Lebensende
Einblicke in die Gesellschaft- Autor:innen:
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- Reihe:
- Thanatologische Studien | Thanatological Studies, Band 3
- Verlag:
- 26.09.2024
Zusammenfassung
Sterben, Tod und Trauer gehören zum Leben dazu. Doch im Alltag wird ihnen nur stellenweise Platz eingeräumt. Doch wie kann dem Leben Sinn verliehen werden, wenn sein Ende verschleiert wird? Eine Soziologie des Lebensendes muss mit dem gesellschaftlichen Wandel Schritt halten, sofern sie ihren Gegenstand nicht aus den Augen verlieren möchte. Wenn sich die sozialen Verhältnisse des Lebens verändern, hat dies auch einen Einfluss auf dessen Ende.Der vorliegende Band versammelt aktuelle Studien, die allesamt im Sinne soziologischer Aufklärung Einblicke in diese Randbereiche der Gesellschaft geben. Denn das Leben vom Ende her zu denken, führt nur zu ergiebigen Einsichten, wenn zunächst das Lebensende in den Fokus der Aufmerksamkeit gestellt wird. Mit Beiträgen vonAnna Bauer | Thorsten Benkel | Patrik Budenz | Ekkehard Coenen | Ursula Engelfried-Rave | Matthias Meitzler | Melanie Pierburg | Daniel Schönefeld | Miriam Sitter | Stephanie Stadelbacher | Tony Walter
Schlagworte
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2024
- Erscheinungsdatum
- 26.09.2024
- ISBN-Print
- 978-3-98858-023-8
- ISBN-Online
- 978-3-98858-024-5
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Thanatologische Studien | Thanatological Studies
- Band
- 3
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 314
- Produkttyp
- Sammelband
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 6
- Thorsten Benkel, Ekkehard Coenen, Matthias Meitzler, Miriam Sitter
- Die Sozialität des Todes Kein Zugriff
- Entwicklungen, Potenziale und Herausforderungen thanatosoziologischer Forschung Kein Zugriff
- Über diesen Band Kein Zugriff
- Tony Walter
- Verlust ist endemisch in der Moderne (und in der Geschichte) Kein Zugriff
- Verluste können (manchmal) gesellschaftlichen Wandel vorantreiben Kein Zugriff
- Auswirkungen auf den Planeten Erde Kein Zugriff
- Thorsten Benkel
- Theorie und Erkenntnis Kein Zugriff
- Blindheit und Einsicht Kein Zugriff
- Trauer und Wirklichkeit Kein Zugriff
- Körpermaterialität und Sterbeerfahrung Kein Zugriff
- Miriam Sitter
- Die Thanatosoziologie ist weniger kindheitsvergesslich als die Kindheitssoziologie todesvergessen Kein Zugriff
- Zur Relevanz der Thanatosoziologie für die Kindheitssoziologie Kein Zugriff
- Zur Relevanz der Kindheitssoziologie für die Thanatologie Kein Zugriff
- Resümee Kein Zugriff
- Ursula Engelfried-Rave
- Einleitung Kein Zugriff
- Der Mensch als ein trostsuchendes Wesen Kein Zugriff
- Anforderungen und Belastungen in der Trauer und die Bedeutung des Trostes Kein Zugriff
- Trost spenden und Solidarität Kein Zugriff
- Institutionalisierte Formen des Tröstens Kein Zugriff
- Trost und Interaktionsrituale Kein Zugriff
- Trostlose Trauer und trostloser Trost Kein Zugriff
- Selbsttröstungen: Kunst und Trost Kein Zugriff
- Zusammenfassendes Fazit Kein Zugriff
- Stephanie Stadelbacher
- Das Private als besonderer Deutungs-, Erfahrungs- und Handlungszusammenhang Kein Zugriff
- Das Sterben(-Machen) zu Hause und die Frage nach Privatheit Kein Zugriff
- Symbolische Aufladung des Zu-Hause-Sterbens oder: Das Zuhause als Metapher Kein Zugriff
- Bedeutungen des Privaten für das Sterben-Machen Kein Zugriff
- Auswirkungen des Sterben-Machens auf das Private Kein Zugriff
- Fazit: Was das Sterben-Machen zu Hause über die Gestalt des Privaten zeigt Kein Zugriff
- Anna Bauer
- Palliativversorgung und Gesellschaft Kein Zugriff
- Material und Methode Kein Zugriff
- Episodische Gegenwart – »Dass man […] jetzt ganz hier ist.« Kein Zugriff
- Kalte Gegenwart – »Jetzt haben Sie ein Bild von mir.« Kein Zugriff
- Materielle Gegenwart – »Da ist jemand, wenn irgendwas ist in der Nacht.« Kein Zugriff
- Szenen der Palliativversorgung zu Hause – Nähe und Distanz Kein Zugriff
- Medikalisierung als funktionale Differenzierung Kein Zugriff
- Daniel Schönefeld
- Sudnows leblose Leichen – ethnomethodologische Anfänge beim Ende Kein Zugriff
- Garfinkels zweifelhafte Leichen – theoretische Grundlagen der Konversationsanalyse Kein Zugriff
- Das Soziale sezieren – methodisches Vorgehen der Konversationsanalyse Kein Zugriff
- (1) Kleine und kleinste Phänomene sichtbar machen Kein Zugriff
- (2) Netzwerkartige Theoriebildung ermöglichen Kein Zugriff
- Einladung zum Sezieren – konversationsanalytische Forschungsdesiderate Kein Zugriff
- Matthias Meitzler
- Die Unsichtbarkeit des toten Körpers Kein Zugriff
- Mediale Leichenpräsenz und ihre bildethischen Implikationen Kein Zugriff
- Wahrheit und Wildheit Kein Zugriff
- Zum Umgang mit kontroverser Visualität in der qualitativen Forschung Kein Zugriff
- Zeigen und Verbergen im (inter)kulturellen Kontext Kein Zugriff
- Plädoyer für das Abseitige Kein Zugriff
- Was macht das mit mir? Assoziationsspuren des Todes in der Auseinandersetzung mit Fotografien von Leichen Kein Zugriff Seiten 259 - 274 Melanie Pierburg
- Fotostrecke: Der tote Körper als Objekt Kein Zugriff Seiten 275 - 282 Patrik Budenz
- Ekkehard Coenen
- Die Vielgestalt des Tötens in und durch Videos Kein Zugriff
- Mediatisierende Instanz Kein Zugriff
- Grad der sequenziellen Einbindung Kein Zugriff
- Zeitliches Verhältnis zwischen Tötungshandeln und Videorezeption Kein Zugriff
- Moralische Arena Kein Zugriff
- Politische Arena Kein Zugriff
- Thanato-epistemische Arena Kein Zugriff
- Videoanalysen und Wissenskulturen des Tötens Kein Zugriff
- Autorinnen und Autoren Kein Zugriff Seiten 309 - 314





