriff Seiten 185 - 197
- Schlussfolgerung Kein Zugriff Seiten 197 - 199
- Forschungsfragen und Ergebnisse der Untersuchung Kein Zugriff Seiten 200 - 204
- Implikationen der Befunde und weiterer Forschungsbedarf Kein Zugriff Seiten 204 - 207
- Literatur Kein Zugriff Seiten 208 - 217
- Fallstudie zum Kosovokrieg Kein Zugriff Seiten 218 - 220
- Fallstudie zur CDU-Spendenaffäre Kein Zugriff Seiten 221 - 223
- Ereignisse und Regierungspopularität 1977-2003 Kein Zugriff Seiten 224 - 229





