Künstliche Intelligenz und die Sinnstrukturen menschlichen Handelns

Dr. Jürgen Kippenhan

doi:10.5771/9783748940418

Zusammenfassung

Mit der ‚künstlichen Intelligenz‘ verbinden sich hochfliegende Erwartungen. Dies hängt damit zusammen, dass sie nicht als eingegrenzte Technik auftritt, sondern in alle Bereiche des gesellschaftlich-operativen Geschehens (Wissenschaft, Wirtschaft, Produktion, Technologie, Verwaltung, Bildung etc.) eindringt bzw. hier katalysatorische Wirkungen erzielt. In dem Maße, wie sie dabei generative und direktive Funktionen übernimmt, wird die Frage sein, was ihr unter Intelligenz- wie auch unter Verantwortungsgesichtspunkten zuzutrauen ist. D.h. das Gesamtprojekt ist daraufhin zu beleuchten, ob und wieweit die hoch entwickelten Programme sich den sinnbestimmten Dimensionen menschlichen Denkens und Handelns nähern und inwieweit sie sich unterscheiden. Überlegungen dieser Art leiten über zu philosophischen Fragen, wie die, wodurch die geistigen Operationen des Menschen für sich einen Bedeutungsgehalt beanspruchen und aus welchen Einbettungen heraus Geist, Bewusstsein und Sinn entsteht.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr: 2024
Erscheinungsdatum: 19.04.2024
ISBN-Print: 978-3-7560-1644-0
ISBN-Online: 978-3-7489-4041-8
Verlag: Nomos, Baden-Baden
Sprache: Deutsch
Seiten: 396
Produkttyp: Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten

Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 16
1 Einleitung Kein Zugriff Seiten 17 - 26
2 Ausgangsfragen – Theorie der Rationalität – Aufgabe der Philosophie Kein Zugriff Seiten 27 - 56
1. 3.1 Neuzeitliche Wissenschaft, Technik und das Projekt der Moderne PRIVATE Kein Zugriff
2. 3.2 Das Ideal exakter Wissenschaft Kein Zugriff
3. 3.3 Der logische Positivismus Kein Zugriff
4. 3.4 PRIVATE Die neue Reichweite der Technik Kein Zugriff
5. 3.5 Der Anspruch der Kybernetik Kein Zugriff
6. 3.6 Ausblick Kein Zugriff
1. 4.1 Künstliche Intelligenz und das Paradigma technischer Kein Zugriff
2. 1. 4.1.1 Kognitivismus und Konnektionismus Kein Zugriff
  2. 4.1.2 Geschichte und Anspruch der künstlichen Intelligenz Kein Zugriff
  3. 4.1.3 Wissensrepräsentation Kein Zugriff
  4. 4.1.4 Neuronale Netze Kein Zugriff
3. 4.2 Grundpositionen in der Auseinandersetzung um die künstliche IntelligenzPRIVATE Kein Zugriff
4. 1. 4.3.1 Geist und Gehirn Kein Zugriff
  2. 4.3.2 Grundzüge des Funktionalismus Kein Zugriff
  3. 4.3.3 Kritik des Funktionalismus Kein Zugriff
  4. 4.3.4 Das Leib-Seele-Problem Kein Zugriff
  5. 4.3.5 Intentionalität und Bedeutung Kein Zugriff
5. 1. 4.4.1 Intentionalistische vs. pragmatische Bedeutungstheorie Kein Zugriff
  2. 4.4.2 Geltung und Bedeutung Kein Zugriff
  3. 4.4.3 Identität und Bewusstsein Kein Zugriff
  4. 4.4.4 Zum Charakteristikum des In-der-Welt-Seins Kein Zugriff
  5. 4.4.5 Lebenswelt als gemeinsam geteilter Hintergrund und das Problem der Repräsentation Kein Zugriff
  6. 4.4.6 Vom 'Gebrauch' der Vernunft Kein Zugriff
  7. 4.4.7 Hermeneutik und Wahrheit Kein Zugriff
6. 4.5 Zusammenfassende und abschließende Bemerkungen Kein Zugriff
5 Gesellschaft im Zeichen 'intelligenter' Steuerung und technischer KommunikationPRIVATE Kein Zugriff Seiten 335 - 358
6 SchlussbetrachtungenPRIVATE Kein Zugriff Seiten 359 - 384
LiteraturverzeichnisPRIVATE Kein Zugriff Seiten 385 - 396