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Leadership und Verantwortung

Grundlagen ethischer Unternehmensführung
Autor:innen:
Verlag:
 03.02.2017

Zusammenfassung

Unternehmen werden angeklagt, Menschenrechte und Umweltschutzstandards zu wenig zu respektieren. Managern wird vorgeworfen, nur ihr eigenes Interesse oder das der Investoren im Auge zu haben und so die berechtigten Interessen ­anderer Personengruppen zu missachten. Kurz, es mangle an ethischer Verantwortung in der Wirtschaft.

Wie sollen Führungsverantwortliche mit diesen Herausforderungen umgehen? Markus Huppenbauer vertritt einen pragmatischen und ­libera­len Ansatz: Weder ethischer Aktivismus noch ­defensive Reaktionen sind angesagt. Es gilt vielmehr, die ethischen Herausforderungen in der Wirtschaft mit Besonnenheit und ­Vernunft anzugehen. Das Buch vermittelt die spezifischen Kompetenzen, um ethisch fundierte Entscheidungen zu treffen. Ein besonderer Fokus liegt auf Fragen der Unternehmensführung und Führungsverantwortung.

Moralische Normen und Werte sind auch in der Wirtschaft essentiell, aber sie lassen mehr Spielräume zu, als man gemeinhin meint. Staatlich-rechtliche Regulierungen sind manchmal nötig, besser aber ist die Selbstverpflichtung der wirtschaftlichen Akteure.

