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Educational Book No access

Kriminologie

Authors:
Publisher:
 12.12.2025

Keywords



Bibliographic data

Publication year
2025
Publication date
12.12.2025
ISBN-Print
978-3-7560-1993-9
ISBN-Online
978-3-7489-5531-3
Publisher
Nomos, Baden-Baden
Series
NomosLehrbuch
Language
German
Pages
300
Product type
Educational Book

Table of contents

ChapterPages
    1. Vorwort zur sechsten Auflage No access
    2. Vorwort zur ersten Auflage No access
    3. Abkürzungsverzeichnis No access
        1. Ges. Strafrechtswissenschaft – abweichendes Verhalten – Verbrechensbegriff No access
        1. Sozialwissenschaft – Interdisziplinarität – Internationalität No access
        1. Beccaria, Lombroso, v. Liszt – Kriminalsoziologie – „New Penality“ No access
        1. Politikfeld Kriminalität – Subjektivierung – Globalisierung – EU No access
        1. Zwei Zahnräder No access
        1. Ministerien – Verbände – Massenmedien – Polizei und Justiz No access
        1. Relatives/absolutes Dunkelfeld – Definitionsprozess – konstante Verhältnisse No access
        1. Obduktion – äußere Leichenschau – Reform No access
        1. Strafanzeige/-antrag – Determinanten des Anzeigeverhaltens – Kontrolldelikt No access
        1. Anzeigerate – erhöhte Sensibilität – Gesetzesänderungen – Online-Anzeige No access
        1. Crime Victim Survey – Periodischer Sicherheitsbericht – Methoden No access
        1. Verdachtsstereotypen – Aufklärungsquoten No access
        1. Verfahrenseinstellungen – Abgeurteilte – Verurteilte No access
        1. Ausgangsstatistik – Echttäterzählung – Falscherfassungen – Einflussfaktoren No access
        1. Verurteiltenziffer No access
        1. Stichtagserhebung No access
        1. Häufigkeitszahl – Tatverdächtigenbelastungszahl No access
        1. Gesamthäufigkeitszahl – Wellenbewegung No access
        1. Tatgelegenheiten – Stadt-Land-Gefälle – Reaktionsseite – Demographie No access
        1. Adoleszenz – peergroup – Ubiquität – Ageing out – Spontanbewährung No access
        1. Definitions-/Prognoseproblem – Mehrfaktorenansatz – Kohortenstudien No access
        1. Wendepunkte – Bindungen – Lebensstil No access
        1. Biologische Andersartigkeit – Emanzipation No access
        1. Geringe Kriminalitätsbelastung – Frauenbonus? No access
        1. Geschlechtsrollen – Erfolgsdruck – Ritterlichkeit – Aufsicht No access
        1. Mikro-/Makrotheorien – Kultureller Kontext – Modell Jugendkriminalität No access
        1. Zwillingsforschung – Serotonin – Neurobiologie No access
        1. Strafdrohung – Affekttat – Einschätzung des Entdeckungsrisikos No access
        1. Kriminalgeographie – broken windows – defensible space No access
        1. Lernen am Modell/durch Erfolg – differentielle Assoziation – Neutralisierungstechniken No access
        1. Sozialstruktur – Anpassungsdruck – Innovation – Wohlstandskriminalität No access
        1. attachment – commitment – belief – involvement – Kombination von Theorien No access
        1. Triebverarbeitung – Erziehungsmängel/Veranlagung – Persönlichkeitszug – Konstrukt No access
        1. Veränderungsdruck – Coping – Nichterreichen von Zielen – positive/negative Stimuli No access
        1. Tatgelegenheiten – Tatziel – schutzbereite Dritte – Motivation – Verdrängungseffekt No access
        1. Wahrnehmungs- und Entscheidungsprozess – Person-Umwelt-Interaktion – Kontrollmechanismen – causes of the causes No access
        1. Reaktionsseite – Konflikt – Paradigmenwechsel – selbsterfüllende Prophezeiung No access
        1. Zuschreibung – Definitions-/Beschwerdemacht – Selektivität – sekundäre Devianz No access
        1. Reaktionsseite – Parteinahme No access
        1. Situation – Konformität – Gehorsam No access
        1. Autorisierung – graduelle Steigerung – Situationsdefinition No access
        1. Simulation einer Extremsituation – Dynamik – drei Untergruppen No access
        1. Situative Zwänge – gefährliche Situation – Kriminalprävention No access
        1. Opfertypologie – sekundäre Viktimisierung – Posttraumatische Belastungsstörung No access
        1. Verfahrensbeteiligter – Nebenklage – Opferanwalt No access
        1. Paradoxon – Dimensionen der Furcht – Furchttheorien – Vulnerabilität No access
        1. Sicherheitsgefühl – Verhältnismäßigkeit – Politisierung – Ökonomisierung No access
