Unbegrenzte Möglichkeiten?

Peter Kainz

doi:10.5771/9783845238401

Zusammenfassung

Unbegrenzte Möglichkeiten sind das zentrale Versprechen der abendländischen Moderne – Freiheit jedoch, die keine Grenzen kennt, führt zur Selbstzerstörung. Die Studie setzt sich mit den Widersprüchen des individualistischen Denkens und folglich mit einer der Kernfragen der westlichen Gesellschaft auseinander. In einem systematischen Zugriff auf die politische Ideengeschichte werden grundlegende Möglichkeiten durchdacht, die Grenzen des Individualismus aufzuzeigen und zu begründen. Da sich die so gewonnenen theoretischen Ansätze gegenseitig negieren und zudem in sich widersprüchlich sind, regt die Untersuchung an, den Individualismus aus seiner Krise heraus neu zu denken.

Publikation durchsuchen

Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr: 2012
Erscheinungsdatum: 10.04.2012
ISBN-Print: 978-3-8329-6234-0
ISBN-Online: 978-3-8452-3840-1
Verlag: Nomos, Baden-Baden
Reihe: Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft
Band: 7
Sprache: Deutsch
Seiten: 367
Produkttyp: Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten

Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 2 - 4
Vorwort Kein Zugriff Seiten 5 - 16
1. 1. Welche Grenzen des Individualismus? Kein Zugriff Seiten 17 - 23
  2. 1. 1. Individualismus Kein Zugriff
      2. Modell Kein Zugriff
    2. 1. Begründung der Auswahl Kein Zugriff
      2. Systematik der Untersuchung Kein Zugriff
    3. 1. Hermeneutische Methodik Kein Zugriff
      2. Abgrenzung von der Cambridge School Kein Zugriff
  3. Aufbau Kein Zugriff Seiten 38 - 40
2. 1. 1. Politische Gemeinschaft als Ziel Kein Zugriff
    2. 1. Hedonismus Kein Zugriff
      2. Politisches Leben Kein Zugriff
      3. Philosophie Kein Zugriff
  2. 1. Kritik des philosophischen Lebens Kein Zugriff
    2. Die Unbegründbarkeit der Ethik Kein Zugriff
1. 1. 1. 1. Fundamentale menschliche Gleichheit: Pleonexie als antreibende Kraft Kein Zugriff
      2. Fundamentale menschliche Ungleichheit: Starke und schwache Individuen Kein Zugriff
      3. Die Unterscheidung von Starken und Schwachen: Tüchtigkeit und die äußeren Umstände Kein Zugriff
    2. 1. Die Lehren des Polybianischen Geschichtszyklus Kein Zugriff
      2. Der zweite Geschichtszyklus und das Verhältnis Discorsi - Principe Kein Zugriff
    3. Modell 1: Tugendhafter Republikanismus oder Tüchtigkeit des Besseren? Kein Zugriff
  2. 1. 1. Mechanistik und die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis Kein Zugriff
      2. Menschliche Gleichheit, das Dilemma des Naturzustandes und die Kritik an Modell 1 Kein Zugriff
    2. 1. Begründung und Logik des Vertragsschlusses sowie die Rechte des Souveräns Kein Zugriff
      2. Wo das Gesetz schweigt: Recht und Freiheit der Bürger und die Entgrenzung der Ökonomie Kein Zugriff
      3. Die Gefahr der Uneinigkeit Kein Zugriff
        Religion Kein Zugriff
        Christliche Bundestheologie Kein Zugriff
        Staatsbürgerliche Erziehung und öffentliche Lehre Kein Zugriff
    3. Modell 2: Liberaler Autoritarismus Kein Zugriff
  3. 1. 1. Gleichheit Kein Zugriff
      2. Hedonismus vs. gute und schlechte Lust Kein Zugriff
        Eigennutz- und Gemeinschaftsstreben Kein Zugriff
        Selbsterhaltung und Erhaltung der Menschheit Kein Zugriff
      3. Vom Natur- zum Kriegszustand und das liberale Freund-Feind-Denken Kein Zugriff
      4. Die Bedeutung der Evidenz und der epistemologische Zwang zur majoritären Grenzsetzung Kein Zugriff
