Vertrauen in der Krise
Zugänge verschiedener Wissenschaften- Herausgeber:innen:
- Verlag:
- 05.04.2011
Zusammenfassung
Die jüngste Finanzkrise hat dem Begriff des Vertrauens zu ungeahnter Konjunktur verholfen. Mühsam versucht die Politik, Vertrauen wieder herzustellen: Das Vertrauen der Verbraucher, der Märkte, der Banken – in den Markt, die Banken, die Währungen, die Politik. Doch was ist Vertrauen? Woher kommt es, wie entsteht es, worauf beruht es? Wie äußert und wirkt es, wozu dient es? Wie lässt es sich „herstellen“ oder unterstützen? Wie entstehen Vertrauenskrisen – und wie können sie überwunden werden?
Diese und andere Fragen behandelt das vorliegende Werk. Begriff und Phänomen des Vertrauens werden aus ganz unterschiedlichen Disziplinen untersucht und an ausgewählten Beispielen veranschaulicht: Theologie und Rechtswissenschaft, Philosophie und Ökonomie, Politikwissenschaft und Literaturwissenschaft kommen zu Wort und sind aufeinander bezogen. In dieser Zusammenschau wird die Komplexität, aber auch die faszinierende Vielschichtigkeit des Vertrauens deutlich. Damit leistet das Werk einen wichtigen und außergewöhnlichen Beitrag zur aktuellen Vertrauensforschung.
Publikation durchsuchen
Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2011
- Erscheinungsdatum
- 05.04.2011
- ISBN-Print
- 978-3-8329-6375-0
- ISBN-Online
- 978-3-8452-3010-8
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 275
- Produkttyp
- Sammelband
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 2 - 6
- Vertrauen: Fragen und Leitfragen Kein Zugriff Seiten 7 - 18 Markus Weingardt
- Vertrauen und Moderne. Philosophische Anmerkungen zum Vertrauen in die Strukturen der modernen Wissensgesellschaft Kein Zugriff Seiten 19 - 46 Gerald Hartung
- Gottvertrauen – Vertrauen in die Schöpfung Kein Zugriff Seiten 47 - 74 Jürgen Hübner
- „Auf den Herrn, unsern Gott, vertrauen wir ...“ – Beobachtungen zum Vertrauensmotiv bei Jesaja im Zusammenhang der ‚assyrischen Krise’ Kein Zugriff Seiten 75 - 104 Michael Lichtenstein
- Vertrauen ist gut. Ist Recht besser? Zum Zusammenspiel von Vertrauen und Recht Kein Zugriff Seiten 105 - 128 A. Katarina Weilert
- Vertrauen in und durch Recht. Kein Zugriff Seiten 129 - 150 Eberhard Schmidt-Aßmann, Georgios Dimitropoulos
- Vertrauen als Voraussetzung und Ziel völkerrechtlicher Regelungen Kein Zugriff Seiten 151 - 184 Hans-Michael Empell
- Vertrauen in Konflikt- und Friedensprozessen Kein Zugriff Seiten 185 - 204 Markus Weingardt
- Vertrauen aus Sicht der Institutionenökonomik Kein Zugriff Seiten 205 - 222 Oliver Foltin, Marta Wachowiak
- Vertrauen, Geld, Banken Kein Zugriff Seiten 223 - 258 Hans Diefenbacher, Volker Teichert
- Epilog: Vertrauen in Lessings „Nathan der Weise“ Kein Zugriff Seiten 259 - 272 Constanze Eisenbart
- Autorenangaben Kein Zugriff Seiten 273 - 275





