Regionen im Wettbewerb
Leistungswettbewerb als Steuerungsinstrument regionaler Netzwerke- Reihe:
- Staatslehre und politische Verwaltung, Band 16
- Verlag:
- 02.02.2012
Zusammenfassung
Wettbewerbe erlebten in den letzten Jahrzehnten einen rasanten Aufschwung. So auch in eher nicht wettbewerbsorientierten Feldern, die vorwiegend staatlich reguliert waren. Beispiele finden sich im Bereich der regionalen Wirtschaftsförderung und der Agrarpolitik, in denen Bundesministerien mit Regionenwettbewerben experimentieren.
Das vorliegende Buch befasst sich mit diesen neuen Steuerungs- und Koordinationsmechanismen und stellt die Frage, ob und welche Wirkungen von initiierten Leistungswettbewerben ausgehen. Im theoretischen Teil werden die Unterschiede zum Marktmechanismus und die Merkmale und Funktionsbedingungen dieses Wettbewerbsverfahrens herausgestellt. Die Bezeichnung „initiierte Wettbewerbe“ weist darauf hin, dass solche Prozesse nicht von selbst entstehen, sondern zu gestalten sind. Die empirische Untersuchung des Regionenwettbewerbs „Regionen Aktiv – Land gestaltet Zukunft“ im Bereich der Förderung nachhaltiger Entwicklung in ländlichen Räumen dient dazu, die Voraussetzungen und Effekte des Leistungswettbewerbs zu ermitteln. Mittels einer aufwändigen Netzwerkanalyse werden die Struktureffekte des Regionenwettbewerbs erforscht, die neben den unmittelbaren Wirkungen auf Leistungsqualität und inhaltliche Innovationen zu beachten sind. Es zeigt sich, dass Wettbewerbe unter bestimmten Umständen im Sande verlaufen oder unerwünschte Folgen zeitigen können.
Die Studie macht damit auf Möglichkeiten und Voraussetzungen, aber auch auf Grenzen des Wettbewerbs aufmerksam.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2012
- Erscheinungsdatum
- 02.02.2012
- ISBN-Print
- 978-3-8329-7067-3
- ISBN-Online
- 978-3-8452-3816-6
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Staatslehre und politische Verwaltung
- Band
- 16
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 293
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 2 - 20
- Abgrenzung des Forschungsgegenstandes Kein Zugriff Seiten 21 - 23
- Die Fragestellung Kein Zugriff Seiten 23 - 25
- Theoretische Konzeption Kein Zugriff Seiten 25 - 26
- Netzwerkanalyse Kein Zugriff Seiten 26 - 27
- Anpassungsprozesse statt fundamentaler Eingriffe in die Netzwerkstrukturen Kein Zugriff Seiten 27 - 28
- Nachhaltige Entwicklung Kein Zugriff
- Zum Begriff der Region Kein Zugriff
- Regional-Governance-Modi Kein Zugriff
- Regional-Governance-Regime: Das Zusammenwirken von Governance-Modi Kein Zugriff
- Exkurs: Zielvereinbarungen und Diskurse Kein Zugriff
- Zum Wettbewerbsbegriff Kein Zugriff Seiten 45 - 48
- Der Anbieterwettbewerb Kein Zugriff Seiten 48 - 50
- Der Standortwettbewerb Kein Zugriff Seiten 50 - 52
- Zielsetzung und Funktion von initiierten Leistungswettbewerben. Kein Zugriff Seiten 52 - 55
- Punktuelle und kontinuierlich initiierte Leistungswettbewerbe Kein Zugriff Seiten 55 - 57
- Der Anreiz zur Teilnahme an Leistungswettbewerben Kein Zugriff
- Der Vergleich: Möglichkeit, die Leistungen der Konkurrenten einzuschätzen Kein Zugriff
- Leistungsanreize Kein Zugriff
- Der Vergleich: Ein Instrument zur Ermittlung der Gewinner Kein Zugriff
- Zum Begriff Netzwerk Kein Zugriff Seiten 78 - 81
- Entstehung von Sozialkapital Kein Zugriff Seiten 81 - 87
- Lernprozessen und Leistungsfähigkeit Kein Zugriff Seiten 87 - 89
- Abgrenzungsmöglichkeiten Kein Zugriff Seiten 89 - 96
- Idealtypen Kein Zugriff Seiten 96 - 99
- Idealtypen und deren Leistungsfähigkeit Kein Zugriff Seiten 99 - 102
- Das Regional Governance-Regime: Netzwerke im Schatten des initiierten Leistungswettbewerbs Kein Zugriff Seiten 103 - 112
- Ziele und Charakteristika Kein Zugriff
- Die Durchführung des Wettbewerbs Kein Zugriff
- Abgrenzung der Netzwerke Kein Zugriff
- Formale Definition der Netzwerke Kein Zugriff
- Der Fragebogen Kein Zugriff
- Erfassung der Wettbewerbswirkung Kein Zugriff Seiten 126 - 130
- Explorative Datenaufbereitung und Datenauswertung Kein Zugriff Seiten 130 - 130
- Auswahlkriterien Kein Zugriff
- Auswahl der Verliererregionen Kein Zugriff
- Qualitative Interviews. Kein Zugriff
- Abgrenzungsmerkmale regionaler Kooperationsstrukturen Kein Zugriff Seiten 141 - 154
- Der Netzwerktyp I: Schatten der Hierarchie – Integriert Kein Zugriff Seiten 154 - 161
- Der Netzwerktyp II: Hierarchisch – Integriert Kein Zugriff Seiten 161 - 165
- Der Netzwerktyp III: Spezialisiert – Integriert Kein Zugriff Seiten 165 - 170
- Der Netzwerktyp IV: Spezialisiert – Isoliert Kein Zugriff Seiten 170 - 175
- Der Netzwerktyp V: Lose Gekoppelt – Sektorübergreifend Kein Zugriff Seiten 175 - 178
- Externe Faktoren und Netzwerktypen Kein Zugriff Seiten 178 - 184
- Akzeptanz und Wahrnehmung des Wettbewerbs Kein Zugriff Seiten 185 - 190
- Veränderungen in den Kommunikationsstrukturen Kein Zugriff
- Veränderung der Leistungsfähigkeit Kein Zugriff
- Entstehung von Kommunikationsstrukturen Kein Zugriff
- Wirkung des initiierten Leistungswettbewerbs auf die Leistungsfähigkeit einer Region Kein Zugriff
- Die Wirkung des punktuellen Leistungswettbewerbs „Regionen Aktiv“ auf die Verliererregionen Kein Zugriff Seiten 243 - 249
- Voraussetzungen für den Erfolg in punktuellen Leistungswettbewerben Kein Zugriff Seiten 249 - 256
- Faktoren eines erfolgreichen initiierten Leistungswettbewerbs Kein Zugriff Seiten 257 - 260
- Typenwechsel durch Anpassungs- und Verstärkungseffekte? Kein Zugriff Seiten 260 - 264
- Die Generierung von Netzwerktypen Kein Zugriff Seiten 264 - 265
- Initiierte Leistungswettbewerbe und deren Ausgestaltung Kein Zugriff Seiten 265 - 268
- Die Kombination der „new modes of governance“ Kein Zugriff Seiten 268 - 270
- Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 271 - 290
- Anhang: Liste der geführten Interviews Kein Zugriff Seiten 291 - 293





