Der inklusive Sozialraum
Psychodynamik und kulturelle Grammatik eines sozialen Lernprozesses- Autor:innen:
- Reihe:
- Studien zum sozialen Dasein der Person, Band 6
- Verlag:
- 21.08.2013
Zusammenfassung
Wie geht die Gesellschaft – also die Menschen – mit dem Andersartigen des homo patiens in der Altenpflege, der Behindertenhilfe, der Psychiatrie etc. um? Die Studie skizziert die notwendigen Fortschritte in der De-Institutionalisierungsprozesse im Lichte der Rechtsphilosophie der sozialen Inklusion als schwierigen sozialen Lernprozess der Menschen in der Kommune, die sich für den homo patiens psychodynamisch jenseits einer neurotischen „Verstiegenheit“ der „Hygieneangst“ öffnen und dazu an ihrer eigenen kulturellen Grammatik der sozialen Ausgrenzung des Anderen, Fremdartigen, Dämonischen selbstkritisch arbeiten müssen. Inklusion ist somit nicht nur eine Frage von Rechtsregimen und der sozialplanerischen Implementation neuer Wohnformen im Rahmen der Vernetzungsarbeit im Quartier. Inklusion ist Öffnung zur Alterität als Selbst-Transgression der eigenen Grenzen des sozialphobischer Habitus.
homo patiens homo patiensPublikation durchsuchen
Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2013
- Erscheinungsdatum
- 21.08.2013
- ISBN-Print
- 978-3-8487-0777-5
- ISBN-Online
- 978-3-8452-4941-4
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Studien zum sozialen Dasein der Person
- Band
- 6
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 62
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 2 - 10
- Vorbemerkungen: Die LeserInnen sollen abgeholt und mitgenommen werden, aber alles hat seinen Preis …. Kein Zugriff Seiten 11 - 11
- Hypothesenbildung Kein Zugriff Seiten 12 - 12
- Der Diskurs über die Konturen einer neuen kommunalen Kultur des gemeindlichen Miteinanders – aber wer miteinander? Kein Zugriff Seiten 13 - 18
- Soziale Wirklichkeit als Ordnung kultureller Codierungen und als permanente Selbst-Inszenierung des Sozialen Kein Zugriff Seiten 18 - 23
- Der weitere Gang der Argumentation Kein Zugriff Seiten 23 - 25
- Die zentrale Aufgabe: Integrierte Versorgung für komplexe Bedarfslagen Kein Zugriff Seiten 25 - 29
- Die „Kommunalisierung“ der Problematik: Der Weg zu vernetzten Sozialräumen Kein Zugriff Seiten 29 - 30
- Wandel in der sozialen Morphologie Kein Zugriff
- Wandel der normativ-rechtlichen Regulationsregime des sozialen Miteinanders Kein Zugriff
- Achtsamkeit zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik Kein Zugriff Seiten 37 - 40
- Logik von Institutionen und Habitus von Professionen als Bezugspunkte einer Kulturarbeit Kein Zugriff Seiten 40 - 44
- Zur Psychodynamik der Inklusion in der Gemeinde als vernetzter Sozialraum Kein Zugriff Seiten 44 - 47
- Nähe und Distanz Kein Zugriff Seiten 47 - 49
- Vertrauenskapital und Sozialkapital Kein Zugriff Seiten 49 - 50
- Transzendentales Humankapital Kein Zugriff Seiten 50 - 51
- „Wagnis des Seins“ und „Mut zum Sein“ Kein Zugriff Seiten 51 - 51
- Nochmals: Ambivalenz der Gabe Kein Zugriff Seiten 51 - 52
- Notwendigkeit einer Psychologie des Sozialstaatsgeschehens Kein Zugriff Seiten 52 - 53
- Zur Möglichkeit unwahrscheinlicher Ereignisse Kein Zugriff Seiten 53 - 54
- Ausblick Kein Zugriff Seiten 55 - 56
- Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 57 - 62