        1. Präventionsstrategien – Videoüberwachung No access
        1. Qualitätsstandards – Erfolg – Verdrängung No access
        1. Zweispurigkeit – Große Strafrechtsreform – Bewährungshilfe – Gefangenenrate No access
        1. Nothing/something works – Behandlungsprogramme – Rückfall – Bundeszentralregister No access
        1. Kriminalprognosen – natürliches Experiment – Maximierung von Sicherheit No access
      1. Spät-/Bagatellkriminalität – Ausgliederungsprozesse No access
      1. Nichtdeutsche – spezifische Delikte – Strukturunterschiede – Flüchtlinge – „Ehrenmord“ No access
      1. Diebstähle – „Kriminalität der Normalen“ – Abrechnungsbetrug – Normanerkennung No access
      1. Fahrlässigkeits-/Gefährdungsdelikte – Verkehrstote – Alkohol am Steuer – Fahrerlaubnis No access
      1. Doping – Rauschtrinken – Cannabis – Beschaffungskriminalität – Drogenpolitik No access
      1. Sonderfall – Begriffe – white collar crime – Schäden – Konzentration – Absprachen No access
      1. Systemunrecht – Staats-/Makro-/Regierungskriminalität – Techniken der Macht No access
      1. Politisch motivierte Kriminalität – Propagandadelikte – Radikalisierungsprozess No access
      1. Begriff – Strukturen – italienische Mafia – ‘Ndrangheta – omertà – Mafia-Prozesse No access
      1. Konstruktionen – Intimizid – Femizid – Gewalt in der Pflege – school shooting No access
      1. sexualisierte Gewalt – Beziehungsdelikte – Sanktionierung – Rückfall – Behandlung No access
      1. Täuschungs- und Schädigungsvarianten – Phishing – Darknet – Tatgelegenheiten No access
  1. 10 Gebote für angehende Kriminologinnen und Kriminologen No access Pages 248 - 248
  2. Literaturverzeichnis No access Pages 249 - 277
    1. 1) Erklären Sie, was Kriminologie bzw. was Kriminalistik ist. Wo liegen Unterschiede? No access
    2. 2) Was ist eine Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ)? Zu welchem Zweck wird sie errechnet? No access
    3. 3) Was ist eine Aufklärungsquote und wie kommt sie zustande? Kann sie als Indikator für die Güte der Polizeiarbeit herangezogen werden? Lassen sich Aufklärungsquoten verschiedener Städte miteinander vergleichen? No access
    4. 4) Gibt es in Deutschland – von § 138 StGB abgesehen – eine Pflicht, Straftaten anzuzeigen? Sehen Sie diesbezüglich gesetzgeberischen Reformbedarf? Bitte begründen Sie Ihre Meinung. No access
    5. 5) Was meint man in der Kriminologie, wenn man davon spricht, Kriminalität werde „hergestellt“? No access
    6. 6) Vergleichen Sie die Delinquenzbelastung von männlichen und weiblichen Jugendlichen. Wie lassen sich Unterschiede erklären? No access
    7. 7) In manchen Städten sind bei Polizei und Staatsanwaltschaft als Reaktion auf Jugendkriminalität sog. Intensivtäter-Programme eingerichtet worden. Dadurch sollen u.a. die Kooperation und der Informationsaustausch unter den am Jugendstrafverfahren beteiligten Akteuren (in erster Linie Polizei, Jugendgerichtshilfe, Staatsanwaltschaft) verbessert und Verfahren beschleunigt werden. Polizei und Staatsanwaltschaft führen hierfür eigene „Intensivtäter-Dateien“ mit den personenbezogenen Daten der Täter bzw. Tatverdächtigen. Auf Seiten der Polizei besteht eine feste Zuordnung eines Beamten/einer Beamt No access
    8. 8) Was ist die Kernaussage der Theorie der „age-graded informal social control“ (Laub/Sampson)? No access
    9. 9) Skizzieren Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Anomietheorie Mertons und Agnews Drucktheorie. Sie brauchen die Theorien nur so weit darzustellen wie es zur Beantwortung der Frage erforderlich ist. No access
    10. 10) In einer kürzlich veröffentlichten Studie, die Sie nicht kennen müssen (Katja Rackow u.a., Zeitschrift für Soziologie 2012, S. 392 ff.), wurden Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit (bezüglich beruflichem Status, Einkommen) und einem erhöhten Aufkommen an Angst und Ärger nachgewiesen. Demnach sinke mit steigendem Einkommen und Status die Wahrscheinlichkeit des Erlebens dieser beiden negativen Emotionen. Äußern Sie sich bitte zur kriminologischen Relevanz dieser Befunde im Allgemeinen. Gehen Sie dabei auch auf kriminologische Erklärungsansätze ein. Passen die Befunde vielleicht sogar No access
