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Monographie Kein Zugriff

Sein und „Sein“

Mit Heidegger, gegen Heidegger, über Heidegger hinaus
Autor:innen:
Verlag:
 09.11.2020

Zusammenfassung

Die vorliegende Untersuchung zur Ontologie in Martin Heideggers „Sein und Zeit“ führt zur Entdeckung einer Uneindeutigkeit im Gedankenmodell des Philosophen und zur Definition einer zweifachen Bedeutung vom Begriff Sein. Es wird dargelegt, dass sich aus Heideggers Versuch, den Sinn des Seins zu entschlüsseln, keine eindeutige Antwort ergeben kann, da der Mensch sein Dasein als Möglichkeit begreift, und dies zum einen im Sinne einer Projektion, zum anderen in dem einer Fähigkeit. Ersteres lässt sich als Sinnhorizont (Sein), zweiteres als Endlichkeit der Existenz („Sein“) begreifen. Der fundamentale Unterschied dieser beiden Prinzipien bildet die Grundlage jeder wissenschaftlichen Untersuchung und der Philosophie selbst als schönster Tochter der menschlichen Freiheit.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2020
Erscheinungsdatum
09.11.2020
ISBN-Print
978-3-95650-771-7
ISBN-Online
978-3-95650-772-4
Verlag
Ergon, Baden-Baden
Reihe
Studien zur Phänomenologie und Praktischen Philosophie
Band
53
Sprache
Deutsch
Seiten
302
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff 1 - 14
    1. § 1. Philosophie heißt Philosophieren Kein Zugriff
    2. § 2. Klarheit und Finsternis in der Philosophie. Kurze Betrachtung über den Stil und seine Bedeutung Kein Zugriff
      1. § 3. Bereich und Zweck dieser Untersuchung Kein Zugriff
      2. § 4. Die Fundamentalontologie ist die wissenschaftliche Disziplin dieser Untersuchung Kein Zugriff
        1. § 5. a. Phänomen und Logos: Der vorläufige Begriff der hermeneutischen Phänomenologie Kein Zugriff
        2. § 5. b. Formale Anzeige statt ἐποχή Kein Zugriff
        3. § 5. c. Reduktion, Konstruktion und Destruktion. Die Grundmomente der hermeneutisch phänomenologischen Forschung Kein Zugriff
      1. § 6. Die ontologische Differenz ist der Leitfaden dieser Untersuchung Kein Zugriff
        1. § 7. a. Philosophie als Wissenschaft von Sein Kein Zugriff
        2. § 7. b. Phänomenologie als Fundamentalontologie Kein Zugriff
      3. § 8. Die hermeneutische Phänomenologie ist Wiederholung Kein Zugriff
      1. § 9. Das Dasein erkennt sich durch sein Seinsverständnis im Umgang Kein Zugriff
      2. § 10. Das Seinsverständnis ist die wesenhafte Transzendenz der Existenz Kein Zugriff
      3. § 11. Die Erschlossenheit ist die Seinsverfassung der seinsverstehenden Existenz Kein Zugriff
      4. § 12. Die bidimensionale Erschlossenheit ist der Grund der ontologischen Differenz Kein Zugriff
      1. § 13. Das im Umgang zunächst begegnende Seiende ist kein vorhandenes Ding Kein Zugriff
      2. § 14. Die Welt ist eine Verweisungsganzheit Kein Zugriff
        1. § 15. a. Welt ist der Horizont der bidimensionalen Erschlossenheit Kein Zugriff
        2. § 15. b. Die ekstatische Dimension des In-Seins ist das Fundament der Welt Kein Zugriff
      1. § 16. Befindlichkeit ist die Erschlossenheit der Faktizität als ein Schon-sein Kein Zugriff
      2. § 17. Auslegendes Verstehen ist die Erschlossenheit des Seinkönnens als Sich-vorweg-sein Kein Zugriff
      3. § 18. Die Sorge ist die Ganzstruktur der bidimensionalen Erschlossenheit Kein Zugriff
      1. § 19. Möglichkeit als Fähigkeit und Bedeutung Kein Zugriff
        1. § 20. a. Der Sinn ist der Horizont der Rede Kein Zugriff
        2. § 20. b. Der fundamentalontologische Begriff der Wahrheit Kein Zugriff
      2. § 21. Die Zeitlichkeit ist die Gründung des Da des Daseins Kein Zugriff
      3. § 22. Im Da des Daseins enthüllt sich das Sein des Seienden als Zeit Kein Zugriff
      1. § 23. Notwendige Bestimmung der Endlichkeit des Daseins hinsichtlich der Radikalisierung der Seinsfrage Kein Zugriff
        1. § 24. a. Sich-ängstigendes Sein-zum-Tode ist endlicher geworfener Entwurf Kein Zugriff
        2. § 24. b. Schuldiges Gewissen ist endliche Rede. Die Eröffnung des Weges zum Grundsein des Daseins Kein Zugriff
      3. § 25. Im Endlichsein des Daseins meldet sich das »Sein« des Daseins als Zeitigung Kein Zugriff
      1. § 26. Die ontologische Differenz und das Problem der Fundamentalontologie Kein Zugriff
      2. § 27. Enthüllung des fundamentalen Unterschieds Kein Zugriff
      1. § 28. Dasein als Grund ist wesenhaft eine Monade Kein Zugriff
      2. § 29. Der Drang ist der radikalste Begriff der Fähigkeit als innerliche Struktur der Zeitigung des Daseins Kein Zugriff
      3. § 30. Die zeitigende Transzendenz des Daseins ist der Grund des Grundes Kein Zugriff
      1. § 31. Zeitigung des Daseins ist die ontische Ermöglichung des Seinsverständnisses Kein Zugriff
      2. § 32. Die Zeitigung der Zeitlichkeit ist das »Sein« des Seins. Kein Zugriff
    1. § 33. Aus der ontologischen Differenz her unterwegs zum fundamentalen Unterschied. Eine Zusammenfassung Kein Zugriff
    2. § 34. Schlussbetrachtung Kein Zugriff
  8. Literaturverzeichnis Kein Zugriff 293 - 302

