Die „Zeitschrift für Politik“ sieht ihre Aufgabe darin, die Politikwissenschaft in ihrer ganzen Breite und Vielfalt zu repräsentieren, ihre Entwicklung in Forschung und Lehre zu dokumentieren und als Forum für innovative wissenschaftliche Diskussionen zu dienen.. Ihr wissenschaftliches Erkenntnisinteresse bezieht sich auf: die Politische Theorie, Philosophie und Ideengeschichte als die traditionelle Basis der Politikwissenschaft, die vergleichende Politikwissenschaft und komparative, Politikfeldforschung, die neueren Entwicklungen der deutschen, europäischen und internationalen Politik sowie die Forschungsfelder der Zeitgeschichte, der Politischen Soziologie, der Politischen Ökonomie sowie der Politischen Rechtslehre. Homepage: www.zfp.nomos.de
Die vorgezogene 21. Bundestagswahl endete mit starken Verlusten für alle drei Regierungsparteien. Dabei scheiterte die FDP mit ihrem schlechtesten Ergebnis zum zweiten Mal nach 2013 an der Fünfprozentklausel wie auch hauchdünn das BSW. Ansonsten...
Angesichts erheblicher Veränderungen bei den Direktmandaten werden die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 auf der Wahlkreisebene ausgewertet. Es wird unter anderem analysiert, welche Wahlkreise vor der Wahl als ›sicher‹ galten, ob die...
Die am meisten verbreiteten Autoritarismuskonzepte der Gegenwart entstammen der Auseinandersetzung mit den totalitären Bewegungen und Regimen des 20. Jahrhunderts. »Autoritäre Regime« unterschied zuerst Karl Loewenstein begrifflich vom...
Nach der frühen Unabhängigkeit von Spanien entstanden Republiken in Lateinamerika. Aufgrund des Widerspruchs zwischen Verfassung und Verfassungswirklichkeit kam es zu Rückschlägen bei der demokratischen Entwicklung. Auf personalistische...
Russlands Weg vom Ende der Sowjetunion bis zur heutigen Kriegsdiktatur unter Wladimir Putin ist kein linearer, sondern ein von Rückfällen, ideologischen Brüchen und autoritären Reinszenierungen durchzogener Prozess. Der vorliegende Aufsatz...