Die „Zeitschrift für Politik“ sieht ihre Aufgabe darin, die Politikwissenschaft in ihrer ganzen Breite und Vielfalt zu repräsentieren, ihre Entwicklung in Forschung und Lehre zu dokumentieren und als Forum für innovative wissenschaftliche Diskussionen zu dienen.. Ihr wissenschaftliches Erkenntnisinteresse bezieht sich auf: die Politische Theorie, Philosophie und Ideengeschichte als die traditionelle Basis der Politikwissenschaft, die vergleichende Politikwissenschaft und komparative, Politikfeldforschung, die neueren Entwicklungen der deutschen, europäischen und internationalen Politik sowie die Forschungsfelder der Zeitgeschichte, der Politischen Soziologie, der Politischen Ökonomie sowie der Politischen Rechtslehre. Homepage: www.zfp.nomos.de
Die Abschaffung des nach Theodor Eschenburg benannten Lebenswerkpreises im Jahre 2013 wegen dessen Rolle im Dritten Reich rückte die erste Generation der deutschen Politikwissenschaft indirekt ins Blickfeld. Diese fasste als Universitätsfach erst...
Der rechtliche Rahmen gibt Lehrkräften vor, dass sie einerseits keine parteipolitische Werbung machen dürfen und ihre eigene Meinung als eine von vielen kennzeichnen sollen. Andererseits müssen sie sich für den demokratischen Wertekonsens in...
Eine Untersuchung der antiken Quellen belegt, dass Losverfahren im griechischen Kulturraum seit der archaischen bis in die hellenistische Zeit in verschiedenen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens eingesetzt wurden und dabei...
Der Beitrag erläutert sieben verschiedene potentielle funktionale Vorzüge von Losverfahren als Entscheidungsinstrument. Danach ist das Los (1) unbedingt treffsicher, (2) kostengünstig, (3) ein neutraler und verfahrensautonomer Mechanismus,...
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der aleatorischem Demokratietheorie als normativem Reformprojekt im Kontext der regressiven Moderne. Mittels einer institutionen- und verfassungstheoretischen Rekonstruktion soll gezeigt werden, dass das...