    11. 11) Stellen Sie bitte die Grundaussagen der Situational Action Theory (SAT) von Per-Olof Wikström dar. Vergleichen Sie die Theorie anschließend mit der Theorie der niedrigen Selbstkontrolle (low self control) von Gottfredson & Hirschi. Wo gibt es Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede? Welche Theorie finden Sie überzeugender? Bitte begründen Sie Ihre Meinung. No access
    12. 12) Kann man den Labeling Approach als Kriminalitätstheorie bezeichnen? Und falls ja, inwiefern bzw. inwiefern nicht (bitte gehen Sie nur auf diese beiden Fragen ein, Sie sollen den Labeling Approach nicht umfassend darstellen)? No access
    13. 13) Ziehen Sie Folgerungen aus dem Milgram-Experiment (keine Beschreibung der Versuchsanordnungen) und begründen Sie sie. Welche Konsequenzen hat das für die Prävention? No access
    14. 14) Vor zwei Wochen wurde eine junge Frau in Köln von zwei Krankenhäusern in katholischer Trägerschaft abgewiesen, wo sie sich medizinisch untersuchen lassen wollte, nachdem sie zuvor von Unbekannten mit „k.o.-Tropfen“ betäubt und offenbar vergewaltigt worden war. Die Ärzte lehnten eine Untersuchung mit der Begründung ab, aus der Behandlung hätte sich ein Beratungsgespräch über eine „Pille danach“ ergeben können. Diese wird von der Katholischen Kirche abgelehnt. Erläutern Sie als Kriminologe bzw. als Kriminologin, wie sich dieses Geschehen auf die junge Frau vermutlich ausgewirkt haben wird. W No access
    15. 15) Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung (auch: Posttraumatisches Belastungssyndrom, Post-traumatic Stress Disorder)? Woran ist sie zu erkennen und was hat sie mit Kriminalität zu tun? No access
    16. 16) Was versteht man unter Kriminalprävention? Gehen Sie auch darauf ein, was primäre, sekundäre und tertiäre Kriminalprävention ist. No access
    17. 17) Geben Sie Auskunft über den Stand der „Ausländerkriminalität“. Wie aussagekräftig sind die diesbezüglichen Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik? No access
    18. 18) Sagen Sie bitte etwas zur Verbreitung des Konsums von Cannabis. Wie ist die Rechtslage? Sollte Cannabiskonsum entkriminalisiert werden? Was spricht dafür, was dagegen? No access
    19. 19) Gibt es neben den strafrechtlichen Reaktionen weitere staatliche Maßnahmen zur Verringerung des Drogenproblems, die nicht (bzw. nicht allein) auf Bestrafung setzen? Nennen Sie ggf. Beispiele und erläutern Sie sie. No access
    20. 20) Welche Schäden werden durch Wirtschaftskriminalität verursacht? Warum haben Polizei und Justiz Schwierigkeiten bei der Verfolgung dieser Straftaten? Wie äußert sich das? No access
    21. 21) Am 27.06.2012 hat das Landgericht München I ein ehemaliges Vorstandsmitglied der Bayerischen Landesbank (BayernLB) wegen Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Dem Mann wurde vorgeworfen, beim Verkauf der Formel-1-Anteile der BayernLB von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone 44 Millionen US-Dollar „Schmiergeld“ angenommen und nicht versteuert zu haben (s. den Presseartikel im Anhang). Kommentieren Sie das Verfahren aus kriminologischer Sicht. Lässt es sich einem bestimmten Deliktsbereich zuordnen? Inwiefern könnte man es als typisch bzw. untypisc No access
    22. 22) Inwiefern stößt die kriminologische Erklärung von Makrokriminalität auf besondere Probleme? Wie können diese überwunden werden? No access
    23. 23) Bitte erläutern Sie, inwiefern Terrorismus eine Kommunikationsstrategie ist. Mit wem soll kommuniziert werden und warum? No access
    24. 24) Handelt es sich bei den Aktivitäten der Motorrad-Clubs „Hells Angels“ bzw. „Bandidos“ im „Rotlicht“-Milieu bzw. im Drogen-/Waffenhandel um organisierte Kriminalität? Begründen Sie Ihre Einschätzung. No access
    25. 25) Im Dezember 2013 hat in Hanau der Prozess gegen vier Männer im Alter von 28 bis 55 Jahren begonnen, denen die Staatsanwaltschaft Drogenhandel, unerlaubten Waffenbesitz und die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorwirft. Die Süditaliener betrieben eine Weinhandlung und sollen Gastronomen in Hanau und Frankfurt durch die Androhung von Schlägen oder Schlimmerem dazu gezwungen haben, von ihnen dutzende Kisten Wein zu stark überhöhten Preisen zu beziehen. Bitte ordnen Sie dieses Geschehen möglichst umfassend kriminologisch ein. Welchem Deliktsbereich ist es zuzurechnen? Was wissen No access
  3. Stichwortverzeichnis No access Pages 295 - 300

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