
Kant über Freiheit als Autonomie
- Autor:innen:
- Reihe:
- Klostermann Rote Reihe, Band 91
- Verlag:
- 01.12.2016
Zusammenfassung
Gerold Prauss versucht, die Ansätze Kants zu einer allgemeinen Handlungstheorie zu Ende zu denken. Er tut dies im Zuge einer umfassenden Rekonstruktion seiner Praktischen und Theoretischen Philosophie und damit auch der theoretischen und praktischen Vernunft als einer unlösbaren Einheit. Prauss gelingt es zu zeigen: Mit Kant lässt sich dafür argumentieren, dass es nicht allein Natur mit ihrer heteronomen Notwendigkeit, sondern eben deshalb auch noch so etwas wie theoretische und praktische Freiheit als Autonomie geben muss. Als solche aber ist Subjektivität dann so weit zu rekonstruieren, dass als Gegenmöglichkeit zu Theorie und Praxis auch Ästhetik noch verständlich wird. Weil Kant diese Dimension von Subjektivität nicht mehr voll zu entfalten vermochte, ist sie der Philosophie nach ihm verloren gegangen und bis heute nicht wiedergewonnen.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2017
- Erscheinungsdatum
- 01.12.2016
- ISBN-Print
- 978-3-465-04296-9
- ISBN-Online
- 978-3-465-14296-6
- Verlag
- Klostermann, Frankfurt am Main
- Reihe
- Klostermann Rote Reihe
- Band
- 91
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 338
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 8
- Einleitung Kein Zugriff Seiten 9 - 18
- § 1. Freiheit und Natur Kein Zugriff
- § 2. Die Zweideutigkeit des Glückseligkeitsstrebens Kein Zugriff
- § 3. Eine Auseinandersetzung zwischen Neuzeit und Antike Kein Zugriff
- § 4. Das Problem der Heteronomie als Fall von Autonomie Kein Zugriff
- § 5. Das Moralgesetz als ein "Faktum der reinen Vernunft" Kein Zugriff
- § 6. Das Problem des nichtmoralischen Handelns Kein Zugriff
- § 7. Die Theorie des "radikal Bösen" als scheiternder Lösungsversuch Kein Zugriff
- § 8. Das Problem der Einheit theoretischer und praktischer Vernunft Kein Zugriff
- § 9. Das fundamentale Problem eines praktischen Selbstverhältnisses Kein Zugriff
- § 10. Subjektivität als "eigener Wille" und "Zweck an sich selbst" Kein Zugriff
- §11. Transzendentalphilosophie als Theoretische und Praktische Philosophie Kein Zugriff
- § 12. Die Lehre der "KdrV" im Licht der Teleologie der "KdU" Kein Zugriff
- § 13. Die Intentionalität auch theoretischer Spontaneität Kein Zugriff
- § 14. Freiheit und Natur als Einheit von Intentionalität als Praktizität Kein Zugriff
- § 15. Der Unterschied von Theorie und Praxis als Praktizität Kein Zugriff
- § 16. Praktizität als Einheit theoretischer und praktischer Vernunft Kein Zugriff
- § 17. Das Problem einer "Neigung zur Pflicht" Kein Zugriff
- § 18. Die Möglichkeit verdienstlichen Handelns Kein Zugriff
- § 19. Die sogenannte "Theorie" als undurchschaute Ästhetik Kein Zugriff
- § 20. Ästhetische Freiheit der Subjektivität als Gegenmöglichkeit zu ihrer Praktizität Kein Zugriff
- § 21. Historische und systematische Folgen Kein Zugriff
- Verzeichnis der Abkürzungen Kein Zugriff Seiten 327 - 328
- Namenregister Kein Zugriff Seiten 329 - 330
- Sachregister Kein Zugriff Seiten 331 - 338




