, um zu prüfen, ob Sie einen Vollzugriff auf diese Publikation haben.
Monographie Kein Zugriff
Hexerei in Nigeria zwischen Christentum, Islam und traditionellen Praktiken
Globale Verflechtungen und lokale Positionierungen bei den Yoruba- Autor:innen:
- Verlag:
- 23.07.2021
Zusammenfassung
Die Studie eröffnet einen neuen Blick auf Hexerei in Afrika. Anhand von ethnografischen Daten werden muslimische, christliche und traditionelle Yoruba-Perspektiven auf Hexerei im Nigeria des 21. Jahrhunderts aufgearbeitet. Dies geschieht in den Themenkomplexen Öffentlichkeit von Hexerei, Religion und Geschlechterverhältnisse. Mithilfe einer Geschichte der Yoruba-Hexerei werden diese lokalen Konzepte als Positionen in einer globalen Hexerei-Debatte kontextualisiert. Die Studie richtet sich an Interessierte aus Ethnologie, Soziologie, Religionswissenschaft, Politikwissenschaft, Theologie und Entwicklungsarbeit.
Judith Bachmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg und forscht zu Religion in Afrika.
Schlagworte
Publikation durchsuchen
Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2021
- Erscheinungsdatum
- 23.07.2021
- ISBN-Print
- 978-3-8487-8034-1
- ISBN-Online
- 978-3-7489-2426-5
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Politik und Gesellschaft in Afrika | Politics and Societies in Africa
- Band
- 8
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 496
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
KapitelSeiten
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 12
- 1.1. Die Relevanz von Hexerei in Afrika heute: ein Beispiel Kein Zugriff
- 1.2.1. Die neue Hexerei-Forschung als postkoloniales Projekt Kein Zugriff
- 1.2.2. Hexerei als afrikanische Moderne Kein Zugriff
- 1.3.1. Pfingstbewegung und christliche Dämonologien in Afrika Kein Zugriff
- 1.3.2. Islamische Dämonologien und Heilpraktiken in Afrika Kein Zugriff
- 1.3.3. Komparatistische Studien zu Hexerei in Afrika Kein Zugriff
- 1.4.1. Hexerei als translinguale Praxis Kein Zugriff
- 1.4.2. Hexerei zwischen Macht und Agency Kein Zugriff
- 1.4.3. Hexerei in einer globalen Religionsgeschichte Kein Zugriff
- 1.5.1. Kirchen Kein Zugriff
- 1.5.2. Moscheen Kein Zugriff
- 1.5.3. Traditionelle Heilpraktiken Kein Zugriff
- 1.6. Quellen und Methoden Kein Zugriff
- 1.7. Aufbau des Buchs Kein Zugriff
- 2.1. Mission, Kolonialisierung und Yoruba-Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert Kein Zugriff
- 2.2.1. Die christliche Massenbewegung zwischen Mission und Unabhängigkeit Kein Zugriff
- 2.2.2. Die muslimische Massenbewegung zwischen Kolonialregierung und Bildungsreformen Kein Zugriff
- 2.2.3. Die politische Massenbewegung und ihr religiöser Schatten Kein Zugriff
- Die Ibadaner Religionswissenschaftliche Schule Kein Zugriff
- Die Indigenen Künste und Schreine Kein Zugriff
- Ifá und traditionelles Heilen Kein Zugriff
- „Kulte“ und die kommunistische Studierendenbewegung als Gegenüber Kein Zugriff
- Die christliche Studierendenbewegung Kein Zugriff
- Die muslimische Studierendenbewegung Kein Zugriff
- 2.3.3. FESTAC ’77 und der Versuch der nationalen Einigung Nigerias Kein Zugriff
- 2.4.1. Scharia-Debatten und die Islamisierung des Südwestens Kein Zugriff
- 2.4.2. Die nationale Politisierung „des Okkulten“ und die Verbreitung von Heilpraktiken Kein Zugriff
- 2.4.3. Die Entstehung der Nation der „Wiedergeborenen“ Kein Zugriff
- 2.5. Fazit Kein Zugriff
- 3.1.1. Die Problematisierung des Ursprungs „afrikanischer“ Hexerei Kein Zugriff
- 3.1.2. Hexerei im Europa des frühen 19. Jahrhunderts Kein Zugriff
- 3.1.3. Hexerei in der frühen Yoruba-Mission und Übersetzung des Neuen Testaments Kein Zugriff
- 3.2.1. Hexerei in der Religionswissenschaft und Völkerkunde Kein Zugriff
- 3.2.2. Hexerei in der späten Yoruba-Mission und Übersetzung des Alten Testaments Kein Zugriff
- 3.2.3. Hexerei im kolonialen Westafrika Kein Zugriff
- 3.2.4. Hexerei in der kolonialen Rechtsordnung Kein Zugriff
- Hexerei im Yoruba-Gewohnheitsrecht Kein Zugriff
- Hexerei in der Erweckungsbewegung Kein Zugriff
- Yoruba-Hexerei in der spätkolonialen Wissensproduktion zu Afrika Kein Zugriff
