Die „Zeitschrift für Politikwissenschaft“ versteht sich als Forum für die gesamte Politikwissenschaft. Sie bietet eine Plattform für alle Teildisziplinen und Felder sowie für alle Ansätze und Richtungen des Fachs. Als gemeinsames Band stehen dabei die Grundlagen-, Theorie- und Praxisorientierung sowie die kritische Diskussion im Vordergrund der wissenschaftlichen Beiträge. Neben begutachteten Aufsätzen (Double Blind Peer Review), die im Zentrum jeder Ausgabe stehen, finden sich im „Forum“ Beiträge, die aktuelle Themen mit politikwissenschaftlicher Relevanz aufgreifen und diese aus der Perspektive der Teildisziplinen des Fachs analysieren und pointiert bewerten. Daneben steht Platz für Kommentare und Kurzanalysen zur Verfügung. Dadurch soll die Zeitschrift stärker für wissenschaftliche Debatten und die kritische Diskussion geöffnet werden. In der Rubrik „Lehre und Forschung“ werden die vielfältigen Entwicklungen und Veränderungen im hochschulpolitischen Bereich thematisiert, die auf die Politikwissenschaft gravierende Auswirkungen haben. Diese Rubrik dient in besonderem Maße der Selbstverortung des Fachs in den turbulenten Zeiten des Post-Bologna-Prozesses und wagt gleichzeitig den Blick voraus, zeigt Trends und Strömungen auf. In der Rubrik „Literaturbericht“ werden zudem zentrale Veröffentlichungen zu bestimmten thematischen Schwerpunkten aus den verschiedenen Teildisziplinen der Politikwissenschaft in Aufsatzform vorgestellt. Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr; zusätzlich gibt es in unregelmäßigen Abständen Sonderhefte zu wissenschaftlich aktuellen Themen. Homepage: www.zpol.nomos.de
Eine der zentralen Fragen der Demokratieforschung ist die Frage der Regierungsbildung. Dort verhandeln Parteien vor allem über den Zuschnitt und die Verteilung von Ministerien und über die gemeinsam zu implementierende Politik. Mit Blick auf die...
Vor dem Hintergrund tief greifender Wandlungsprozesse im politischen Partizipationsverhalten junger Menschen sieht sich die politische Bildung mit wenigstens drei Herausforderungen konfrontiert. Erstens muss sie Jugendlichen ermöglichen, jene...
In demokratischen Systemen hat sich die Unterstützung der Bevölkerung von Reformen als notwenige Voraussetzung, jedoch besonders in Zeiten der Eurokrise als instabil erwiesen. Unklar ist bislang, ob und welche Argumente die Bevölkerungsmeinung...