Zwischen Lebensform und Weltanschauung

Martin Breul; Benedikt Rediker; Benedikt Schmidt

doi:10.5771/9783451833359

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Publication year: 2024
Publication date: 22.01.2024
ISBN-Print: 978-3-451-02335-4
ISBN-Online: 978-3-451-83335-9
Publisher: Herder, Freiburg
Series: Quaestiones disputatae
Volume: 335
Language: German
Pages: 333
Product type: Edited Book

Titelei/Inhaltsverzeichnis No access Pages 1 - 8
Religion – eine öffentliche Angelegenheit? No access Pages 9 - 20 Martin Breul, Benedikt Rediker, Benedikt Schmidt
1. Michael Roseneck
  1. 1. Einleitung: Ein postsäkulares Zeitalter No access
  2. 1. 2.1 Der Wert der religiösen Freiheit No access
    2. 2.2 Das lumen naturale und das theo-ethische Überlegungsgleichgewicht No access
  3. 1. 3.1 Religiöse Gründe als sozialintegrative Ressource No access
    2. 3.2 Religiöse Gründe als epistemische Ressource No access
  4. 4. Ausblick: Wahrheit und Richtigkeit No access
2. Martin Dürnberger
  1. 1. Wittgenstein: Der Spaten biegt sich zurück No access
  2. 1. 2.1 Wider die WEIRDe Verengung moralischer Urteilsbildung No access
    2. 2.2 Evolutionäre Erklärungen von Moralität und Religion No access
    3. 2.3 Fragmentierung unserer Gesellschaften No access
  3. 3. Conversation stops, revisited No access
3. Martin Breul
  1. 1. Einleitung No access
  2. 2. Zur Struktur religiöser Überzeugungen No access
  3. 3. Religiöse Überzeugungen in öffentlichen Diskursen No access
  4. 4. Der Übersetzungsvorbehalt – Chancen und Grenzen No access
4. Michaela Quast-Neulinger
  1. 1. Freiheit – Macht – Solidarität: Eine Triade politischer Theologie No access
  2. 1. 2.1 Martha Finemans „Vulnerability Theory“ und ihr blinder Fleck: Religion No access
    2. 2.2 Theologie als Partnerin und Kritikerin der Vulnerabilitätstheorie No access
  3. 1. 3.1 Religion als Denk- und Lebensform der Weltgestaltung No access
    2. 3.2 Die Knochen zum Leben erwecken: Religion im Politischen No access
  4. 1. 4.1 Weltgestaltung aus Beziehung No access
    2. 4.2 Die Heiligkeit des Lebens bezeugen: Vom Martyrium als Ernstfall politischer Theologie No access
    3. 4.3 Den Horizont öffnen – über das Jetzt hinaus No access
    4. 4.4 Kann sie es lassen?: Die Frage der Macht No access
1. Markus Knapp
  1. 1. Zur Geschichte der Kritischen Theorie No access
  2. 2. Kritische Theorie und die Frage nach dem guten Leben No access
  3. 3. Die theologische Anschlussfähigkeit der Anerkennungs- und der Resonanztheorie No access
2. Benedikt Rediker
  1. 1. Religion – eine motivationale Quelle autonomer Moral? No access
  2. 2. Trennung von rechtfertigenden und motivationalen Gründen: Der theologische Vorschlag von Martin Breul No access
  3. 1. 3.1 Kriterien autonomer moralischer Motivation – eine kantische Grundlegung No access
    2. 3.2 Der objektive Verpflichtungsgrund autonomer Moral: Habermas vs. Forst No access
    3. 3.3 Internalismus als Bedingung autonomer Moral? No access
    4. 3.4 Heteronome Schieflage: Zur Kritik an Habermas’ konkreter Ausgestaltung seiner Einbettungs-These No access
  4. 4. Personale Ermöglichung autonomer moralischer Motivation: Eine internalismuskompatible Neuinterpretation von Habermas’ Einbettungsthese No access
  5. 5. Gelingensbedingung autonomer Moral: Ein Vorschlag zur religiösen Einbettung der Moral aus der Perspektive christlicher Theologie No access
  6. 6. Martin Luther King und die Relevanz der Religion als Quelle moralischer Motivation No access
3. Anne Weber
  1. 1. Resilienz als Schlüsselkompetenz in Zeiten der Veränderung? No access
  2. 2. Resilienzforderungen als Kollaborateurin neoliberaler Systemaffirmation? No access
  3. 1. 3.1 Resilienz und Beschleunigung No access
  4. 4. Responsible Resilience, Mediopassivität und das „Warum“ der Integration religiöser Semantiken in öffentliche Diskurse No access
4. Ansgar Kreutzer