Literaturverzeichnis (143)

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  5. Aristoteles. Lehre vom Schluß oder Erste Analytik. Übersetzt von Eugen Rolfes. Bd. 1. 6 Bde. Aristoteles: Philosophische Schriften. Hamburg: Meiner, 1995. Google Scholar öffnen
  6. Aristoteles. Metaphysik. Übersetzt von Hermann Bonitz. Bd. 5. 6 Bde. Aristoteles: Philosophische Schriften. Hamburg: Meiner, 1995. Google Scholar öffnen
  7. Aristoteles. Nikomachische Ethik. Übersetzt von Eugen Rolfes. Bd. 3. 6 Bde. Aristoteles: Philosophische Schriften. Hamburg: Meiner, 1995. Google Scholar öffnen
  8. Aristoteles. Physik. Vorlesung über die Natur. Übersetzt von Hans Günther Zekl. Bd. 6. 6 Bde. Aristoteles: Philosophische Schriften. Hamburg: Meiner, 1995. Google Scholar öffnen
  9. Aristoteles. Topik. Übersetzt von Eugen Rolfes. Bd. 2. 6 Bde. Aristoteles: Philosophische Schriften. Hamburg: Meiner, 1995. Google Scholar öffnen
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  51. Heidegger, Martin. Die Grundprobleme der Phänomenologie. Herausgegeben von Friedrich-Wilhelm von Herrmann. 3. Aufl. Gesamtausgabe 24. Frankfurt am Main: Klostermann, 1997. Google Scholar öffnen
  52. Heidegger, Martin. Einführung in die phänomenologische Forschung. Herausgegeben von Friedrich-Wilhelm von Herrmann. 2., unveränd. Aufl. Gesamtausgabe 17. Frankfurt am Main: Klostermann, 2006. Google Scholar öffnen
  53. Heidegger, Martin. Einleitung in die Philosophie. Herausgegeben von Otto Saame und Ina Samme-Speidel. Gesamtausgabe 27. Frankfurt am Main: Klostermann, 1996. Google Scholar öffnen
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  57. Heidegger, Martin. Kant und das Problem der Metaphysik. Herausgegeben von Friedrich-Wilhelm von Herrmann. 2. Aufl. Gesamtausgabe 3. Frankfurt am Main: Klostermann, 1991. Google Scholar öffnen
  58. Heidegger, Martin. Logik : die Frage nach der Wahrheit. Herausgegeben von Walter Biemel. Gesamtausgabe 21. Frankfurt am Main: Klostermann, 1976. Google Scholar öffnen
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  60. Heidegger, Martin. Ontologie, (Hermeneutik der Faktizität). Herausgegeben von Käte Bröcker-Oltmanns. 2. Aufl. Gesamtausgabe 63. Frankfurt am Main: Klostermann, 1995. Google Scholar öffnen
  61. Heidegger, Martin. Phänomenologie des religiösen Lebens. Herausgegeben von Matthias Jung. Gesamtausgabe. Frankfurt am Main: Klostermann, 1995. Google Scholar öffnen
  62. Heidegger, Martin. Phänomenologische Interpretation von Kants Kritik der reinen Vernunft. 2. Aufl. Gesamtausgabe 25. Frankfurt am Main: Klostermann, 1987. Google Scholar öffnen
  63. Heidegger, Martin. Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles. Einführung in die phänomenologische Forschung. Herausgegeben von Walter Bröcker und Käte Bröcker-Oltmanns. 2., durchges. Aufl. Gesamtausgabe 61. Frankfurt am Main: Klostermann, 1994. Google Scholar öffnen
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  66. Heidegger, Martin. Vom Wesen der Wahrheit: zu Platons Höhlengleichnis und Theätet. Herausgegeben von Hermann Mörchen. 2., durchges. Aufl. Gesamtausgabe 34. Frankfurt am Main: Klostermann, 1997. Google Scholar öffnen
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  72. Herrmann, Friedrich-Wilhelm von. Hermeneutische Phänomenologie des Daseins. »Erster Abschnitt: Die vorbereitende Fundamentalanalyse des Daseins«, § 9 - § 27. Frankfurt am Main: Klostermann, 2005. Google Scholar öffnen
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