    2. 1. Grundlegende Elemente des Vertrages: Schutz von Leben, Freiheit, Eigentum Kein Zugriff
      2. Die Institutionalisierung des Mehrheitsprinzips Kein Zugriff
      3. Funktion und Grenzen der Legislative und die Bedeutung der Gewaltenteilung Kein Zugriff
      4. Erziehung zum Gentleman und Suspension der Leidenschaften Kein Zugriff
        Die Unbedingtheit der Religion Kein Zugriff
    3. Modell 3: Im Spannungsfeld von Individualismus und Mehrheitsprinzip Kein Zugriff
  4. 1. 1. Gleichheit, Vereinzelung, Mitleid Kein Zugriff
        Freiheit Kein Zugriff
        Abgrenzung zu konkurrierenden Vorstellungen des Naturzustandes Kein Zugriff
      2. Eigentum als Sündenfall und die veränderte menschliche Natur I Kein Zugriff
        Der Staat als die Vollendung der Widernatürlichkeit Kein Zugriff
    2. 1. Das Grundmodell der Souveränität und die Abgrenzung zu den Gegenmodellen Kein Zugriff
      2. Die veränderte menschliche Natur II: Die Aufgabe des Gesetzgebers Kein Zugriff
      3. Die Negation der liberalen, repräsentativen Demokratie Kein Zugriff
        Ökonomie Kein Zugriff
        Die Bewahrung der „Tugend“ Kein Zugriff
    3. Modell 4: Demokratismus oder totalitäre Demokratie? Kein Zugriff
2. 1. 1. Primäre Motivation des Menschen: Maximierung von Lust und Nutzen Kein Zugriff
    2. Eigennutzstreben und Soziabilität Kein Zugriff
    3. Gleichheit und Ungleichheitsverständnis Kein Zugriff
  2. 1. 1. Wer setzt Grenzen? Kein Zugriff
      2. Grenzen der Begrenzung und Staatsziel Kein Zugriff
    2. Sozialstabilisierung durch Religion und Erziehung Kein Zugriff
  3. 1. Die Aporien der Modelle Kein Zugriff
    2. 1. Folgen für die Freund-Feind Unterscheidung Kein Zugriff
      2. Autonomieversprechen und Despotismus: Vier Wege in die Krise Kein Zugriff
3. 1. Von Common Sense zu den Federalist Papers – Konstanten und Entwicklungen des politischen Denkens in der amerikanischen Gründungszeit Kein Zugriff Seiten 269 - 279
  2. 1. Anthropologie, Naturzustand und Gesellschaftsvertrag Kein Zugriff
    2. Die Federalists im Spannungsfeld zwischen Modell 2 und 3 Kein Zugriff
  3. 1. Regulierung der Willensbildung: Pluralismus und soziale Selbstkontrolle Kein Zugriff
    2. 1. Repräsentation als Filter und Bremse Kein Zugriff
      2. Gewaltenteilung Kein Zugriff
    3. Die Federalists und der republikanische Tugenddiskurs Kein Zugriff
  4. 1. Das theoretische Scheitern der Federalists Kein Zugriff
    2. 1. Die Wirkung der Gleichheit auf das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft Kein Zugriff
      2. Geistige und politische Wirkungen der Gleichheit Kein Zugriff
      3. Was eint die USA? Kein Zugriff
1. 1. Die Denkbewegung im Gesamtzusammenhang Kein Zugriff Seiten 325 - 331
  2. 1. Der Minimalkonsens löst sich auf Kein Zugriff
    2. Versuche, der Entgrenzung entgegenzuwirken Kein Zugriff
    3. Theoretische Sackgasse? Kein Zugriff
2. 1. Exposition des Dialogs Kein Zugriff Seiten 340 - 342
  2. Der Dialog mit Gorgias Kein Zugriff Seiten 342 - 343
  3. Der Dialog mit Polos Kein Zugriff Seiten 343 - 346
  4. Der Dialog mit Kallikles Kein Zugriff Seiten 346 - 351
  5. Folgerungen für das individualistische Denken Kein Zugriff Seiten 351 - 354
Literatur Kein Zugriff Seiten 355 - 367

Unbegrenzte Möglichkeiten?

Zusammenfassung

Publikation durchsuchen

Bibliographische Angaben

Inhaltsverzeichnis

Ähnliche Veröffentlichungen