- 3.3.2. Die Alatinga-Hexenjagd: Hexerei im aktiven und systematischen Gebrauch in der spätkolonialen Phase Kein Zugriff
- 3.3.3. Nach den Alatinga: Hexerei als globale Vergleichskategorie oder Wicca in Westafrika Kein Zugriff
- 3.4.1. Europäische und nordamerikanische Perspektiven: Hexerei als Teil der Yoruba-Mythologie / -Theologie Kein Zugriff
- Omoyajowo: Hexerei und die Reform des Christentums Kein Zugriff
- Idowu: Hexerei und die Afrikanisierung des Christentums Kein Zugriff
- Olukunle: Hexerei in der Yoruba-Metaphysik Kein Zugriff
- 3.4.3. Frauen und Geschlechterverhältnisse in der Produktion der Yoruba-Tradition Kein Zugriff
- 3.5.1. Nationalismus unter der Militärdiktatur: Die Entstehung studentischer Geheimkulte als Identifikationsort von Hexerei Kein Zugriff
- Pfingstbewegung: Geheimkulte, Frauen und Weiße Gewänder-Kirchen Kein Zugriff
- Reformislam: Magie, Frauen und muslimische Heilpraktiken Kein Zugriff
- New Age: Frauen zwischen Bürgerrechtsbewegung und spirituellem Feminismus Kein Zugriff
- Africana-Studien: Frauen zwischen spirituellem Feminismus und Yoruba-Tradition Kein Zugriff
- 3.6. Fazit Kein Zugriff
- 4.1.1. Atheistische Kritik: Die Gefahren des Hexerei-Aberglaubens Kein Zugriff
- 4.1.2. Pfingstliche Positionen: Die Gefahr von Hexerei und ihre Überwindung Kein Zugriff
- 4.1.3. Politischer Gebrauch: Hexerei in der Opposition Kein Zugriff
- 4.1.4. Die Witches and Wizards Association of Nigeria: Der Schutz Nigerias durch Hexerei Kein Zugriff
- 4.1.5. Zwischenfazit Kein Zugriff
- Erzählungen von Àjẹ́-Geständnissen Kein Zugriff
- Zweifel an Àjẹ́-Geständnissen Kein Zugriff
- Natur- und Tiererscheinungen als Hinweise auf Àjẹ́ Kein Zugriff
- Àjẹ́ in staatlichen Institutionen Kein Zugriff
- Àjẹ́ in der Landlord Association Kein Zugriff
- Nächtliche Gebetsveranstaltungen gegen Àjẹ́ Kein Zugriff
- Traditionelle Heilpraktiken gegen Àjẹ́ Kein Zugriff
- Der Befreiungsdienst gegen Àjẹ́ Kein Zugriff
- 4.3. Fazit Kein Zugriff
- 5.1.1. Àjẹ́ als übernatürliche Gunst oder als göttliche Strafe Kein Zugriff
- Àjẹ́ als Besessenheit durch Jinne Kein Zugriff
- Àjẹ́ als Besessenheit durch Dämonen Kein Zugriff
- 5.1.3. Àjẹ́ als Nichts und Allah als Alles Kein Zugriff
- 5.1.4. Zwischenfazit Kein Zugriff
- Àjẹ́ als traditionelles Heilen aus christlicher Perspektive Kein Zugriff
- Àjẹ́ als traditionelles Heilen aus muslimischer Perspektive Kein Zugriff
- Àjẹ́ und die Überlegenheit christlicher Heilpraktiken Kein Zugriff
- Àjẹ́ und die Überlegenheit muslimischer Heilpraktiken Kein Zugriff
- Àjẹ́ und die Überlegenheit traditioneller Heilpraktiken Kein Zugriff
- 5.3. Fazit Kein Zugriff
- 6.1.1. Benennung von Àjẹ́ als weibliche Praktiken durch Sprichworte und Erzählungen Kein Zugriff
- 6.1.2. Benennung und Begrenzung von Àjẹ́ als weibliche Praktiken im traditionellen Heilen Kein Zugriff
- 6.1.3. Benennung und Begrenzung von Àjẹ́ als weibliche Praktiken bei Austreibungs- und Heilpraktiken Kein Zugriff
- 6.2.1. Abgrenzung von Àjẹ́ durch Schicksalsbestimmung im traditionellen Heilen Kein Zugriff
- 6.2.2. Abgrenzung von Àjẹ́ durch Prophetie und Geisterunterscheidung in Weiße Gewänder-Kirchen Kein Zugriff
- 6.2.3. Abgrenzung von Àjẹ́ durch Gebetskampf und Befreiungsdienst in der Pfingstbewegung Kein Zugriff
- 6.3. Fazit Kein Zugriff
- 7.1.1. Hexerei in Ibadan im 21. Jahrhundert Kein Zugriff
- 7.1.2. Schlussfolgerung: Yoruba-Hexerei zwischen Positionierung und Positioniertsein Kein Zugriff
- 7.1.3. Yoruba-Hexerei in der globalen Verflechtungsgeschichte Kein Zugriff
- 7.1.4. Schlussfolgerung: Yoruba-Hexerei als translinguale Praxis in globaler Verflechtung Kein Zugriff
- 7.2.1. Afrika in einer globalen Religionsgeschichte Kein Zugriff
- 7.2.2. Erforschung von Christentum, Islam und traditionellen Praktiken in Afrika Kein Zugriff
- 7.2.3. Hexerei und Religion Kein Zugriff
- 7.3. Ausblick: Die Frage des Verfolgungswissens und die Öffentlichkeit von Religion und Hexerei Kein Zugriff
- Interviewverzeichnis Kein Zugriff Seiten 459 - 462
- Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 463 - 494
- Index Kein Zugriff Seiten 495 - 496