  1. 1. Zur Einleitung: „Weil das Leben ist Arbeit“ (Willi Resetarits alias Dr. Kurt Ostbahn) No access
  2. 1. 2.1 Soziologische Diagnose: Zunehmende Bedeutung der Subjektivität in der Erwerbsarbeit No access
    2. 2.2 Sozialphilosophische Wertung: Subjektivierte Arbeit als Entfremdung No access
  3. 1. 3.1 Solidarische Subjektwerdung aller No access
    2. 3.2 Unterbrechung No access
    3. 3.3 Kirche als Institution gesellschaftskritischer Freiheit No access
  4. 4. Institutionalisierte Anwaltschaft für Subjektwerdung: Betriebsseelsorge No access
  5. 5. Schluss: Diskursiv, symbolisch, praktisch – Öffentliche Präsenzweisen des Christlichen No access
1. Caroline Helmus
  1. 1. Eine kleine Einführung in die transhumanistische Agenda No access
  2. 2. Die Funktion utopischen Denkens No access
  3. 3. Utopien und ihr ideologisches Kippmoment am Beispiel des Transhumanismus No access
  4. 4. Fazit No access
2. Katharina Klöcker
  1. 1. Einordnung der Fragestellung No access
  2. 2. Human Enhancement in (theologisch-)ethischer Reflexion No access
  3. 3. Polarisierte Debatte No access
  4. 4. Human Enhancement und die Frage nach dem guten Leben No access
  5. 5. Perspektiven einer pluralismusfähigen theologischen Ethik No access
3. Franca Spies
  1. 1. Zur Einleitung: Vorsprung durch Technik? No access
  2. 2. Technik als Analysekategorie: Das „Kritische“ am kritischen Posthumanismus No access
  3. 1. 3.1 „Die“ Cyborg an der Schnittstelle von Technik und Politik No access
    2. 3.2 Eine Epistemologie gegen den „Blick von nirgendwo“ No access
  4. 1. 4.1 Über die theo-biopolitische Markierung und Verwerfung von Körpern No access
    2. 4.2 Die Verpflichtung der Theologie nach innen und außen No access
1. Patrick Zoll
  1. 1. 1.1 Der politische Charakter religiöser Lebensformen No access
    2. 1.2 Die Legitimitätsbedingungen öffentlicher Rechtfertigung in einer säkularisierten Öffentlichkeit No access
  2. 1. 2.1 Der Vorschlag einer thematischen Beschränkung: Entpolitisierung von Religion ist nur erforderlich, wenn es um grundlegende Fragen der politischen Ordnung geht No access
    2. 2.2 Der Vorschlag einer akteurszentrierten Beschränkung: Entpolitisierung von Religion ist nur für bestimmte Akteure und deren Wirkungsbereich erforderlich No access
    3. 2.3 Der Vorschlag einer Beschränkung auf die Art und Weise staatlichen Handelns: Die Entpolitisierung von Religion ist nur für zwangsbewehrtes staatliches Vorgehen erforderlich No access
  3. 3. Ein besserer Lösungsvorschlag: Wozu religiöse Bürger in einer säkularisierten Öffentlichkeit verpflichtet sind und wozu nicht No access
2. Benedikt Schmidt
  1. 1. Supererogation in Lebenswelt und ethischer Theorie No access
  2. 2. Die Komplexität theologisch-ethischer Rede von der Supererogation No access
  3. 1. 3.1 Erster Anweg: Die SH zwischen Pflicht und sittlich idealer Welt No access
    2. 3.2 Zweiter Anweg: Die SH zwischen Akteurs- und Beobachterperspektive No access
    3. 3.3 Dritter Anweg: Die SH zwischen Selbst- und Fremdbezug No access
    4. 4. Supererogation im Zusammenhang mit Haltungen und Lebensformen No access
    5. 5. Theologische Ethik in der Beförderung eines Sinnes für die Supererogation No access
3. Gregor Scherzinger
  1. 1. „Ich will es glauben“ – erste Problemanzeige No access
  2. 2. Religiöse Überzeugungen als Einheit – zweite Problemanzeige No access
  3. 1. 3.1 Prozeduralistisches Unbehagen: Nächstenliebe als Überschuss No access
    2. 3.2 Skeptizistisches Unbehagen: Nächstenliebe als Schein No access
    3. 3.3 Liberales Unbehagen: Nächstenliebe als Gefahr No access
  4. 4. Theologisch-ethische Differenzierungen der Nächstenliebe No access
  5. 1. 5.1 Die „Bühne der Zwei“ No access
    2. 5.2 Anamnetische Liebeskonstruktionen No access
  6. 6. Rückschlüsse hinsichtlich des öffentlichen Vernunftgebrauchs No access
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren No access Pages 332 - 333