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Monographie Kein Zugriff

Politik in Italien: Vom Kartell zum Wettbewerb?

Parteien - Parlament - Regierung
Autor:innen:
Verlag:
 07.06.2011

Zusammenfassung

Die turbulenten Umbrüche während der 1990er Jahre ließen Italien zum Experimentierfeld mit häufigen Wahlen, institutionellen Reformen, fluiden Parteiorganisationen und entsprechend reagierendem Wählerverhalten werden. Die Studie erforscht die Auswirkungen dieser Umbrüche im politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess im Dreieck von Parteien, Parlament und Regierung.

Untersucht werden insbesondere die Folgen der Wahlrechtsreformen für das Parteiensystem und darauf aufbauend die Effekte des veränderten Parteienwettbewerbs im politischen Prozess zwischen Parlament und Regierung. Leitmotiv ist dabei die Frage, ob die mit der Einführung der Mehrheitswahl verbundenen Ziele, u.a. Regierbarkeit und demokratische Kontrolle, erreicht wurden.

So wird die erste umfassende Analyse der aktuellen italienischen Politik vorgelegt, die Parteiensystem und zentrales politisches Entscheidungssystem verbindet. Über den Fall Italien hinaus werden damit Erkenntnisse über Effekte und Reichweite institutioneller Reformen sowie über das Verhältnis von Akteuren und Institutionen gewonnen.

Stefan Köppl forscht zum Vergleich politischer Systeme westlicher Demokratien und zur europäischen Integration.


