Die „Zeitschrift für Politik“ sieht ihre Aufgabe darin, die Politikwissenschaft in ihrer ganzen Breite und Vielfalt zu repräsentieren, ihre Entwicklung in Forschung und Lehre zu dokumentieren und als Forum für innovative wissenschaftliche Diskussionen zu dienen.. Ihr wissenschaftliches Erkenntnisinteresse bezieht sich auf: die Politische Theorie, Philosophie und Ideengeschichte als die traditionelle Basis der Politikwissenschaft, die vergleichende Politikwissenschaft und komparative, Politikfeldforschung, die neueren Entwicklungen der deutschen, europäischen und internationalen Politik sowie die Forschungsfelder der Zeitgeschichte, der Politischen Soziologie, der Politischen Ökonomie sowie der Politischen Rechtslehre. Homepage: www.zfp.nomos.de
Ein wesentlicher Bestimmungsfaktor des Ausbruchs und der Eskalation des russisch-ukrainischen Krieges 2014 bzw. 2022 waren antiukrainische Einstellungen in der russischen Führungsriege. Der Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation...
Der neuartige Trend zur Wissenschaftskommunikation lässt sich als Ergebnis der Ökonomisierung von Öffentlichkeit beschreiben. Die Ideen der Aufklärung sind auf Zirkulation, auf Publizität angelegt. Prototypisch steht für diese Verpflichtung...
Der europäische Integrationsprozess wird häufig auf die Europäische Union (EU) verengt. Darüber vergessen wird das sowohl ältere als auch bezogen auf die beteiligten Staaten größere Format der europäischen Zusammenarbeit in Form des in...
Da das Ordnungsmodell der liberalen Demokratie globalpolitisch zunehmend an Legitimität verliert, ist es für den Europarat mit einem substantiellen nicht-demokratischen Staaten-Anteil eine erhebliche Herausforderung, seine Grundwerte der...
Die politische Mesoebene der Regionen in der europäischen Einigung wurde lange Zeit vor allem im Kontext der EU analysiert. Der Europarat war jedoch der erste, der substaatlichen Akteuren, zunächst den Kommunen und später den Regionen, eine...