Schlagworte


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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2017
Erscheinungsdatum
03.02.2017
ISBN-Print
978-3-03909-216-1
ISBN-Online
978-3-03909-771-5
Verlag
Versus, Zürich
Sprache
Deutsch
Seiten
267
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 10
  2. Einleitung: Ethische Herausforderungen der heutigen Wirtschaft Kein Zugriff Seiten 11 - 18
      1. 1.1.1 Der Kerngehalt von Moral: Respekt, Fairness, Wohlergehen, Ehrlichkeit und Integrität Kein Zugriff
      2. 1.1.2 Wie moralische von technischen, rechtlichen oder ökonomischen Normen und Werten unterscheiden? Kein Zugriff
      3. 1.1.3 Eine oft gemachte Unterscheidung: Moral und Ethik Kein Zugriff
      1. 1.2.1 Die Vielfalt unserer moralischen Kommunikation Kein Zugriff
        1. Unterschiedliche Ebenen der Allgemeinheit von moralischen Normen und Werten Kein Zugriff
        2. Frauenquoten in Führungsgremien von Unternehmen? Kein Zugriff
        3. Kasuistik – der Ausgangspunkt beim Einzelfall Kein Zugriff
    1. Take-home Message Kein Zugriff
    1. 2.1 Der Pluralismus der Normen und Werte «bei uns» Kein Zugriff
        1. Universale moralische Normen und kulturelle Kontexte Kein Zugriff
      1. 2.2.2 Das Beispiel der Bestechung Kein Zugriff
        1. Die Verwandtschaft ökonomischer Methoden mit dem Utilitarismus Kein Zugriff
        1. Eine kantianische Sicht auf die Kündigung von Arbeitsverträgen Kein Zugriff
      1. 2.3.3 Tugendethische Ansätze («Sei ein guter Mensch!») Kein Zugriff
      2. 2.3.4 Kontraktualistische Ansätze («Stell dir vor, du kennst deine gesellschaftliche Position nicht!») Kein Zugriff
      3. 2.3.5 Fazit: Zur Unvermeidbarkeit unterschiedlicher ethischer Ansätze Kein Zugriff
    2. Take-home Message Kein Zugriff
        1. Sweatshops und Niedrigstlöhne Kein Zugriff
      1. 3.1.2 Probleme nur in fernen Ländern? Kein Zugriff
      1. 3.2.1 Schwierigkeiten mit der Grenzziehung – moralische Grauzonen Kein Zugriff
        1. Beziehungen und Rollen in unterschiedlichen sozialen Kontexten Kein Zugriff
      1. 3.3.1 Lohnt sich Ethik? Kein Zugriff
        1. Reputation durch Ethik? Kein Zugriff
        2. Süße Versuchungen ohne moralischen Fehl und Tadel – der Schokoladehersteller Chocolats Halba Kein Zugriff
    1. Take-home Message Kein Zugriff
      1. Die moralische Relevanz von Shareholdern Kein Zugriff
      2. Der Fall von Home Depot – ein Unternehmen verzichtet auf Gewinnmaximierung Kein Zugriff
      1. Vorschläge, die nicht mit dem Gegensatz von Wirtschaft und Moral argumentieren Kein Zugriff
        1. Moralische Spielräume von Unternehmen – Zusammenfassung der bisherigen Ausführungen Kein Zugriff
      1. 4.3.2 Vier Varianten des Verhältnisses von ökonomischen und moralischen Normen und Werten Kein Zugriff
      2. 4.3.3 Fazit: Es gibt Spielräume für Moral Kein Zugriff
      1. Konflikte im Falle spezifischer Rollenverantwortlichkeiten Kein Zugriff
    1. 4.5 Fazit: Wirtschaft als komplexes Netzwerk unterschiedlicher Normen und Werte Kein Zugriff
    2. Take-home Message Kein Zugriff
        1. Zwei Beispiele für den klassischen Fall von Verantwortung Kein Zugriff
        1. Corporate Social Responsibility in ethisch sensiblen Kontexten Kein Zugriff
      1. 5.2.1 Die Verteilung von Verantwortung innerhalb des Unternehmens Kein Zugriff
      2. 5.2.2 Zur Verantwortung der obersten Führungsgremien sowie der Kapitalgeber von Unternehmen Kein Zugriff
        1. Zwei Beispiele für die begrenzte Verantwortung in der Wirtschaft – Automobil- und Erdölindustrie Kein Zugriff
        2. Analogien zur kollektiven Verantwortung im Recht – Schweizer Strafgesetzbuch und die US Federal Sentencing Guidelines Kein Zugriff
        3. Das Gerichtsurteil im Falle des Tankers «Prestige» vom 13. November 2013 Kein Zugriff
      1. Das Framework for Sustainable Risk Management der Swiss Re Kein Zugriff
      2. Verantwortung für die Beseitigung von Übeln, welche Unternehmen nicht selbst verursacht haben? Kein Zugriff
    1. Take-home Message Kein Zugriff
    1. 6.1 Das ökonomische Modell der Implementierung: mit Anreizen zum moralkonformen Verhalten Kein Zugriff
      1. Konflikte zwischen Unternehmen und Staaten – das Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) Kein Zugriff
        1. Der Dodd-Frank Act von 2010 – Überlegungen zur Frage problematischer staatlicher Regulierung Kein Zugriff
        1. Aggregierte Schäden und die Koordination vieler Einzelakteure Kein Zugriff
        1. Die Spannung zwischen dichter Regulierung und Selbstverpflichtung der Akteure – eine Fallstudie zum Problem der Geldwäscherei in der Schweiz Kein Zugriff
    2. 6.4 Vorbilder, attraktive Kommunikation und medialer Druck Kein Zugriff
    3. Take-home Message Kein Zugriff
      1. 7.1.1 Das Konzept und die Umsetzung des Compliance-Ansatzes Kein Zugriff
        1. Das «Sustainability Guide Book» von Levi Strauss & Co. – ein Beispiel für sehr große Regeldichte Kein Zugriff
        1. Rechtfertigungsstrategien bei Fehlverhalten Kein Zugriff
        1. Das Swiss Ethics Model – ein Instrument zur Messung und Steuerung der Ethikperformance von Organisationen Kein Zugriff
    1. 7.3 Fazit: Ethik-Commitment, unternehmensweit umgesetzte klare Regeln und Ethikkompetenzen Kein Zugriff
    2. Take-home Message Kein Zugriff
      1. 8.1.1 Inhalt eines Code of Conduct Kein Zugriff
        1. Die mangelnde Attraktivität abstrakter und rechtsähnlicher moralischer Kommunikation Kein Zugriff
      1. Umweltschutz und Nachhaltigkeit Kein Zugriff
    1. 8.3 Tools ethischer Entscheidungsfindung Kein Zugriff
    2. Take-home Message Kein Zugriff
        1. Das Problem übergeordneter Ziele von Unternehmen und des menschlichen Lebens Kein Zugriff
      1. 9.1.2 Moralische Integrität als Ziel Kein Zugriff
      1. Forschung und Literatur zum Thema Ethical Leadership Kein Zugriff
      2. Das RADIX®-Online-Assessmentverfahren Kein Zugriff
        1. Sinnvolle Arbeit und Mitbestimmung in einer kantianischen Perspektive Kein Zugriff
      1. 9.3.2 Den Erfolg verdienen? Kein Zugriff
    1. Take-home Message Kein Zugriff
  3. Literatur und Websites Kein Zugriff Seiten 241 - 252
  4. Stichwortverzeichnis Kein Zugriff Seiten 253 - 264
  5. Der Autor Kein Zugriff Seiten 265 - 266
  6. Der Künstler Kein Zugriff Seiten 267 - 267

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