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Dies Ich, das viel besagt

Fichtes Einsicht nachdenken
Autor:innen:
Verlag:
 01.09.2019

Zusammenfassung

Auf den ersten Blick scheint Selbstbewusstsein zu dem zu gehören, was sich nahezu von selbst versteht. In anhaltendem Nachdenken stellt sich aber heraus, dass mit ihm der Philosophie eines ihrer schwierigsten und folgenreichsten Probleme aufgegeben ist. Vor über fünfzig Jahren erschien Dieter Henrichs Abhandlung Fichtes ursprüngliche Einsicht, welche dieses Problem ausarbeitete. Sie zeigte, dass es Fichte war, der als erster das Problem sicher erfasste und zum Leitthema seines Denkens werden ließ. Dem unveränderten Abdruck dieses Textes folgt nun — als um ein Vielfaches umfangreicherer Haupttext — eine neue Folge von Überlegungen. Sie betreffen Selbstbewusstsein im Zusammenhang einer philosophischen Grundlegung und die Probleme, die Fichtes Systembildung unter dem Leitgedanken seiner ursprünglichen Einsicht in eine Bewegung ohne definitive Lösung versetzten. Henrichs Buch lässt sich als eine Erneuerung von Kants Denkart betrachten – in der Beziehung auf ein Thema, dessen Bedeutung für die Philosophie kaum noch bestritten wird, in einer der Erfahrungsart der Gegenwart gemäßen Perspektive und in der Folge von Klärungen, die zu gewinnen sind, wenn man der Dynamik in Fichtes Systembildungen nachdenkt.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2019
Erscheinungsdatum
01.09.2019
ISBN-Print
978-3-465-04317-1
ISBN-Online
978-3-465-14317-8
Verlag
Klostermann, Frankfurt am Main
Sprache
Deutsch
Seiten
306
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten I - VI
  2. Im Vorblick Kein Zugriff Seiten VII - XIV
    1. Inhalt Kein Zugriff
    2. Einleitung Kein Zugriff
    3. I. Ich ist Reflexion seiner selbst Kein Zugriff
    4. II. Ich setzt sich schlechthin Kein Zugriff
    5. III. Ich setzt sich als sich setzend Kein Zugriff
    6. IV. Ich ist Kraft, der ein Auge eingesetzt ist Kein Zugriff
    7. V. Ich ist Erscheinung Kein Zugriff
    8. VI. Nachweise zur Entwicklungsgeschichte Kein Zugriff
    9. VII. Ausblick Kein Zugriff
    1. Inhalt Kein Zugriff Seiten 53 - 54
      1. 1. Warum eine unveränderte Auflage Kein Zugriff
      2. 2. Der Akzent im Titel Kein Zugriff
      3. 3. Setzen Kein Zugriff
      4. 4. Für-sich-sein und Begrenztsein Kein Zugriff
      5. 5. Einziges Ich und einzelne Subjekte Kein Zugriff
      6. 6. Einssein im Selbstsein? Kein Zugriff
      7. 7. Selbstbezug und Selbstbewusstsein Kein Zugriff
      8. 8. Sonderstellung von Selbstbewusstsein Kein Zugriff
      9. 9. Synthesis im Selbstsein Kein Zugriff
      10. 10. Was ist Subjektivität? Kein Zugriff
      11. 11. 'Dieses Ich' als Ausgangspunkt allen Verstehens Kein Zugriff
        1. 12. Ich-Gedanken und Sprache Kein Zugriff
        2. 13. Quine, Davidson, Tugendhat Kein Zugriff
        3. 14. Verfahrensfragen Kein Zugriff
        4. 15. Castañeda und die Ansätze in der Philosophy of Mind Kein Zugriff
        1. 16. Die drei Formeln, methodisch betrachtet Kein Zugriff
        2. 17. Die Schlüsselbedeutung der dritten Formel Kein Zugriff
        3. 18. Umstellung von Ich auf Wissen Kein Zugriff
        4. 19. Allgemeinheit und Einzelheit im 'Ich' Kein Zugriff
        5. 20. Das einzelne Subjekt in der Abhandlung Kein Zugriff
        6. 21. Hölderlins Gewicht in Fichtes Problemkreis Kein Zugriff
      1. 22. 'Das Wissen' als Prinzip – Aufbau und Folgeproblem Kein Zugriff
      2. 23. Fichtes Einsicht, in den Grenzen ihrer Explikation erneut verdeutlicht Kein Zugriff
      3. 24. Grundzüge der Einzelheit von Subjekten Kein Zugriff
      4. 25. Das Profil einer anderen Konzeption Kein Zugriff
      1. 26. Kants Aussagen über Selbstbewusstsein Kein Zugriff
  3. Siglen-Verzeichnis Kein Zugriff Seiten 303 - 303
  4. Konkordanz zu "Fichtes ursprüngliche Einsicht" Kein Zugriff Seiten 304 - 306

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