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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2011
Erscheinungsdatum
07.06.2011
ISBN-Print
978-3-8329-6009-4
ISBN-Online
978-3-8452-3113-6
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Reihe
Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft
Band
5
Sprache
Deutsch
Seiten
387
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 2 - 4
  2. Vorwort Kein Zugriff Seiten 5 - 10
  3. Tabellen Kein Zugriff Seiten 11 - 12
  4. Abbildungen Kein Zugriff Seiten 13 - 14
  5. Abkürzungen Kein Zugriff Seiten 15 - 16
    1. Die italienische Demokratie im Wandel Kein Zugriff Seiten 17 - 20
        1. Ziele der Wahlrechtsreformer Kein Zugriff
        2. Differenzierung der Fragestellung Kein Zugriff
        3. Hypothesen Kein Zugriff
        1. Untersuchungsgegenstand Kein Zugriff
        2. Untersuchungszeitraum Kein Zugriff
      1. Vorgehensweise Kein Zugriff Seiten 35 - 36
      1. Zur Transition generell Kein Zugriff Seiten 36 - 41
      2. Zu Wahlrecht und Parteiensystem Kein Zugriff Seiten 41 - 42
      3. Zu Parlament und Regierung Kein Zugriff Seiten 42 - 45
      1. Akteure und Institutionen Kein Zugriff Seiten 45 - 49
      2. Demokratien zwischen Konsens und Mehrheit Kein Zugriff Seiten 49 - 56
      3. Parteiensysteme und ihre Mechanik Kein Zugriff Seiten 56 - 60
      1. Zur Betrachtung von italienischen Wahlergebnissen Kein Zugriff Seiten 61 - 63
      2. Zum Zusammenhang von Wahlrecht und Parteiensystem Kein Zugriff Seiten 63 - 65
        1. Institutioneller Ausgangspunkt und Rahmen: das Wahlrecht von 1948 Kein Zugriff
        2. Die Parteienlandschaft der „Ersten“ Republik Kein Zugriff
        3. Struktur und Besonderheiten Kein Zugriff
        4. Phasen und Entwicklung Kein Zugriff
        5. Correntocrazia und partitocrazia Kein Zugriff
        1. Langfristige Hintergründe Kein Zugriff
        2. Entwicklungen an den Rändern des Parteiensystems Kein Zugriff
        3. Tangentopoli und die Auflösung des Parteienkartells Kein Zugriff
        4. Entstehung neuer Parteien Kein Zugriff
          1. Die Referendumsbewegung Kein Zugriff
          2. Das neue Wahlrecht von 1993 („Mattarellum“) Kein Zugriff
          3. Auswirkungen der Reform Kein Zugriff
        5. Zwischenbilanz der Transition bis 1996 Kein Zugriff
        1. Wahlergebnisse 1994-2001 Kein Zugriff
        2. Entwicklung im Mitte-Links-Lager Kein Zugriff
        3. Entwicklung im Mitte-Rechts-Lager Kein Zugriff
        1. Das Wahlrecht von 2005 („Porcellum“) Kein Zugriff
        2. Wahlergebnisse 2006-2008 Kein Zugriff
        3. Die Entwicklung des Parteiensystems nach 2006 Kein Zugriff
        1. Angebot an die Wähler Kein Zugriff
        2. Konzentration der Stimmen und Sitze Kein Zugriff
        3. Stärke und Relevanz dritter Pole Kein Zugriff
        4. Parlamentarische Mehrheiten und Regierungen Kein Zugriff
        5. Zwischenfazit: Bipolarisierung und zurück? Kein Zugriff
        1. Ausmaß und Entwicklung der Fragmentierung Kein Zugriff
        2. Gründe der persistenten Fragmentierung Kein Zugriff
        3. Intention und Umgehung einer Regelung: scorporo und liste civetta Kein Zugriff
        4. Zwischenfazit Kein Zugriff
        1. Parteien, Kandidaten und Gewählte Kein Zugriff
        2. Angebot und Wahlentscheidung, Parteien und Wähler Kein Zugriff
        3. Elektoraler Protest als Indikator Kein Zugriff
        4. Zwischenfazit Kein Zugriff
      1. Ziele und Wirkungen einer Reform Kein Zugriff Seiten 168 - 171
      2. Bündnisse oder Parteien? Ein Parteiensystem mit Januskopf Kein Zugriff Seiten 171 - 174
      1. Untersuchungszeitraum und Vorgehen Kein Zugriff Seiten 175 - 178
        1. Regierung, Regierungsbildung und Regierungssturz Kein Zugriff
        2. Parlament und Gesetzgebung Kein Zugriff
        3. Institutionelle Reaktionen und Interaktionseffekte Kein Zugriff
      1. Parlamentarische Eliten Kein Zugriff Seiten 184 - 189
      2. Exekutive Eliten Kein Zugriff Seiten 189 - 194
      3. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 194 - 195
      1. Machtwechsel und Quasi-Direktwahl des Regierungschefs Kein Zugriff Seiten 195 - 198
        1. Kongruenz der Zusammensetzung Kein Zugriff
        2. Regierungsbildung Kein Zugriff
        3. Die Prägung der Regierungsbildung Kein Zugriff
      2. Klare Mehrheiten? Kein Zugriff Seiten 206 - 209
      3. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 209 - 210
      1. Parlamentsstabilität Kein Zugriff Seiten 210 - 214
        1. Geschäftsordnungen Kein Zugriff
        2. Präsidentschaft der Kammern Kein Zugriff
        3. Ausschüsse Kein Zugriff
        4. Bikameralismus Kein Zugriff
        1. Fragmentierung Kein Zugriff
        2. Fluktuation Kein Zugriff
      2. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 227 - 228
      1. Regierungsstabilität Kein Zugriff Seiten 228 - 236
      2. Die Anzahl der Regierungsparteien Kein Zugriff Seiten 236 - 238
      3. Der personelle Umfang der Regierung Kein Zugriff Seiten 238 - 243
        1. Heterogenität und Fragmentierung als Herausforderung Kein Zugriff
        2. Neuverhandlung der Koalition als Modus der Konfliktregelung Kein Zugriff
        1. Institutionelle Schwächen und Wandel Kein Zugriff
        2. Der Regierungschef in der „Ersten“ Republik Kein Zugriff
        3. Strukturelle Veränderungen durch die Transition Kein Zugriff
        4. Der Regierungschef in der „Zweiten“ Republik Kein Zugriff
        5. Gestärkt, aber nicht stark? Kein Zugriff
      4. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 264 - 267
      1. Der consociativismo der „Ersten“ Republik und die Reformziele Kein Zugriff Seiten 267 - 271
        1. Initiativen und ihr Erfolg Kein Zugriff
        2. Gesetze Kein Zugriff
      2. Notstandsdekrete Kein Zugriff Seiten 283 - 293
      3. Übertragung legislativer Kompetenzen auf die Regierung Kein Zugriff Seiten 293 - 298
      4. Gesetzgebung im Bikameralismus Kein Zugriff Seiten 298 - 301
      5. Die Vertrauensfrage in der Gesetzgebung Kein Zugriff Seiten 301 - 308
      6. Opposition und Kontrolle Kein Zugriff Seiten 308 - 314
      7. Konsensuelle Gesetzgebung Kein Zugriff Seiten 314 - 321
      8. Zwischenfazit Kein Zugriff Seiten 321 - 328
    1. Ergebnisse Teil III Kein Zugriff Seiten 328 - 334
      1. Parteiensystem Kein Zugriff Seiten 335 - 337
      2. Parlament und Regierung Kein Zugriff Seiten 337 - 340
      3. Ziele erreicht? Kein Zugriff Seiten 340 - 343
      1. Das Parteiensystem: Vom polarisierten Pluralismus wohin? Kein Zugriff Seiten 343 - 349
      2. Das politische System: Von der Konsens- zur Mehrheitsdemokratie? Kein Zugriff Seiten 349 - 354
      3. Akteure und Institutionen Kein Zugriff Seiten 354 - 357
    1. Ausblick Kein Zugriff Seiten 357 - 358
  6. Literatur Kein Zugriff Seiten 359 - 387

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